Wasserfilter nötig?

Die Gesamthärte der Zürcher Wassers (nicht "Züricher") von zwischen 7.81 und 10.84°dH habe ich bereits in diesem Beitrag weiter oben vermerkt. Es sind also nicht 10°fH, sondern 16.5°fH = 9.27°dH.

nK

 

Medikamentöse Rückstände?
Hormone?

Da hätte ich dann gerne einen wissenschaftlichen Beleg!

 

Danke, eine solche Tabelle hatte ich gesucht und nicht gefunden...

 

In Zürich vor allem Kokain Rückstände

 

Dann ist alles suuuuper.

Aber nochmal... Wer von den Grossen, Brita, BWT, Everpure usw wirbt mit diesem Argument?

Hier wird gefiltert und nicht Wasser behandelt......

 

- dann wär ein Americano bestimmt anregender, als ein espresso ?!

 

Das läßt die Welt nach 2-3 Espresso gleich viel rosiger aussehen...

 

Na wenn's sauerer werden soll, kippe ich Zitronensaft rein und wenn's mehr basisch werden soll Seifenlauge!

Im Ernst: keine Ahnung, vermutlich mal hier im Forum fragen, da findet sich immer jemand der Ahnung hat...

 

Wurde bereits im # 21 korrigiert. Da findest du auch die Quelle
Gruss

 

Liebe Forumsmitglieder,

ich möchte meine Maschine an das Festwasser anschließen und überlege, ob ich einen Wasserfilter dazwischen hängen soll.

Wie haben in Konstanz eine dH (Gesamthärte) von 9. Details siehe hier:

https://www.stadtwerke-konstanz.de/...center/Wasser/Trinkwasserprobe_PS18-10413.pdf

Was ich dem Forum bisher entnehmen konnte sollte dies Gesamthärte schon relativ gut sein. Mir ist aber nicht ganz klar, was das bedeutet. Meine konkrete Frage ist, ob sich die Notwendigkeit des entkalkend spürbar verringern, wenn ich einen Bestmax Balance dazwischen hänge, oder ob sich hier kein wesentlicher Unterschied bemerkbar machen würde.

Mit dem Geschmack des Leitungswassers bin ich zufrieden. Schadstoffe spielen eine untergeordnete Rolle, da die Schadstoffwerte deutlich unter den Grenzwerten liegen und ich das Leitungswasser ohnehin in rauen Mengen trinke. Ein paar zusätzliche Espressi würden von dieser Warte aus betrachte kaum ins Gewicht fallen.

Vielen Dank für Eure Beiträge!

 

Tendenziell eher ein bisschen hoch, insbesondere auch die Carbonhärte mit 7,1°dH. Ich würde dazu neigen zu filtern und die Härte um 2-3° zu drücken. Gleichzeitig würdest Du damit wahrscheinlich auch den PH etwas drücken können, und auf um die 7 zu kommen. Ob das mit dem Bestmax Balance und max. Verschnitt hinkommt, kann ich Dir leider nicht sagen, ich habe leider deutlich härtere Startwerte.

 

Wenn ich das richtig erkenne hast du eine E61 Maschine. Ich würde definitiv weiter filtern, sonst verlierst du zunehmend Brühtemperatur ohne, dass du es wirklich merkst. Thermosiphonmaschinen sind da Sensibelchen.

 

Vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten. Hier im Blog bin ich auf eine Meldung des BFR aufmerksam geworden, wonach "Wässer im Härtebereiche 4" (wobei nicht angegeben ist ob sich das auf die KH oder die GH bezieht) die Kupferbelastung erhöhen können, was ein Risiko für Säuglinge darstellt. Wir haben eine Säugling im Haus. Meine Überlegung ist, dass in der Machine (Synchronika) Kupferteile verbaut sind, die zu einer Verunreinigung führen könnten. Unser Säugling trinkt natürlich kein Espresso, aber er wird noch gestillt. Wahrscheinlich kann niemand mit Sicherheit ausschließen, dass die Belastung in die Muttermlich wandert. Oder? Ansonsten müsste ich versuchen, über mit dem PH-Wert über 7,4 zu bleiben. Kann jemand einschätzen, ob dies mit dem genannten System (BTW Bestmax Premium) möglich ist? Ließe sich die KH dennoch merklich senken? Kann jemand ggf. ein anders System empfehlen?
Was mich schon auch noch umtreibt ist der geringe Durchsatz von 2-3 Espressi am Tag. Am WE sind es 3-5 + 2 Cappucini mehr. Evtl. besser doch nicht filtern? Am häufigen entkalken stört mich vor allem die mögliche Freisetzung von Blei. Vor einigen Jahren wurde darüber ja intensiv berichtet, wie z. B. hier zu lesen ist.
Flaschenwasser verwenden ist für mich leider keine Alternative.

 

Das stimmt zwar, aber die Tanks sind aus Edelstahl und nur dort steht das Wasser über längere Zeit, die paar Sekunden beim Bezug kann man wohl vernachlässigen, letztendlich sind ja auch dei Wasserrohre im Haus meist aus Kupfer von daher dürfte die Maschine da das geringste Risiko sein. Das problem existiert auch nur wenn das verwendete Wasser sauer ist also unter pH 7, bei moderatem Rest KHhärtegrad ist das aber nicht der Fall. Kannst Du ja leicht messen wenn du unsicher bist.

 

Hallo Aeropress, vielen Dank. Das beruhigt schon mal ein bisschen!

Mit fehlt leider noch eine gute Lösung, wegen des geringen Durchsetztes. Ich frage mich, ob ich wegen ein paar Espressi täglich nicht eigentlich mehrmals wöchentlich spülen müßte. Ich habe keine Lust, mehrmals wöchentlich unter die Spüle zu kriechen und Wasser abzulassen. Wahrscheinlich reichen ein paar Espressi am Tag nicht, um das Abstehen des Wassers in der Kartusche (Kleinste Größe BTW Bestmax Premium S) zu verhindern (Keimbildung), oder? Kann das jemand einschätzen?

Hier noch ein paar Details zu meinem Konsum: Montag bis Donnerstag trinke ich täglich 1-3 Espressi. Fr. - So. wahrscheinlich 3-5 Espressi plus ein oder zwei Cappuccinos für meine Frau.
In der Anleitung des "BTW Bestmax Premium S" heißt es
"Nach einer Betriebspause von mehr als zwei Tagen (Wochenende, Urlaub ...) muss das Filtersystem mit 4-5 Liter Wasser gespült werden bevor er wieder benutzt wird".

Mehr als zwei Tage komme ich nicht ohne Kaffe aus, insofern würde das nur selten vorkommen, wenn ich außer Haus bin. Allerdings ist mein Verbrauch wie beschrieben insgesamt sehr gering.

Habe hier im Forum schon diverse Konzepte gelesen, wie z. B. die Spülmaschine einzubinden oder eine weitere Trinkwasserarmatur zu installieren. Dies erscheint mir jedoch ziemlich kompliziert.

Kennt sonst jemand ein Patentrezept? Würde es evtl. reichen ein viertel Liter Wasser (oder eine andere Menge?) in der Aufwärmphase durchlaufen zu lassen?

 

Ich spüle meinen Bestmax nicht regelmässig tritz nur ein paar Espressi am Tag. Wo soll die yverkeimung in so einem geschlossenen System herkommen? Ausserdem wird das Wasser vor Gebrauch im Boiler bzw. HX erhitzt. Ich mache das jetzt seit zwei Jahren und fühle mich noch gut...

 

Hallo cbr-ps, vielen Dank für Deinen Beitrag! Was du sagst leuchtet mit teilweise ein. Ich nahm an, dass im Wasser Keime enthalten sein müssen und sich diese vermehren wenn das Wasser steht. Klar, wenn ich diese am Ende wieder rauskoche sollte das kein Problem darstellen.
Aus welchem Grund ist das Spülen nach einer Betriebspause gem. Anleitung erforderlich, wenn nicht die Verkeimung im Vordergrund steht?

 

Sicher, Keime sind überall und vermehren sich auch, normal. Die Frage ist, wann eine kritische Grenze erreicht ist. Ich kann die nicht bestimmen, spüle nach dem Urlaub und tausche einmal im Jahr und gut ist.
Ich bin auf dem Land ohne Sagrotan aufgewachsen, habe auf mit Sicherheit schwer keimbelasteten Bauernhöfen gespielt und werde trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb einigermassen gesund und allergiefrei alt. Insofern nehme ich das gelassen.

 

Kein Grund zur unnötigen Angst. Es sind erst einmal keine krankheitserregenden Keime im Wasser. Keime sind normal undüberall, auch im Trinkwasser. Im Wasserfilter wird das Wachstum allerdings aktiv unterdrückt, da die Aktivkohle mit Silber versehen ist.

Die Spülung nach mehreren Tagen ohne Benutzung wird empfohlen, da das Wasser durch den permanenten Kontakt stärker enthärtet und viel sauerer wird.