Warum Sie Kaffee ohne Milch trinken sollten

Doch klar, gerade deswegen. Foren leben davon informationen zusammenzutragen, von denen der eine weiß wo man sie findet und der andere eben nicht.

 

Natürlich nicht. die Hauptsache ist, man macht eine Pause.

Für einen Leistungssportler gelten andere Maßstäbe als für einen Bürohocker, der 500 Meter am Tag zu Fuß geht (wenn`s hochkommt).
Pause machen senkt die absolute Kalorienzufuhr, ohne den Wohlfühlfaktor auf Null zu setzen und es hält den Insulinhaushalt in Schach.
Warten, bis einem flau wird - das passiert nicht innerhalb 24 Stunden. Das ist nur ein Extrembeispiel.
Man sollte nicht jedes Mal Nahrung einwerfen, nur weil der Magen knurrt. Das ist alles.

 

Die Sache ist gerade "in", und es ist sicherlich auch nicht schlecht. Lässt man das Frühstück weg, oder das Abendessen, so ist man schon voll dabei beim "Intervall-Fasten", und es ist eigentlich einfach durchzuführen - nach wenigen Tagen hat sich der Organismus umgestellt. Vorteil auch für die Verdauungsorgane, dass sie lange Zeit nichts tun müssen.

 

Ist sie das? Ich mache das schon lange.
Sie lebt noch ....

 

Ja, das wird doch schon lange propagiert - abends nichts mehr, oder nur sehr wenig essen - eine alte Ernährungs-Weisheit. Dann hat man von mittags bis zum Frühstück mindestens 18 Stunden kaum was eingeschoben ....

 

Und das Schönste ist, man gewöhnt sich dran.
Und muss nicht traurig an der Rohkost mümmeln, weil man`s mal wieder übertrieben hat.
Übertreiben ist täglich erlaubt, herrlich ist das.

 

http://www.swr.de/odysso/wie-schaed...94/did=18581028/nid=1046894/orsa3l/index.html

Ein sehr interssanter Bericht mE

 

Mit Alkohol, Sex, Cappuchino und Nikotin aber genauso.

 

jaja.. tretet nur auf der netten Pointe rum

 

Nach 4 wochen 16h fasten 2 Kilo weniger..immerhinque

 

Das ist gut! Langsam ist sogar sehr gut! Darf ruhig noch weniger sein.
Dann nimmt man den ollen Schmock nicht gleich wieder zu.
Mein Doc würde jetzt beifällig nicken ...

 

Liebe Leute,

ich muss es einfach tun, auch wenn ich mich hier nicht intensiv biochemisch äußern und Gefahr laufen werde den Zorn des El Canarios auf mich zu ziehen:

Zucker und Milch sind in moderater Menge bei nicht vorhandener Gegenanzeige m.M.n. kein Gift.



Wer sich als Einstieg belesen will, dem sei nicht das Netz, sondern vielleicht etwas Richtung Campbell, Stryer, Vollhardt etc. empfohlen...

Und wer sich doch nur an Wiki traut, der schaue mal nach der Milchlüge, der menschlichen Verdauung und der weiteren Verstoffwechselung von Makronährstoffen...

 

Da waren wir doch schon.
Milch ist harmlos, wenn man die Bestandteile verträgt und die Kalorien runterjoggt.
Zucker ist ebenfalls ein völlig harmloser Stoff. In hohen Dosen über einen längeren Zeitraum verzehrt bringt er einen um, und diese hohe Dosis ist
niedriger als man denkt.
Die WHO empfiehlt maximal 6 Teeloffel Zucker am Tag, der natürliche Zuckergehalt von Obst, Gemüse und Milch ist hier nicht eingerechnet, es ist
die empfohlene Dosis zugesetzter Zucker und Zuckerstoffe (es gibt ca. 70 verschiedene).
Eine Dose Cola enthält ca. 9 Teelöffel Zucker.

El Canario (Bernd) hat schon recht, er benutzt nur das falsche Wort.
Zucker ist kein Gift, es ist ein Teufelszeug.

 

Stimmt.........ich frag mich allerdings ob Mick Jagger und die restlichen Jungs Cappu trinken

 

... mit Schuss!

 

Danke @Simsala, diese Argumentation führt eher in die eigentlich bedeutende Richtung. Zudem werden hier im Diskussionsverlauf mangels korrekt definierter Begrifflichkeiten – speziell von Foristen, die mit nur eindimensionalen Schlussfolgerungen argumentieren – die unterschiedlichen Arten von Zucker ignoriert. 'Zucker' ist nicht gleich 'Zucker'. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob Zucker z.B. in natürlich vorkommender, gebundener Form verzehrt und verdaut wird, wie zum Beispiel in Früchten oder oder… – oder z.B. als Raffinade, ergo als ein isolierter Extrakt konsumiert wird (ohne jetzt auf die einzelnen chemischen Bestandteile und deren unterschiedlicher Wirkung im Detail einzugehen, denn das ist sehr komplex…). Der weiße, raffinierte Kristallzucker z.B. kann als 'das' Teufelszeug an sich gesehen werden. Und nur weil Zucker braun ist, ist er noch lange nicht etwa besser. Vollrohrzucker, der nicht in kristalliner Forum, sondern als eine Art grau/braunes, gemahlenes 'Pulver' zu haben ist, das auch gerne mal verklumpt (quasi als Qualitätsmerkmal) wäre hier unter anderem eine sinnvolle Alternative, die zudem noch Mineralstoffen enthält, und nicht 'nur süss' ist.

Und jeder, der verarbeitete Lebensmittel konsumiert muss damit rechnen, dass Zucker auf mannigfaltige Weise – offen oder verdeckt – und in zu hoher Dosis als billiger Geschmacksstoff enthalten ist. Vorn auf der Packung steht z.B. groß: 'Ohne Zusatz von Kristallzucker' – hört sich ja gut an und der 'schnelle' Kunde glaubt ein zuckerfreies Produkt zu kaufen… auf der kleinst gedruckten Zutatenliste erscheint allerdings Traubenzucker – nur eines von zig Beispielen. Übrigens wird der meiste Zucker in der Getränke-Industrie 'unters Volk gebracht'. Wer erfolgreich versucht mal mindestens ein halbes Jahr ohne zusätzliche Zuckerzusätze zu leben – könnte erleben, dass er den bisherigen Zucker-Verführungen mühelos und standhaft widersteht, und sich anders fühlt – gewiss nicht etwa schlechter…

Aber bitte – jeder wie er will oder kann, jedoch 'Zucker' schlechthin als 'harmlos' zu bezeichnen, ohne diesen Stoff in seinen vielfältigen Erscheinungs- und Wirkungsformen präzise zu benennen, führt auf falsche Pfade. Nicht nur die Dosis, sondern auch Darreichungsformen sind von Bedeutung. Zucker ist historisch betrachtet einer der ersten industriell gewonnenen Nahrungszusätze. Zucker in Pulverform kommt in der Natur gar nicht vor. Unser Körper kann diesen Stoff deshalb auch nur schwer verarbeiten. Zucker sollte, wenn überhaupt, dann in kleinen Mengen wie ein 'Gewürz' wie z.B. Salz oder Pfeffer verwendet werden.

Die Zuckerindustrie wurde und wird nicht Müde ihren 'glücksbringenden Stoff' mit fragwürdigen Mitteln und Rezepturen unters Volk zu bringen. Recherchiert doch mal, wie 'die Zuckerindustrie' um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert eigentlich gewachsen ist – und wie die Zuckerindustrie zum Beispiel nach dem Vorbild der Tabak-Konzerne argumentiert(e) – ein interessantes und spannendes Thema…

Nur eine von mehreren ähnlich gelagerten Aktivitäten und Verflechtungen: die 'Sugar Papers'
Dokumente der Zuckerindustrie belegen Einfluss auf die Politik
"…Unsere Entdeckungen sind ein Weckruf für alle Politiker, die sich um das Wohlergehen der Bevölkerung kümmern", sagt Glantz. "Es geht uns alle an und wir müssen einsehen, dass die Zuckerindustrie - genauso wie die Tabakindustrie - Profit über Gesundheit stellt.…"

Das Thema ist überaus komplex und ich konnte aus Zeitgründen mein Anliegen nur sehr fragmentarisch einbringen…(wahrscheinlich eine Steilvorlage für eindimensional schlussfolgernde Foristen… ) – aber ich kann mich schlagwortartig mit dem folgenden Statement anfreunden:

Gruß, Sebastiano
.

 

Eigentlich nicht sondern die Industrie führt uns jeden Tag mit gefakten Studien und krimineller Werbung (die extra Portion Milch) an der Nase herum und wer dann in den Unterzucker fällt wird von der Pharmaindustrie zur Belohnung noch mit Insulin angefixt... von solch einer "Kundenbindung" träumt so mancher, zumindest Umsatz bezogen

 

Begleitende Information:
Milchschnitte (Ferr*ro): 29% Zucker = 97 Stück Würfelzucker pro kg

 

Aktuell gibt es gerade eine stark aufstrebende Branche die im allgemeinem unter dem Namen "Fitness" firmiert.
Zuwächse im Millardenbereich dank Coca C., Neschtle und Co.

 

So langsam geht es hier in die richtige Richtung , das freut mich .