Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

Diskutiere Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts Ich habe es Montag im Wartezimmer gelesen - Es ist kein Test verschiedener...

  1. Benefit

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Danke tomBER für das schnelle feedback! :)
    Dann kann man wohl auf einen Kauf der Zeitschrift verzichten.
    Eigentlich schade, dass nicht umfangreicher in dem Blatt berichtet und getestet wurde.
    Ich habe hier übrigens einen Link gefunden (Der Test bezieht sich wohl aber nur auf Filter und nicht auf Umkehr-Osmose-Anlagen):

    Technik - Wasserfilter sind meist überflüssig - Wissen - Printarchiv - Berliner Morgenpost

    Erik
     
  2. tomBER

    tomBER Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    @ Benefit
    ich denke der Text hinter dem Link ins Archiv der Berliner Morgenpost entspricht 1:1 der Wortlaut des Artikels aus der letzten "test" (evtl leicht gekürzt)?
     
  3. #103 koffeinschock, 20.03.2009
    koffeinschock

    koffeinschock Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    verkeimung in deinem puffer?
     
  4. #104 Jensemann, 20.03.2009
    Jensemann

    Jensemann Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hi, nein daran liegt es nicht... Ich mache es jetzt so, dass ich einfach imemr den Tanl voll werden lasse und dann die Wasserzufuhr abdrehe... das Wasser reicht mir dann 3-4 Tage.... dann lass ich wieder alles laufen... so komme ich dann wenigstens auf einen konstanten Wert von 45-50, was ja ganz ok ist
     
  5. Benefit

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    So,

    lang, lang ist es her - aber ich war nicht untätig! :)

    Also: Das von Tanja empfohlene Labor hat trotz mehrfacher Nachfrage leider nicht reagiert. :-(

    Über ein Freund habe ich Dresdner Wasser in einem Labor testen lassen. Zum Einen das normale Leitungswasser, zum Anderen das Umkehr-Osmosewasser. Ergebnis:

    Die erste Zahl ist das Leitungswasser, die zweite Zahl ist das Osmosewasser (wenn nur 1 Wert steht, ist beides gleich):

    ph-Wert: 7,7 / 6,56
    Leitfähigkeit: 261 / 81,9
    Aluminium: 0,028 / <0,02
    Ammonium: <0,02
    Calcium: 5,4 / 0,3
    Magnesium: 0,8 / 0,7
    Nitrat: 13,3 / 5,6
    Sulfat: <40
    Fluorid: 0,27 / <0,1
    Chlorid: 9,5 / 8,2
    Eisen: <0,01
    Mangan: <0,02
    Kupfer: 0,018 / 0,014
    Nickel: <0,05
    Blei: <0,1
    Zinn: <0,1
    SiO2: 6,5 / 2,6

    Wie schon weiter oben im Thread geschrieben, habe ich selber keine Ahnung von der Materie. Aber es handelt sich immerhin um Fakten, die darauf warten, von Euch ausgewertet zu werden!

    Gruß in die Runde von,

    Erik
     
  6. blu

    blu Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hallo Erik,
    das ist ja prima und bestätigt meine Erfahrungen hinsichtlich der Absenkung des ph-Wertes.
    Könntest du bitte noch Labor inkl. Kosten nennen? Vielleicht gönne ich mir die Spielerei auch mal :)
    Ganz herzlichen Dank + lg blu
     
  7. #107 deltawolf, 01.04.2009
    deltawolf

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Bei der ganzen Diskussion widerspricht sich dieser eine Satz:
    Fazit: geschmacklich besseres Wasser gabs nur aus der Hausquelle im Schwarzwald. Damit ist alles über reines wasser erledigt. Denn die beste Quelle bringt zwar sauberes klares Wasser, aber in jedem fall auch gelöste Stoffe mit. Und wenn damit der Espresso am besten schmeckt, dann widerspricht es der gesamtem Osmose Theorie.

    Walter
     
  8. Schlurp

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Die Reinigung durch die Osmoseanlage ist ja in diesem Fall nicht wirklich der Brüller. V.a. Ca2+, (NO3)2- und SiO2 sind stärker reduziert. Na+ fehlt leider in der Liste.

    Die Leitfähigkeit ist um 30% abgesenkt, also sind 30% der Ionen gefiltert worden. Das spricht deutlich gegen die auf Herstellerseiten genannten Filter-Raten von 80 bis 95%.

    Das Wasser, das du hast, ist ein etwas aufbereitetes Leitungswasser, aber weit von destilliertem oder entsalztem Wasser entfernt. Leider sind physiologisch wichtige Spuren reduziert, Cl- und Cu2+ dagegen nicht.
     
  9. tomBER

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hallo Erik,
    Was hast du denn als "Osmosewasser" genutzt? hast du wirklich eine Osmoseanlage angeschafft, oder destiliertes Bügeleisenwasser aus dem Supermarkt testen lassen (ich glaube das hatte hier jmd. mal als mgl "Alternative" erwähnt)?

    Gruss
    tomber
     
  10. Benefit

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hallo tomBER,

    nein, nein ich habe schon richtiges Wasser aus einer Umkehr-Osmoseanlage verwendet. Bei uns im Haus hat jemand eine Anlage (glaube mit 5-Filtersystem, kann mich aber noch mal genauer schlau machen).
    Ich habe mir bei der ungeklärten Lage noch keine Anlage gekauft.

    Aber ich werde einen Geschmackstest mit oben genannten Osmose-Wasser durchführen - und mich dann wieder zu Wort melden.

    Gruß Erik

    P.S.: Wirklich dumm, dass das Labor nicht nach Na+ getestet hat!
    Braucht man das unbedingt für die Bestimmung der Härte, oder reichen die übrigen Parameter aus??? :roll:
     
  11. Schlurp

    Schlurp Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Die Wasserhärte steht mit dem Gehalt an Ca2+ und Mg2+ zusammen. Beide bilden schwerlösliche Carbonate, die gemeinhin als Kalkablagerungen bekannt sind. Na+ ist von Interesse, weil Kochsalz (NaCl) Bluthochdruck verursacht. Ist auch auf jeder Mineralwasserflasche angegeben, Na-arm ist dort <20mg/l. Viele Mineralwässer haben >200mg/l.

    Entkalkt ist Dein Osmosewasser, aber zum Entkalken kannst Du auch einen einfachen Wasserfilter (z.B. Britta) nehmen.

    Die werte der Wasseranalyse zeigen, dass der Titel des Threads in diesem Fall mit "nein" beantwortet werden muss. Es sind reichlich Ionen drin.
     
  12. Benefit

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    So, ich habe den Selbstversuch mit Wasser aus der Umkehrosmose-Anlage schadlos überstanden! :-D
    Ich habe das Wasser sowohl als Teewasser ausprobiert, als auch in die Espressomaschine eingefüllt - und das mit erstaunlich unterschiedlichen Ergebnissen:

    Tee:
    Der Tee schmeckt irgendwie reiner, als wenn ein Schleier - der zuvor auf dem Geschmack lag - entfernt wurde.
    Fazit: Besser wie das Leitungswasser!

    Espresso:
    Ich habe mit dem geschätzten 'Flor de Marcala' von Fausto getestet. Der Geschmack verschiebt sich leicht ins Säuerliche. Wir sprechen hier aber von Nuancen!
    Fazit: Das Leitungswasser bildet hier die Grundlage für einen runderen, ausgewogeneren Geschmack ohne Fehltöne

    Also ein uneindeutiges Ergebnis mit dem folgenden, subjektiven Gesamtfazit:
    Die Polemik bezüglich Umkehr-Osmosewasser scheint ein wenig überspitzt, aber für mich ist es nicht die Lösung, da die Verschiebung in den leicht sauren Bereich - zumindest beim Espresso (und der von mir getesteten Bohne)- herauszuschmecken ist!

    Erik
     
  13. #113 Bluegold, 15.03.2014
    Bluegold

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Anlässlich der umfassenden Erweiterung meiner UO-Anlage greife ich das Thema hier wieder auf und berichte folgendes:

    Bisher habe ich UO-Wasser 2:1 mit unserem Leitungswasser verschnitten um auf die empfohlenen 7-8°dH für die Espressomaschine zu kommen.
    Kürzlich habe ich die UO-Anlage um einen großen Speichertank erweitert um auch Waschmaschine und Geschirrspüler mit reinem UO-Wasser zu betreiben. Das war erfolgreich und wir benötigen für ein optimales Spülergebnis nur mehr <20 ml Pulver, minimalst Klarspüler und natürlich kein Salz mehr. In der Waschmaschine ähnlich: Mit geringstem Waschmitteleinsatz sehr saubere und weiche Wäsche.

    Erstaunt hat mich allerdings die deutliche und erfreuliche Geschmacksverbesserung des Espressos! Mit unverschnittenem Osmosewasser -bestätigt auch von Test-Verkostern - schmeckt der Kaffee "runder", schmeichelnder. Einfach besser.

    Das hatte ich nicht erwartet. Kann es sein, dass die 8°dH-Regel daher kommt, dass Wasser meist mittels Ionentauschern enthärtet wird und bei weitestgehender Enthärtung so zu viele Na- oder Mg-Ionen im Wasser sind und der Geschmack so wiederum negativ beeinflusst wird? Was meint ihr?
     
  14. moirr

    moirr Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hallo
    Also ich habe folgende Erfahrung gemacht: ich habe zwei fast identische VA, einen zuhause, einen in der Arbeit.
    Beide werden mit den gleichen Bohnen und dem gleichen Mahlgrad betrieben.
    Den zuhause betreibe ich mit Umkehrosmosewasser (11ppm), den in der Arbeit mit Brita-Maxtra-Tischfilter gefiltertem Wasser (ca. 200ppm). Der Kaffee mit UO-Wasser schmeckt leider nicht so aromatisch wie der mit Brita-Wasser.
    Jetzt bin ich am überlegen, was ich mit dem UO-Wasser machen soll, damit der Kaffee besser schmeckt.
    Entweder mit Leitungswasser mischen oder nachmineralisieren. Ich habe im Internet sog. Prillbeads gefunden.
    Könnte man die Dinger nicht in den Wassertank des VA geben und damit das UO-Wasser mineralisieren. Was meint ihr? :-D
     
  15. #115 espressionistin, 25.03.2014
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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Dass du da ziemlichen esoterischen Schnick Schnack rausgekramt hast, an den (wenn überhaupt) die Erfinder glauben. Nix für ungut, aber das, was man über das Zeug liest, ist so ein Nonsens, dass es sich nichtmal lohnt, deinen höchstwahrscheinlichen Werbebeitrag zu editieren. Ich lasse es daher mal zur Belustigung der anderen Boardies stehen. ;-)
     
  16. #116 moirr, 25.03.2014
    Zuletzt bearbeitet: 25.03.2014
    moirr

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Hää ?? :-(

    Vielen Dank für den netten Empfang hier im Forum.
    Was für esoterischen Schnickschnack meinst du denn überhaupt??
    Ich will einfach, daß mein Kaffee mit meinem UO-Wasser besser schmeckt als momentan.
    Wenn du ein Problem mit dem Namen dieser Mineraldinger hast, dann editier den Namen einfach raus, ist mir wurscht!
    Ich kenn die Dinger nullkommanull, weiß nicht mal wie die aussehen, deswegen frag´ich ja hier im Forum!
    Ich wäre ja schon froh, wenn einer weiß, wie man den Kaffee mit UO-Wasser geschmacklich besser hinbekommt. Egal wie!!
     
  17. NiTo

    NiTo Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Mit nicht aufbereitetem Leitungswasser verschneiden.
     
  18. moirr

    moirr Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Danke für deine Antwort. Hab´ich mir auch schon gedacht.
    Aber halt ein bißchen schade, wenn ich mein schön sauberes UO-Wasser wieder mit meinem Leitungswasser mische.
    Aber wahrscheinlich auch nicht tragisch.;-)
    Am besten wäre es für mich, wenn ich irgendwas in den Wasserbehälter des VA zur Mineralisierung legen könnte.
    Ich könnte zwar auch an meine UO-Anlage noch eine Mineralisierungskartusche dranhängen. Will ich aber nicht, weil mir
    zum Trinken das UO-Wasser gut taugt. Da brauche ich keine Mineralisierung. Mir gehts nur um den Kaffeegenuß! :-D
     
  19. domimü

    domimü Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Meine Vermutung, die Kaffeebohnen für deinen Arbeits-VA liegen nicht so lang offen (bzw. im Vorratsbehälter des VA) rum wie zu Hause.
    Dass Brita-Wasser geschmacklich vorn liegt, ist eher selten, aber wenn es bei dir so ist (und nicht an der Frische der Bohnen liegt), dann filter halt auch zu Hause mit Brita.
    Und nimm nicht das Pril-Zeugs für Mineralisierung, wenn es unbedingt sein muss, dann das von BWT.
     
  20. Mueddin

    Mueddin Mitglied

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    AW: Wasser aus umkehr-osmose f. espressi - Nur h2o und sonst nichts

    Die Umkehrosmose ist nicht esoterisch, man meint ein technisches Verfahren um reines Wasser zu gewinnen. (auf einer Seiter einer Membran wird das Wasser unter Druck gesetzt, sodass sich der osmotische Effekt umdreht und hier die Konzentration der gelösten Stoffe steigt, während auf der anderen Seite das Wasser reiner wird)
    Es wird für die Trinkwassergewinnung aus Meerwasser genutzt oder auch so, wenn die das Wasser vor Ort schlecht ist. In Amerika ist das Wasser nicht immer so gut wie bei uns und schmeckt oft auch nach dem zugesetzten Chlor, daher haben auch viele Haushalte so eine Anlage.
    Aus der Anlage kommt, je nach Druck, ziemlich reines Wasser raus - also wie destilliertes Wasser. Dieses Wasser hat keinen Geschmack und kann in gewissen Mengen gefährlich werden, wenn man nicht nebenher irgendwas isst, da ja keine Mineralien darin gelöst sind. Es ist relativ aggresiv (heißt alles löst sich viel besser darin) klar geht dann die Spülmaschine besser, aber es greift auf Dauer auch die Leitungen an (wie krass der Effekt ist weiß ich jetzt nicht genau :-/) ich würde es aber abraten.

    Aus diesem Grund wird ja auch bei jeder Aufbereitung das Wasser danach verschnitten mit Meer/Leitungswasser, oder einfach Salz (das wären dann diese "Prillbeads") hinzugefügt, bis wieder natürliche Konzentrationen vorliegen.
    Man kann damit den Härtegrad natürlich absenken, allerdings halte ich so eine Maschine in Deutschland für überdimensioniert, da sonst das Trinkwasser hier sehr gut ist. Entwickelt wurde das ja ursprünglich für die Wasseraufbereitung im Weltraum und wird heute in Gegenden genutzt, wo es kein Süßwasser gibt oder die Umwelt sehr stark belastet ist oder in heißen Gegenden, wo lange Leitungen schnell verkeimen.

    Esoterisch kann es bei den "Prillbreads" (oder wie die Salztabletten sonst heißen?), oder wenn das Wasser energetisch sonstwie aufgeladen wird, werden.
    Zum Beispiel für den "meßbar basischeren pH Wert" für "weichesW Wasser (was ich so auf Anhieb gefunden hab) oder so... Das ist nur Natronlauge (die sich mit Wasser schön weich und glitschig anfühlt - aber ätzend ist :lol:), wie die Körner im Abflussreiniger, oder sonst irgendeine Base mit Puffer. In der Konzentration sicher nicht schädlich, aber eben auch nicht gesundheitsfördernd. Das mit dem "Übersäuern" (nicht die medizinische Azidose - das ist was anderes) ist eh so ein Thema... ;)
    Da abgesehn vom Härtegrad wahrscheinlich alles in Ordnung ist, würde ich das Wasser eher mischen. Falls es unbedingt Tabletten sein müssen, würde ich bei dem nächsten Arzt/Apotheke/Stadtwerke mal fragen, was die empfehlen - wahrscheinlich reicht ein kleiner Löffel Salz pro Espressomaschinentank.

    Mit dem Geschmack ist das schon wesentlich schwieriger. Wasser aus verschiedenen Quellen schmecken unterschiedlich, weil sie unterschidliche Mineralkonzentrationen haben. Wenn man nun Espresso kocht haben diese auch Einfluss darauf wie gut die jeweiligen Stoffe gelöst/transportiert werden. Von der chemischen Seite her ist das ziemlich kompliziert und umfangreich, da es hier um hunderte- tausende von geschmackstragenden Stoffen und deren Verhältnis im Getränk geht. Dazu kommt auch der persönliche Geschmack, denn was der Eine "lasch, fahl" nennt ist für den Anderen "sanft, ausgewogen".
    Mit dem Wasser aus der UOAnlage hat man natürlich die Möglichkeit die Zusammensetzung zu beeinflussen.
    Es glaube ich sinnvoller erstmal cupping zu lernen/betreiben, damit man sich über die Geschmacksunterschiede bewusst werden und sie benennen kann. Dann kann man ausprobieren, wenn man so weit gehen will...
     
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