Waschmaschine

Tuts eben nicht- weil man beim Waschen nix sparen KANN- Wäsche saugt ne Mindestmenge Wasser.
Wenn du nicht genug Wasser bereitstellst , kann se nich richtig waschen.
Von daher ist Waschen einer der wenigen Punkte, wo man nicht sparen KANN-
(ausser man tut es SELTENER durch lüftbare Textilien wie Wollen/ Baumwollen etc. )
DA wäre noch Potential vorhanden, wenn man sich anschaut wie oft die Leute durchschnittlich waschen.
Verhaltensänderungen bergen das grösste Umweltpotential generell.
Zum Beispiel verzichten wir bewusst auf einen Trockner-
(PS: Meine Drehstrommaschine wäscht 6 Kilo 90° Wäsche in knapp 40 Minuten sauberer als alle Vorherigen Dinger- wie lange braucht Deine?)

 

Es ist für mich irrelevant, wie lange der Waschvorgang dauert, ich sitze ja nicht wartend vor der Maschine.
Wie viel Energie verbraucht denn deine Drehstrommaschine in den 40 Minuten?

 

Hab leider keinen Drehstromzähler.
Sie wird mit Heisswasser betrieben.
Von daher spart sie ordentlich am Strom- dafür halt bissi Gasverbrauch.
Der Energieverbrauch ist ja bei allen Maschinen gleich hoch, da er von der Wassermenge bestimmt wird.
Es werden soundsoviel Liter Wasser auf soundsoviel temp. erwärmt.
Bei mir 70 Liter von 60 auf 90 (schlimmstenfalls) oder gar nix beim kälter als 60 Waschen.
Ob Du da 100 Watt 10 Stunden, oder 1000 Watt 1 Stunde reinwirfst ist egal am Ende.
Der Wert steht physikalisch FEST.
Wird am Wasser gespart, treten eben die Erscheinungen auf , die ich oben schilderte.
Wir drehen uns im Kreis- und das ist auch ganz normal und zeigt, daß WASCHEN das uneffektivste Thema hinsichtlich "sparen "ist.
Die Verbräuche sind physikalisch festgelegt,, und unveränderbar.
Die Waschzeit ist der einzige veränderbare Faktor- wenn ich am Samstag 3 Maschinen wasche , ist die Trockensonne schon untergegangen bis ich 3 mal 240 min waschen liess.
Der Unterschied beträgt satte 600 Minuten bei 3 Maschinenist gleich 10 Std.
Denn laut Herstellangaben brauchen neue Haushaltsmaschinen 240 min pro Kochwaschgang.
Ist aber natürlich eine persönliche Entscheidung.
Ich hau gerne an einem Vormittag 3 Maschinen durch, statt den ganzen Tag zu warten
Also nochmal:
Unveränderlich:
<die nötige Menge Wasser um sauber zu waschen- besonders mit Ökowaschmitteln
<die nötige Energie um die feststehende Menge Wasser auf soundsoviel Grad zu erwärmen
Veränderlich:
<Die Temperatur- die man bei superheftigen Waschmitteln gut herabsetzen kann, mit dem Risiko Umweltbelasitung und Allergien und man keine Candidabelastete Unterwäsche z.B. waschen muß.
<die Waschdauer wenn man die nötige Energie über mehr KW schneller bereistellen kann
< die Waschhäufigkeit- das größte Ökopotential.
< Den Energieverbrauch im Standby- den ja diese PC Mschinen oft haben.

 

Ich bin bei Wasch- und Spülmaschinen mittlerweile auch ein wenig kritisch gegenüber diesen Öko-Programmen. Diese tollen Verbrauchswerte stellen sich nur ein, wenn ich diese Okoprogrammen auch genau nach Vorgabe (Befüllung etc.) laufen lasse. Nutze ich diese Programme nicht, kann ich mir gleich eine günstige Wasch- oder Spülmaschine kaufen.
Jeder Handwerker, der bislang bei mir war, hat sich kritisch zu diesen Ökoprogrammen geäußert. Durch die niedrigeren Temperaturen gibt es wohl öfters Folgeprobleme, da sich Dreck leichter festsetzt usw.. Die gesparte Energie hat man dann bei der zusätzlichen Reparatur ganz schnell wieder "verheizt".

 

eben WEIL Wäschewaschen die einzige Tätigkeit ist, bei der alle Werte vorgeben sind.
Das hat auch genauso die Stiftung Warentest mittlerweile festgestellt.
Alles ÖKO ist Blendwerk, ausserhalb des Waschmittels
und vielleicht einer Feuchteerkennung der Wäsche

 

Du weichst aus.

 

Nein wieso? ich versuche Dir doch zu erklären, daß der Energieverbrauch vom Delta T und der Wassermenge abhängt.
Du kannst also AUSRECHNEN wieviel ENERGIE ich brauch.
Wieviel davon auf Gas und Strom geht, musst Du schätzen.
Es ist NICHT maschinen- oder stromartspezifisch!
Stehts Du grad irgendwie aufm Schlauch lieber Nito?
wenn ich kaltwasche, brauchts nur die Energie zum Trommeldrehen...

 

Nein, tut er nicht. Er kann, im Gegensatz zu dir, rechnen.

Wenn Du die Wäsche nicht so stark erwärmst und statt dessen länger wäschst, brauchst Du weniger Strom, weil der Motor im Verhältnis deutlich weniger Strom zieht als die Heizung. Ganz einfache Mathematik.

 

Jeder soll sich seinen Verbrauch schönreden dürfen wie er mag. Dieses eigene Verhalten anderen zur Richtlinie zu machen und zu behaupten, dass es beim Wäschewaschen keine Variablen zur Einsparung gibt und alles andere Käse ist, ist nicht zielführend. 90° Wäsche ist von vorgestern, wenn nicht 19. Jahrhundert. Gasheizung hin oder her. Ich zitiere mal mein Zitat von weiter oben

 

Nö, du aber offensichtlich (hoffentlich nicht auf dem deiner Drehstrommaschine ). Du musst nicht versuchen mir Dinge zu erklären, von denen du glaubst dass ich sie nicht verstanden hätte.
Wie auch immer, wenn du deine Maschine mit Heißwasser aus der Gastherme betreibst, lässt sich sowieso kein Verbrauchsvergleich zu Maschinen anstellen, die mit Kaltwasser beschickt werden.

 

Doch!!- denn ENERGIE gibts in Form von Gas Strom etc.
Die KWh bleiben (umgerechnet) gleich, und hängen einzig von der eingesetzten Wassermenge und der Temp ab.
@Bressauer die 90° waren ein Beispiel um zu demonstrieren daß Gewerbemaschinen SCHNELLER waschen. Es war die worst case Annahme.
Und 19 Jhr war kein bisschen weniger ökologisch als Deine Smartphonemaschine.
Wie sagte mein Cheff immer: Entweder rubbeln, oder extreme Chemie .
Mechanisch gegen chemisch:
Ihr müsst in so einer Diskusssion nicht immer gleich so kurzatmig blöken , nur weil ich nicht einsehe mir den Kauf einer schicken Edelstahl-drucktasten-Piepsmaschine nicht mit "gut für die Umwelt" schönrede.
Und Ja- meine Maschine braucht ganz bestimmt 8 Liter Wasser mehr die dann auch evtl. erhitzt werden müssen - deshalb hab ich sie mir nämlich gekauft- um mit ökol. Waschmitteln saubere 7 Kilo Wäsche zu haben.

Ich glaube, ich habe keinen angegriffen sondern letztlich nur wiedergegeben was die Stiftung Warentest schon vor Jahren feststellte.
Waschen ist nicht verbesserungsfähig, jenseits der einstelligen Prozentzahlen vielleicht.

 

Kleiner Scherz, oder? Das Wasser ist wohl kaum von selber 60°C warm geworden, sondern Du hast es mit Gas erhitzt. D.h., es wurde Energie verbraucht. Nur dass das "eh-da"-Energie ist, die Du offensichtlich gerne aussen vor lässt, um dir deine CO2-Schleuder schönzurechnen.

Richtig. Mit deinen Aussagen aus dem Zitat davor widersprichst du aber der Aussage, weil Du den Gas-Anteil unter den Tisch fallen lässt. Billiger Taschenspielertrick, der vielleicht bei Trump-Anhängern funktioniert, aber nicht bei jemand, der ein bisschen Ahnung von Physik hat.. Die Temp erreicht deine Maschine durch das Erhitzen des Wassers erst mit Gas und dann mit Strom. Bitte die eingesetzte Energie zusammenzählen, dann kannst Du die Ökobilanz mit einer anderen Waschmaschine vergleichen. Zusammenzählen lernt man übrigens in der Grundschule.

Du redest dir die Nutzung deines Blechhaufens mit nachweislichem Ignorieren physikalischer Tatsachen und dem eleganten Vergessen von wichtigen Faktoren schön. Da darfst du dich nicht wundern, wenn man dich mal auf den kompletten Unsinn hinweist, den du hier schreibst. Wenn du das als Blöken empfindest --> dein Problem.

Dein Chef hat Recht. Deswegen rubbeln diese neumodischen Maschinen auch so lang bei niedriger Temperatur. Viel länger als deine kWh-Schleuder, die dann eben viel heisses Wasser und/oder fiese Chemie braucht, um die Wäsche sauber zu bekommen.

 

Da sind wir in einem Boot.
Meine Miele hat sieben Jahre gehalten, nicht 20.
Eine neue vor 6 Wochen gekauft..., mir fällt es schwer, da zu glauben. Verschleißfreier Motor, keine Kohlen.
Geht was anderes kaputt ? Ganz sicher.
Wir weden sehen....

 

Unsere Siemens hatte immerhin 14 oder 15 Jahre auf dem Buckel!

 

Tja, Miele Versprechen....,nicht die Hälfte ...und nicht viel genutzt.
Lager total ausgeschlagen.

 

Unsere steigerte sich in der Laufleistung von ein ppar mal die Woche auf min. einmal am Tag ...

Wir standen auch vor der Wahl Miele oder wieder Siemens, schweren Herzens für die Siemens wieder entschieden,
da ja eine gute Laufleistung bescheinigt ... und Geld gespart; die Miele wäre teurer gewesen.

 

Bin mir da auch nicht sicher, weis man hinterher, mit deiner Erfahrung kann ich nicht mithalten.
Mal schauen.
Bei mir war' die , keine Werbung.

https://www.amazon.de/Miele-SpeedCa...=UTF8&qid=1520116811&sr=8-9&keywords=miele+w1

 

Ich meine die hatten wir auch empfohlen bekommen - würde zumindest vom Preis her passen.

Wenn ich es nicht besser wüßte ... unsere Siemens sieht dieser hier täuschend ähnlich, nur Drehrad und Display vertauscht.

EDIT: Ich drücke die Daumen, dass diese hier länger hält.

 

*Leichenfledder..

Ich vertraue in vielerlei Hinsicht der Schwarmintelligenz im KNF - auch bei Waschmaschinen.
Mal sehen ...

Meine 35 Jahre alte Miele darf gehen. Stoßdämpfer hin, muffiger Geruch in der frisch gewaschenen Wäsche, den man nicht mehr rausbekommt (auch nicht mit den üblichen Spezialmittelchen)...
OK.. ich suche eine Art Pavoni für meine Anforderungen: kein WLAN, keine Bluetoothsteuerung, kein durch-Menues-Durchgetaste.. einfach nur ne stabile, günstige Waschmaschine, die gut normalverschmutze Wäsche wäscht, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat und bei einem Kleinbedarf (2-Personenhaushalt) 15 Jahre ohne große Reparaturen aushält. Keine Gastroanforderungen. Sie soll nur waschen.

Wie sind da so eure Erfahrungen?
Ich hätte mich jetzt bisschen auf Bosch oder so eingeschossen... 8kg, Unwuchterkennung, WasserPlus, ein paar Grundprogramme für den normalen Bedarf .. mehr brauche ich nicht, mehr muss nicht drin sein zum kaputtgehen.

Danke schon mnal für eure Erfahrungen.