Wartung/Entkalkungsdokumentation CMA Astoria Sibilla

Diskutiere Wartung/Entkalkungsdokumentation CMA Astoria Sibilla im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Im nächsten Arbeitsschritt habe ich die Brühgruppe zerlegt und entkalkt. Dabei bin ich bis zur Düse vorgedrungen und habe das Magnetventil...

  1. #21 Guarnerius, 15.08.2016
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    Im nächsten Arbeitsschritt habe ich die Brühgruppe zerlegt und entkalkt. Dabei bin ich bis zur Düse vorgedrungen und habe das Magnetventil entfernt, sowie die Duschplatte und das Duschsieb. Leider habe ich hier im Eifer des Gefechts keine Fotos mehr gemacht! Nach einem Bad im Kaffeefettlöser (und danach im leichten Säurebad) habe ich mich an den Wiederaufbau gemacht.

    [​IMG]

    Im offenen Zustand einmal aufheizen lassen und dann sehen, ob man noch Undichtigkeiten findet.

    Bei mir waren das noch 2 oder 3 Überwurfmuttern, die nachgezogen werden mussten, ansonsten sah alles gut aus und war auch nach 4 Stunden Betrieb noch dicht.
     
  2. #22 Guarnerius, 15.08.2016
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    Mein Fazit:

    1.) Man lernt so einiges!
    2.) Wenn du denkst, du hast genügend Fotos gemacht - du irrst dich! Mach noch 5 mehr!
    3.) Ich habe alle Schrauben pro Bauteil in einen kleinen Gefrierbeutel gepackt beim Zerlegen - die kann man beschriften und mit einem Zipper verschließen. Das half mir enorm dabei, Ordnung zu halten.
    4.) Ich habe die Rohrleitungen mit beschriftbaren Kabelbindern markiert - die Überleben das Säurebad und man kann alles durchnummerieren!
    5.) Beim Zusammenbau: Lebensmittelechtes und Hitzebeständiges Fett nicht vergessen!
     
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  3. tt1976

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    Whow. So sorgfältig alles und sehr anschaulich dokumentiert. Leider kam ich am WE überhaupt nicht mehr dazu, an der Maschine weiter zu arbeiten. Werde in den nächsten Tagen auch nicht dazu kommen. :(
    Werde mich aber gerne hier anschließen und meinen Beitrag leisten. Es ist schon klasse, wenn zwei zeitgleich an einem Modell (1- und 2 gruppig) arbeiten und sich austauschen können. Da kann man hier und da schon Zeit sparen und gemeinsam Probleme lösen.
     
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  4. #24 Guarnerius, 15.08.2016
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    Ja, das ist echt super! Ohne Hilfe wäre ich mit Sicherheit das eine oder andere mal stecken geblieben:confused:
     
  5. tt1976

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    Wie hast du das Sicherheitsventil gewechselt?
    Meine Frage ist: Du hast bei deinem Sicherheitsventil auch eine Schutzhaube mit Wasserablauf.

    [​IMG][​IMG]
    Ohne diese Bodenplatte bekommt das Sicherheitsventil normalerweise eine PTFE- oder Kupferdichtung (zwischen Ventil + Kessel).
    Bei der Variante mit Schutzhaube sitzt zwischen Ventil und Kessel die Bodenplatte für die Schutzhaube (linkes im Bild). Ersetzt die Bodenplatte gleichzeitig die Dichtung? Bei mir war alles verkohlt, und ich konnte nicht sehen, ob hier zusätzlich noch dichtungen hinzukommen.

    Und Hast du bei dir etwas am Pressostat gemacht? Gereinigt oder entkalkt? Ich überlege, ob ich den Pressostat öffnen und reinschauen sollte.
     
  6. #26 Guarnerius, 18.08.2016
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    Hi! Sorry die späte Antwort - ich bin gerade in Griechenland! Also bei mir war nur die Bodenplatte für die Schutzhaube drin - das war danach aber nicht mehr dicht, deswegen hab ich noch eine Kupferdichtung unter die Haube geschraubt!

    Den Presso hab ich so gelassen wie er war - bei mir schaltet der bei 1.2 ab und bei 1.0 an - also genau den Grünen Bereich im Manometer - da war bei mir nix nötig und ehrlich gesagt hab ich mich nicht getraut... Wieviel Kalk war denn bei dir in den Rohrleitungen? Wenn da nicht krass viel ist, weiß ich nicht, ob es das Risiko wert ist...
     
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  7. tt1976

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    ich habe bei mir in den ein- und Auslauf geschaut, absolut blank. keine Spur von kalk.

    ich habe mir eine neue Bodenplatte bestellt. dann versuche ich erst mal one Kupferdichtung, eine kupferdichtung habe ich aber auch noch für den fall.

    schöne Zeit in Griechenland.
     
  8. #28 Guarnerius, 19.08.2016
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    Dann würde ich den Pressostat meiner bescheidenen Meinung nach auch einfach mal in Ruhe lassen, die Rohrleitungen sind schon "arg" dünn & ein Abreißen würde ich nicht provozieren wollen - sollte der Presso Probleme später bereiten, so kommt man an ihn ja eigentlich sehr gut ran, auch wenn der Kessel usw wieder montiert ist. Dann kann man ihn ja immer noch öffnen, ohne alles wieder demontieren zu müssen!

    Genau, Probier mal ohne Dichtung und wenn es leicht zischelt, dann kann man immer noch mit Kupfer nachlegen. Ich hab aber die Vermutung, dass die neue Bodenplatte das locker schafft, bei meiner konnte man schon Eindrucksspuren der Kesselöffnung sehen.
     
  9. tt1976

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    Wie bereits angekündigt arbeiten Dominik und ich zufällig und gleichzeitzeit an unserer Sibilla.
    Dominik berichtet hier über seine zweigruppige, und ich steige hier mit der Restauration meiner eingruppige ein.

    Ich hatte vor ca. drei Wochen meine erste Restauration fertig gestellt. Eine CMA Rosa SAE-1. Nach Fertigstellung hatten meine Frau und ich gemerkt, dass die Maschine optisch für unsere Kaffee-Ecke überdimensioniert ist. Genau in diesem Moment ist uns die Sibilla über dem Weg gelaufen.

    Die Sibilla hat das Baujahr 2005, hatte aber vermutlich weniger Jahre auf dem Buckel. Sie war laut Vorbesitzer in einer Pizzeria im Einsatz gewesen. Angeblich ist nur das Brühgruppen-Magnetventil defekt gewesen.

    Die Maschine war nicht mehr angeschlossen, und ich konnte sie nicht Testen. Vor Ort konnte ich sie nur zur Hälfte entkleiden und hatte sie für eine restaurierbare Maschine eingestuft und somit mit nach Hause geschleppt. Außerdem war meine Frau dabei und war sich sicher, dass diese Maschine viel besser in unsere Kaffe-Ecke passen wird als die Rosa.


    Vor Ort konnte ich erkennen, dass der Boden bereits ein länger andauerndes Wasserschaden erlitten hatte. Der Boden des Rahmens war komplett verrostet, jedoch zeigte der Kessel sowie die oberen Leitungen keinerlei Spuren von Undichtigkeit. Den Ursprung der Ursache konnte ich nicht finden. Kessel und Maschinengehäuse zeigten insgesamt einen gepflegten Eindruck.

    Zu Hause entkleidet und die ersten Fotos gemacht:

    Entkleidet Frontansicht:
    [​IMG]

    Von Hinten:
    [​IMG]
    Keine Kalkspuren an den Verbindungen.


    Boden komplett verrostet. Ursache kann unmöglich allein das Magnetventil gewesen sein.
    [​IMG]


    Ein vom Verkäufer nicht deklarierter Defekt: verschmorrter Relais der Tassenheizung. Scheint wohl eine Schwäche der Sibilla zu sein? Denn der gleiche Defekt führte bereits bei der Zweigruppige von Dominik zum Austausch der Steuerbox.
    [​IMG]

    Die Tassenheizung war bereits stillgelegt:
    [​IMG] [​IMG]

    Ich hatte eh vorgehabt, die Tassenheizung stillzulegen. Denn für den Heimgebraucht halte ich eine Tassenheizung für überflüssig. Ist nur ein zusätzlicher Stromfresser. Dass die Tassenheizung defekt ist, stellt es für mich kein Problem dar. Meine Sorge ist nur, ob der Relaisbrand weitere Bauteilen mit in Leidenschaft gezogen hatte. Ich vermute, dass der Relais für das Brühgruppen-Magnetventil direkt drunter liegt und somit durch die Hitze ebenfalls verschmorrt war und zum Kurzschluss des Magnetventils geführt hatte. Das werde ich aber noch herausfinden, und berichten.

    Das Sicherheitsventil ist schwarz/verkohlt und war für mich ein Rätsel. Wie kann sowas?
    [​IMG]
    beim Demontieren aller Bauteilen tauchte dieses Fänomen an unterschiedlichen Stellen auf. Die Vermutung liegt nahe,dass vorher einer bei einer Wartung nicht hitzebeständiges Schmiermittel verwendet hatte. Das Schmiermittel schmolzte und verkohlte auf Dauer.

    Ich hatte mich entschieden die Maschine zu zerlegen und zu entkalken. Unschlüssig war ich, wie weit ich gehen sollte.

    1. Entschluss:
    - nur Kessel und nötige Rohre zerlegen und entkalken,
    - Dichtungen wechseln.
    - Magnetventil, Sicherheitsventil wechseln
    - Von 400V auf 230V umrüsten
    - Steuerbox überprüfen und instandssetzen.
     
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  10. tt1976

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    Nun die Zerlegung für die Entkalkung:

    Brühgruppe demontiert und ui ui ui,....
    [​IMG]

    Der Wärmetauscher hatte wohl noch gar keine Entkalkung erhalten:
    [​IMG]
    Die Erscheinung: Wärmetauscher, innen viel Kalkschütte, und äußerlich weisen darauf hin, dass die Maschine noch nicht zerlegt wurden. Enkalken wurde nur über Kesselansaugung gemacht. Daher sieht der Wärmetauscher und Kesselinnere so schwarz aus, aber dafür überschaubar wenig Kalk. Typisch für nicht gekonnte Entkalkung. Eher eine Verschlimmbesserung als Service.

    Nach zum Teil bis zu drei Runden Zitronenbad + feinste Schleifwolle-Bearbeitung:
    [​IMG]
    Kessel, Gruppe, und nummerierte Leitungen.
    Nach Zerlegung wurden Verschleißteilen und defekte Teilen bestellt.

    Ich hatte mir Zeit gelassen. Mit einem 7 Monate altes Baby muss man für so etwas einen langen Atem haben. Sonst wird´s nichts.
    Ersatzteilen sind bereits geliefert....
    [​IMG]
    und warten nur noch bis sie zum Einsatz kommen.
    Bei dem Lieferanten aus Frankreich sind viele Ersatzteilen und Dichtungen so günstig, dass ich einige teile vorsorglich mitbestellt habe. Und die Lieferzeit war überschaubar. Da sind einige Lieferanten aus DE richtig larmarschig gegen.
     
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  11. tt1976

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    Ich wäre soweit, dass ich die Maschine wieder zusammen bauen könnte.

    Aber bei diesem Anblick......
    [​IMG]
    ....hatte ich gedacht: jetzt oder NIE!.
    Also kam ich gestern zu dem Enschluss 2. Alles ab und entrosten. Sonst macht es doch keinen Spass, aus so einer Maschine Espresso zu trinken.

    Zähne zusammen beißen, alles beschriften und los geht´s!
    [​IMG]

    Whoat in the hell ist denn hier passiert? Was für eine Art Wasserschaden kann sowas verursachen?
    [​IMG]
    Typisch für Gastrogeräte in Pizzerien oder Restaurants. Solange die Maschine noch was aus der Brühgruppe spuckt juckt es niemanden, wenn die Maschine irgendwo tropft. Auf Dauer hat man dann sowas hier.
    Ich vermute, dass der Heißwasserhahn undicht war und immer in den Rand des Abtropfblechs getropft hatte. Monate, Jahre?
    Anders kann ich mir den Rost oben auf der Kante des Rahmens nicht erklären. Ich konnte wie gesagt sonst keine undichte Stellen finden, die diesen Wasserschaden hätte verursachen können.

    Sozusagen entkernt:
    [​IMG]

    Nachts sieht alles viel kruseliger aus. Auch ein verrosteter Boden einer Espressomaschine:
    [​IMG]
    Ich habe schon einiges an Handwerk gemacht. Aber noch nie so ein Rost dieses Ausmaßes bearbeitet.

    Vorarbeiten mit einem Spachtel:
    [​IMG]

    Hat jemand einen Tip für mich, wie ich so etwas in einer Wohnung entrosten kann? Habe leider keinen Garten.
     
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  12. #32 Ristrettourist, 21.08.2016
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    Würd ich gar nicht in der Wohnung machen. Bei einer Lackiererei oder einem Karosseriefachbetrieb kann man meist kostengünstig sandstrahlen lassen. Auch manche Mietwerkstätten haben eine ausreichend große Sandstrahlbox. Ist gründlich und geht recht fix.
     
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  13. tt1976

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    Danke für den Tip. Werde ich mal Fragen.
     
  14. tt1976

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    @Ristrettourist: Ich habe einen kleinen Betrieb, der auf Felgenveredelung spezialisiert ist, angefragt. Dort macht man: Sandstrahlen, Pulverbeschichten, polieren, und folieren.

    Nur für den unteren verrosteten Rahmen (Boden), kostet die Sandstrahlung + Beschichtung 60 EUR. Finde ich in Ordnung.
    Ich habe hin und her überlegt und habe mich entschieden, nur den Boden bearbeiten lassen werde. Komplett mit dem oberen Teil wirds schöner und cooler, aber wozu? ;)
    Also werde ich den Rahmen morgen hinbringen. Mal schauen wie lange es dauert.

    Noch mal vielen Dank für den Wertvollen Tip. Das erspart mir eine Menge Sauerei.
     
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  15. #35 Ristrettourist, 22.08.2016
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    Gerne. Pulverbeschichtet ist das ganze dann auch schön haltbar. Die 60€ incl. beschichten ist ein faires Angebot. Rostumwandler ist zwar nicht teuer, eine qualitative Rostschutzgrundierung kostet aber auch - selbermachen wär also auch nicht wirklich für lau.


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  16. tt1976

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    Falls zufällig ein Schlosser hier mitliesst, hätte ich eine Frage.
    Welche Schraubenköpfe sind stabiler (beständiger)? Schraubenkopf mit Innensechskant (Inbus) oder mit Kreuzschlitz?
    Vom Gefühl her, denke ich immer Inbus-Schrauben sind in der Handhabung immer viel besser. Inbus reinstecken und drehen. Bei Kreuzschlitzschrauben muss man richtig.Kraft anwenden, um nicht auszurutschen.
    Gibt es ein Nachteil bei Innensechskant schrauben? Höchstens, dass der Innensechskant-Kopf höher ist.
     
  17. #37 Ristrettourist, 22.08.2016
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    Bin zwar kein Schlosser, kann aber auch hier beitragen. Beständiger sind innensechskant. Einziger Nachteil ausser der Höhe ist, dass durch die bessere Kraftschlüssigkeit man eher dazu neigt sie zu fest anzuknallen. Bei Höhenproblemen schau mal nach torx. Guter kraftschluss und mit relativ flachen köpfen erhältlich
     
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  18. tt1976

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    An Torx habe ich auch gedacht. Aber ich wollte beim Baumarkt auf dem Rückweg von der Arbeit besorgen. Dort gibt es M-Gewinde Schrauben nur als Außensechskant, Innensechskant, Kreuzschlitz und schlitz. Die Auswahl ist halt begrenzt.
     
  19. tt1976

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    P.s.: danke für deine Einschätzung. Werde dann die 6-Kant nehmen.
     
  20. tt1976

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    Für Leute die Interesse haben und neugierig sind.

    Eine Sandstrahlung für den verzinkten verrosteten Stahlrahmenboden mit den Maßen ca. 46x47x10cm kostet bei einem Anbieter (Krefeld) geschätzt 15 EUR. :eek:. Ich war überrascht, dass es so günstig ist. Selbst für 30EUR lohnt sich der Aufwand nicht, selbst zu entrosten.
    Man braucht Schleifpapier, Atemmaske, Platz, und viel zeit und Aufwand. Und dann wird man es auch nie so gründlich hinbekommen.

    Ich habe mich für einen Kleinunternehmer entschieden, der Sandstrahlung + Pulverung macht. Zum Sandstrahlen bringt er zu einem Kollgegen. Ich würde gerne den Kleinunternehmer unterstützen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.
    Sandstrahlen + Pulvern (farbe konnte ich auswählen, also schwarz matt), kostet insgesamt 60 EUR.
    Je nach Maschine kann 60EUR viel oder auch wenig sein. Aber gemessen an dem Aufwand, selbst zu machen, steht die 60 EUR nicht in Relation. Ich würde immer professionell machen lassen. Sieht gut aus und ist dann auch beständig. Wer hat schon einen 200°c Ofen zu Hause, um den Lack/Beschichtung zu backen? :)

    Sandstrahlen und pulverbeschichten geht nur bei Metall. Kunststoff würde sich beim Sandstrahlen wahrscheinlich in Sandauflösen und beim Pulverbeschichten bei 200°c schmelzen.

    Den Rahmenboden werde ich erst nächste Ende nächste Woche bekommen, da die Firma gerade erst umgezogen ist. Es dauert dort etwas länger als sonst.
    Bin schon total gespannt. Bis dahin kann ich den Rest soweit vorbereiten.
     
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