Waage

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Ich habe div. andere ausprobiert, aber die Tomopol g2000 (2000g/0,1g) war mit Abstand die beste in der Summe aller Eigenschaften.

 

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to-s050

unglaublich.. da muß es wohl windstill beim messen sein.

edit: als ob ich es ahnte. die haben auch eine 1 milligramm waage mit windschutz sehe ich gerade:
to-g1000

 

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Da ein Siebträger üblicherweise 500g oder mehr auf die Waage bringt und für eine hinreichend genaue Dosierung mindestens 0,5g - besser jedoch 0,1g - Genauigkeit notwendig sind benötigst Du eine Waage mit einer Analysengenauigkeit (nicht zu verwechseln mit der Anzeigegenauigkeit) von mindestens 0,1% - besser jedoch 0,02%. Solche Waagen gibt es zwar, sie sind aber nicht ganz billig.

Um eine Zehnerpotenz billiger läßt sich das auf Umwegen bewerkstelligen wenn man entweder das Kaffeemehl extra wiegt oder z.B. das Sieb alleine befüllt und erst dann in den Siebträger gibt. Damit läßt sich auch vermeiden, daß der Siebträger während der ganzen Prozedur zu stark abkühlt...

 

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>> benötigst Du eine Waage mit einer Analysengenauigkeit (nicht zu verwechseln mit der Anzeigegenauigkeit) von mindestens 0,1% - besser jedoch 0,02%. Solche Waagen gibt es zwar, sie sind aber nicht ganz billig. <<

Naja, man kann schon, aber man muß es ja nicht übertreiben... es geht hier weder um Analysen noch um absolute Genauigkeit im Promillebereich. Die von mir genannte Waage ist mit ihrer Anzeigeauflösung von 0,1 g m.E. für den angefragten Zweck mehr als gut genug.

 

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Anzeigeauflösung ist nicht notwendigerweise Wägeauflösung. Bei 0,5g zu 500g geht es natürlich um den Promillebereich, denn bei weniger als 0,5g Genauigkeit macht das Wägen m.E. wenig Sinn, da kann ich die Menge geradesogut nach Auge mal Pi bestimmen.

Bei der von Dir genannten Waage habe ich diesbezüglich keine Angabe gefunden, die Angabe:

-Wiegt in 0,1g Schritten bis 2000g

ist da nicht besonders aussagekräftig. Bei dem Preis liegt die Vermutung nahe, daß es sich bei der Angabe lediglich um die Anzeigeauflösung handelt, nicht die tatsächliche Wägegenauigkeit.

Und - wie schon oben angemerkt - kann die Waage beim Wägen des Siebes ohne ST - um einen Faktor 10 ungenauer sein und immer noch brauchbare Ergebnisse liefern...

 

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Also ich habe mir die Präzisionswaage Josh-X-50 gekauft. Ich mahle in ein loses Zweiersieb, das ich auf diesem Wege mit einem Kaffedosendeckel von Illy abdecke, schüttele und dann in den Siebträger fülle. Schlecht bei der Waage (50 gr, 0,01) ist das man sie zwar nullen kann, sie aber nach dem entnehmen wieder auf Null eicht. Man kann sich aber das Gewicht des Siebes leicht merken und so gut ausrechnen welche Menge im Sieb ist. gruß matt

 

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Ich habe eine Tomopol-Waage mit verschiedenen geeichten Gewichten getestet und habe Abweichungen von 0,1 - 0,5 g festgestellt. Für eine Waage für 19,90€ sind das beachtliche Werte und für den Zweck, die Kaffeemenge abzuwiegen würde auch 1 g mögliche Abweichung noch genügen, denn die 7 g und 14 g-werte sind Richtwerte, die sowieso je nach Maschine, gewähltem Sieb und Kaffeesorte abweichen können. Eine echte Präzisionswaage für viel Geld zu kaufen, ist absolut überflüssig.

 

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Also bei Schwankungen um 1 Gramm bemerke ich schon Unterschiede. Beim New York Extra ist unter 7 Gramm nicht viel los. Über 7,8 Gramm im Lm-Einer ist es auch nicht mehr so doll. Da bin ich schon froh das meine Waage etwas genauer anzeigt. gruß matt

 

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Kaffeekochen unterscheidet sich schon noch von der Herstellung von Tinkturen in der Apotheke. Dort mag ein halbes Gramm mehr der weniger schon eine Rolle spielen. Da der gute Espresso außer von der Mehlmenge noch von mehreren anderen Faktoren abhängt, spielen meiner Erfahrung nach 1 g hin oder her keine Rolle. Wie sollten sonst Profis in italienischen Bars guten Espresso herstellen können? Sie betätigen den Dosierer ihrer Mühle und die dabei jeweils sich im ST enthaltene Menge variiert sicher um mehr als ein halbes Gramm.

 

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Bitte was ist denn "wägen" bzw. die "Wägegenauigkeit"? Ich fände es hier mindestens genauso wichtig das Gewicht auf die Sprachgenauigkeit zu legen.

Sonnige Grüße
r35

 

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Hallo r35!
Daneben geschossen, Walter hat sich da vollkommen korrekt ausgedrückt ( ich denke, als Dr. der Physik ??? weiss er wovon er schreibt ). Dir empfehle ich, mal die Begriffe zu googeln bzw. mal den Duden zu bemühen. Und wenn es falsch wäre, wärs halt Dialekt.

Ist aber nicht das Germanistikforum hier.
Gruss Roger

 

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@bohnenschorsch

Welche Waage hast Du genau und wo hast Du sie gekauft?

Danke und Gruß
Steffen

 

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Ich hatte ja auch an eine 2 KG Waage gedacht. Da ich aber schon eine 5 Kg Waage (Genauigkeit 1 gr) habe wurde es eben eine 50 Gramm Feinwaage. Im nachhinein vielleicht ein Fehler. Als Sieb zum reinmahlen nehme ich ein überzähliges 2er (meiner def. Pavoni) und nicht ebenjenes aus dem Siebträger. Das wäre mir auch etwas zu umständlich. :lol: Man kann ja auch in jeden anderen Behälter mahlen. Der Vorteil ist das man so unkompliziert Mehl durchschütteln kann. Und eventuelle Klümpchenbildung vermeidet. gruß matt

 

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Du willst ja nicht bei jedem Brühvorgang wiegen. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Mehl 14 oder 7 g im Sieb sind, kann man schon mal das Sieb aus dem ST nehmen. Dann kommst du mit einer 100-400 g-Waage locker aus, denn die sind auch erheblich kleiner und billiger als eine 2 kg-Waage.

 

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Hallo bubikopf,

erstens hat hier niemand geschossen und zweitens sind weder googel noch Naturwissenschaftler für ihre Kenntnisse der deutschen Sprache berühmt.
Zum Thema Duden s. post von East Frisian.

Sonnige Grüße
r35

PS: Ist auch nicht das Physikforum hier.

 

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Hallo r35,

das paßt schon:

vielleicht ist's auch schon veraltet, aber auf der Uni hat man's uns tatsächlich so beigebracht, wenn's genauer sein soll als mit 'ner Badezimmerwaage heißt's wägen...

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@East Frisian

Wenn man die Feder aus dem ST herausnimmt, läßt sich das Sieb viel leichter herausnehmen und wieder einsetzen und der Siebträger bleibt derweilen in der Maschine und auf optimaler Temperatur...

 

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also auch ich kenne den genannten begriff, ohne irgendeinen besonderen abschluß zu haben. allerdings erstaunt es mich immer wieder, was für tolles equipment angeschafft wird - und wie es dann verwendet wird. zur genauigkeit von solchen waagen muß man nicht viel sagen. wie sieht es eigentlich mit den umgebungsvariablen aus? bei meinem arbeitgeber werden die genauen und auch hochgenauen waagen gerne auf vibrationsarme unterlagen gestellt und sind sowohl warmgelaufen (zeitpunkt von einschalten zur ersten wägung >30min.), als auch in einem klimatisierten raum aufgestellt, damit wenigstens halbwegs ähnliche zustände vorhanden sind, wenn diverse wägungen verglichen werden sollen. mettler und sartorius haben übrigens waagen im angebot, bei denen bei einer tarierung die auflösung und genauigkeit bis zu einem gewissen punkt erhöht wird (z.b. mettler delta range). alles schön und gut - ich bezweifle aber, daß man das zu hause und überhaupt jemals braucht, solange man nicht irgendwie analytisch arbeiten möchte.
ein kaffeemaß erfüllt die 7g-frage mindestens genauso gut, ist einfacher zu handhaben und kostet so gut wie nichts
imho ist es übrigens so, daß die waagen und auch die temperaturfühler nach einer gewissen befriedigung des spieltriebes wieder irgendwo im keller/der schublade/regal (<- bitte passendes ankreuzen) verschwinden
scnr


scnr²
übrigens, wenns genau sein soll, wie wäre es mit dieser?
http://ch.mt.com/mt/products/produk...6DeltaRange_Product-Product_1144306319706.jsp