Wasserfilter - Unbedingt notwendig?

Diskutiere Wasserfilter - Unbedingt notwendig? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo, ist es eurer Meinung nach notwendig eine Wasserfilter zur Entkalkung zu verwenden und wenn ja was für einen. Habe über die...

  1. Lars S

    Lars S Gast

    Hallo,

    ist es eurer Meinung nach notwendig eine Wasserfilter zur Entkalkung zu verwenden und wenn ja was für einen.
    Habe über die Britta-Filter immer wieder gelesen, dass es ein Problem mit Keimen in den Filterpatronen nach schon kurzer Zeit gibt und somit auch das Wasser belastet ist.
    Reicht statt dessen bei einer Maschinen mit Messingboiler regelmäßiges Entkalten?

    Gruß, Lars
     
  2. #2 principeazzurro, 10.09.2002
    principeazzurro

    principeazzurro Mitglied

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    lieber lars!
    das was du hier anschneidest ,ist nach der kaffeemischung die zweitwichtigste frage.
    aber wie du siehst kennt sich da keiner aus.
    leider!

    ciao il principe
     
  3. #3 deepblue**, 10.09.2002
    deepblue**

    deepblue** Mitglied

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    Hallo Lars,

    schau mal hier rein.....espressotutorials da findest Du schon mal einen Wasserbericht. Ein Entkalkerbericht soll demnächst folgen.

    Dann hast Du noch die Möglichkeit Volvic oder Valon für Deine Maschine zu nehmen. Dieses Wasser ist sehr kalkarm.
    Thread darüber gibt es glaub unter H2O wenn Du die Search Funktion anklickst.
    Nötig ist ein Wasserfilter nur, falls Du kein Volvic etc. nehmen willst und gleichzeitig aber sehr hartes Wasser verwendest. Bei mittleren Härtegraden des Wassers, reicht eine Entkalkung pro Jahr in der Regel.

    Gruss----Helmut
    :)
     
  4. SWW

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    n'Abend allerseits,


    Ich habe mir beim Kauf meiner Gaggia auch Gedanken über Wasserfilter gemacht, da das Wasser hier in München ziemlich kalkhaltig ist (was man u.a. an den Kalkrändern im Wassertank der Vorgängermaschine gesehen hat). ???
    Als Alternativen kamen m.E. in Betracht:
    - Mineralwasser (Volvic) -> teuer!
    - Aufsteckfilter -> ca. 5,-/Monat aber die Kalkränder im Tank bleiben
    - Wasser-Krugfilter
    Ich habe mich für den Krugfilter entschieden, da man somit auch immer stilles Trinkwasser zum Espresso anbieten kann. ;) Für den Filter habe ich 25,- bezahlt, eine Packung mit 4 Beuteln Nachfüllgranulat kostet 5,-. Das Teil wird von Saeco vertrieben (unter Zubehör\Reinigung&Pflege) und ist durch die Granulatbeutel deutlich günstiger als die Brita-Filter, bei denen jedes mal die gesamte Kartusche incl. Granulat gewechselt wird. Das Problem mit der potentiellen Keimbelastung bleibt natürlich, werde versuchen dies durch häufigeren Wechsel des Granulats zu minimieren.
    Lange Rede, wenig Sinn: Ich habe gerade mal das Wasser direkt aus der Leitung mit dem gefilterten Wasser verglichen, und zwar mit Wassertest-Stäbchen für's Aquarium :D. Die Genauigkeit hält sich also in Grenzen, die Unterschiede sind aber deutlich:

    frisch aus der Leitung:
    ph (Säuregrad): ~7,6
    GH (Gesamthärte): 10-16
    KH (Karbonathärte): ~15

    frisch gefiltert:
    ph (Säuregrad): ~6,8
    GH (Gesamthärte): 3-6
    KH (Karbonathärte): ~3

    Das gefilterte Wasser ist also deutlich "weicher", d.h. auch weniger kalkhaltig. Nitrit- (0mg/l) und Nitratbelastung (<10mg/l) waren jeweils gleich niedrig.



    Gruß

    StefanW



    Edited By SWW on Sep. 10 2002 at 21:53
     
  5. #5 K.R.ausDO, 10.09.2002
    K.R.ausDO

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    N'Abend allerseits!

    Bei DH von 8 habe ich mich gegen den Wasserfilter, dafür aber für eine Festwasseranschluß entschieden.

    Aber wenn das von den loesen Filtergranulat lese und an den Heißwasser / Dampfbezug von meiner Livia denke, würde ich doch mal an Abkochen des Granulates zum Abtöten der Bakterien denken ...Granulat in das Aufschäumkänchen, Heißwasser drauf und ordentlich noch hinterdampfen!
     
  6. SWW

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    Hi Klaus,


    Abkochen des Granulats mag schon eine Möglichkeit sein, Keime zu töten, allerdings besteht das Granulat aus Kohlesplittern und Ionenaustausch-Harzen. Ich habe keine Anhung, bei wieviel Grad dieser Harz schmilzt. Könnte also gut sein, dass ein Filter-Klumpen herauskommt :D. Stellt sich weiterhin die Frage, ob das Kochen irgendeine (chemische) Reaktion auslöst, welche die Filterwirkung beeinflusst!? ???
    Je nach Wasserhärte empfiehlt der Hersteller, das Granulat alle 3-4 Wochen zu erneuern. Wäre mal interessant zu wissen, ab wann mit einer "bedenklichen Keimbildung" zu rechnen ist. Ich werde das Zeug wohl ca. alle 2 oder 2,5 Wochen tauschen, macht dann 2,5 Euro im Monat (ohne Abschreibung des Filterkruges :) ) - damit kann ich ganz gut leben.

    Gute Nacht wünscht

    StefanW
     
  7. #7 K.R.ausDO, 10.09.2002
    K.R.ausDO

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    Hallo StefanW!

    [quote:post_uid2]Stellt sich weiterhin die Frage, ob das Kochen irgendeine (chemische) Reaktion auslöst, welche die Filterwirkung beeinflusst!? [???] [/quote:post_uid2]
    Deshalb ja aus der Espressomaschine selbst das Wasser zu Abkochen beziehen. Das war ja schon mal im Filter ...

    Teste mal, wie das Granulat nach dem Abkochen aussieht!
    Wir sind gespannt!
     
  8. SWW

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    Moin,

    Ich habe der Filterpatrone gerade mal einen Teelöffel Granulat-/Kohlegemisch entnommen und mit gefilterten, kochendem Wasser übergossen => Nix geschmolzen oder verklumpt, das Zeug sieht genauso aus wie vorher. :D
    Soweit ich weiß, können Ionenaustausch-Harze mit Salzlösung regeneriert werden, ob das Kochen nun aber (positive oder negative) Auswirkungen auf die Filterleistung hat...heaven knows ;).

    Gruß

    StefanW
     
  9. wutzi

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    Ich wollte was zum Thema Abkochen des Filtergranulats sagen...
    ICh weiss ja nicht ob das ein Verkaufstrick von Brita ist, aber der Wasserkocher von denen will auch alle 4 Wochen getauscht werden...

    Ein Brittanutzer (ohne Kocher) :)
     
  10. SWW

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    Hallo Wutzi,

    Keine Frage, dass die Keime in belastetem Wasser durch Kochen (weitgehendst) abgetötet werden, aber es ging ja um die Frage, ob es möglich ist, das Granulat abzukochen um so eine mögliche Keimbelastung des Wasers beim Filtern zu vermeiden. Bei dem Wasserkocher von Brita wird ja die Filterkartusche selbst nicht mitgekocht, oder? ;) Wäre ja irgendwie blöd, wenn man trotz Filter nur abgekochtes Wasser verwenden könnte. Ausserdem sollte die Keimproblematik wohl bei ausschließlichem Gebrauch des gefilterten Wasser für die Espressomaschine eeh nicht so gravierend sein. Das Wasser wird im Boiler zwar nicht gekocht, die >90°c dürften die Anzahl potentieller Keime aber dennoch stark reduzieren.

    Die empfohlenen Austauschzeiten gehen wohl weniger auf die Keimbelastung zurück, sondern vielmehr auf die Tatsache, dass die Ionenaustauscher nach einer gewissen Durchlaufmenge alle Ionen getauscht haben und deshalb die Filterkapazität erschöpft ist. ;)

    Gruß

    StefanW
    *derauchdasgefilterteWassertrinktohneesabzukochen* :D



    Edited By SWW on Sep. 11 2002 at 19:57
     
  11. wutzi

    wutzi Mitglied

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    Hi Stefan

    Ich sehe das ähnlich wie Du, dass Keime bei Kaffee und Bügeln keine relevanten Probleme darstellen.

    Der 4 Wochen Auswechselrhythmus gilt denk ich für Viel-und-pur-trinker, denn in den 4 Wochen krieg ich denk ich schwerlich so große Wassermengen durch die Patrone um sie annähernd auszunutzen. (so viele Espressi trink ich auch nicht ;) )

    Wie dem auch sei ein Euro pro Woche nicht weh..
    genießt schön
    flo


    PS: die Filterpatrone wird im Kocher denk ich baulich bedingt durchaus erhitzt, ob das langt sei dahingestellt (zumal man ja eigentlich kein heißes/warmes wasser in die Patronen einfüllen soll)
     
  12. #12 K.R.ausDO, 13.09.2002
    K.R.ausDO

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    Ich bin da noch etwas hartnäckig mit der Fragerei ...

    Kann man das Regeneriren mit Salz und das Abkochen zum Keime töten nicht kombinieren?
    StefanW, Du hast doch die Teststäbchen, kannst Du evtl. wenn Du das Gefühl hast, daß das Ganulat nicht mehr so richtig will, auch das mal austesten?
    :0
     
  13. SWW

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    Servus Klaus,

    "Kann man das Regeneriren mit Salz und das Abkochen zum Keime töten nicht kombinieren?
    StefanW, Du hast doch die Teststäbchen, kannst Du evtl. wenn Du das Gefühl hast, daß das Ganulat nicht mehr so richtig will, auch das mal austesten?"

    Kann ich schon machen, wird halt noch etwas dauern, bis das Granulat schlappmacht.;) Bleibt aber, neben Regenerierung der Inonenaustauscher und Abtöten der Keime, noch ein weiteres Problem: die Aktivkohle im Granulat, die Schadstoffe herausfiltern soll. Regenerieren lässt die sich sicher nicht, könnte mir aber vorstellen, dass durch das Kochen des Granulats die Schadstoffe von der Kohle gelöst werden?! Wäre ziemlich doof, wenn man die Keime abtötet, dafür aber über Wochen herausgefilterte Schadstoffe wieder freisetzt. ???

    Alles in allem, wird es wohl güntiger, sicherer und weniger aufwendig sein, 1,25 Euro in einen neuen Beutel Filtergranulat zu investieren. :D


    Gruß

    StefanW
     
  14. pha

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    Hallo allerseits!

    Ich muss jetzt doch mal eine Lanze für das hiesige Trinkwasser brechen (nein, ich bin kein Wasserwerker :))

    Sagt mal, was habt Ihr eigentlich für eine Trinkwasserqualität? Wenn man manche Beiträge, nicht nur in diesem Strang, so liest, kann einem ja Angst und Bang werden!
    Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass in D was Schadstoffbelastetes aus dem Hahn läuft.

    [quote:post_uid0]noch ein weiteres Problem: die Aktivkohle im Granulat, die Schadstoffe herausfiltern soll[/quote:post_uid0]

    Was für Schadstoffe sollen das sein? Verschiedentlich hat man in D wohl ein Nitrat-Problem, aber meiner Ansicht nach ists wohl besser, das zu tolerieren, als sich mit der Verkeimung der Filter von Wasserfiltern herumzuschlagen (andererseits, das Immunsystem will ja auch trainiert werden :)). Außerdem kann so ein Filter, wenn die Kapazität erschöpft ist, durchaus relevante Mengen der Stoffe, die er zurückhalten soll, ins gefilterte Wasser zurückgeben.

    Was anderes ist die Wasserhärte. Bei meinen 19°dH hier komme ich um einen Wasserfilter leider nicht herum, wenn ich sicherstellen will, dass meine Maschine auch in einigen Jahren noch funktioniert. Wäre das nicht der Fall, käme ich nie auf die Idee, was zu filtern.
    Davon ganz abgesehen, wie verhält sichs denn mit dem Geschmack? Mir schmeckt Brita gefiltertes Wasser nicht, würde ich nie einfach so trinken. Da bei mir nicht die Gefahr der Verkalkung besteht (noch nicht :)) halte ich mich für die Zwecke an ungefiltertes Leitungswasser.

    Schaut doch mal in die TVO rein, insbesondere Anlage 2:
    http://www.wasser.de/richt-vero/trinkwasserverordnung/index.htm

    Hat eigentlich hier jemand ein Trinkwasser, bei dem Chlor im Geruch oder Geschmack feststellbar ist? Ist z. B. in Frankreich gang und gäbe, Trinkwasser mit Chlor zu desinfizieren, dort macht es dann geschmacklich auch Sinn, Volvic o. ä. zu verwenden. Hier bei uns ists zum Glück meiner Erfahrung nach noch nicht so weit.

    Ich fürchte, mit der angeblich so schlechten Trinkwasserqualität wollen manche Lobbyisten bevorzugt ihre Produkte pushen. Kalk allein ist aber zwar lästig, aber auf keinen Fall ein Qualitätsmerkmal. Echte Schadstoffe, wenn ichs jetzt mal so plakativ ausdrücken darf, kommen im hiesigen Trinkwasser normal nicht vor.

    tschö,
    Peter ;)
     
  15. SWW

    SWW Mitglied

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    Hallo Peter,


    Ich denke auch, dass die Wasserqualität in Deutschland insgesamt sehr gut ist, habe keinerlei Hemmungen Wasser aus der Leitung zu trinken. :) Der einzige Grund, warum ich mir den Wasserfilter zugelegt habe, war das SEHR kalkhaltige Wasser im München.

    Was die Keimbelastung angeht, so dürfte die, wenn das Wasser frisch aus der Leitung kommt, minimal sein. Das Problem mit den Keimen ergibt ich wohl erst eben bei Benutzung eines Filters, da das Granulat über einen längeren Zeitraum möglicherweise die Grundlage für ein Feuchtbiotop bildet ;).
    Weiterhin gehe ich nicht davon aus, das die Schadstofbelastung des Leitungswassers irgendwie bedenklich ist. Die Problematik, die ich ansprach, bezog sich auf das Kochen der Aktivkohle. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Kochen die Schadstoffe, die vorher wochenlang (wenn auch bei sehr geringer Konzentration) gefiltert wurden, nun durch das Kochen möglicherweise auf einmal (konzentriert) abgegeben werden. Ob das wirklich so ist - keine Ahnung :).

    Mein Fazit: Nach einer Woche Gaggia CC und Wasserfilter habe ich bislang keine Kalkflecken im Wassertank; der Espresso mit dem gefilterten Wasser schmeckt prächtig :p .

    Gruß

    StefanW
     
  16. #16 77-1032642870, 23.09.2002
    77-1032642870

    77-1032642870 Gast

    Hallo allerseits,

    ich weiß nicht on zum Thema Wasser filtern mal jemand auf den Gedanken gekommen ist, daß man sehr wohl zum Tee weiches und gefiltertes Wasser bevorzugt aber das für Kaffee und Espresso eher unerwünscht ist. Diese das Wasser *hart* machenden Ca und Mg Verbindungen sind nämlich auch ein *Geschmacksträger*. Man merkt es selber wenn man in Gegenden mit auffällig weicherem Wasser als zu Hause denselben Kaffee trinkt... er schmeckt weniger intensiv..vermeintlich dünner bzw. weniger aromatisch. Andererseits kann ich das Verkalkungsproblem an nem Automaten schon verstehen ;)

    Gruß Mirko
     
  17. SWW

    SWW Mitglied

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    Hallo Mirko,

    Zuerst einmal Willkommen im Forum! :)

    Ich stimme Dir zu, dass das Wasser auch nicht zu weich sein sollte, einmal wegen dem Geschmack und auch für eine festere Crema (wurde mal in einem anderen Thread hier im Forum behandelt). Eine Gesamthärte von 8°DGh scheint erstrebenswert zu sein, so nachzulesen u.a. hier (sonstiges - Wasser).
    Ich mische das Wasser z.Z. zu jeweils der Hälfte aus gefiltertem und Leitungswasser, werde den Härtegrad bei Gelegenheit mal nachmessen. Das scheint mir ein recht guter Kompromis zu sein, der Cafè schmeckt gut und Probleme mit Kalkflecken habe ich nicht.


    Gruß

    StefanW
     
  18. Lars S

    Lars S Gast

    Hallo Steffan,

    ich sehe es auch Kalk als einzigen Grund an in Deutschland Wasser zu filtern. Bei uns im Raum Stuttgart haben wir Bodenseewasser, welches relativ weich ist . Früher wo ich noch in Mannheim gewohnt habe, ging ohne Wasserfilter gar nichts. Betreffend den 4 Wöchigen Wechselrythmus der Filterkartusche wurde von ich glaube Öko-Test und auch Stiftung Warentest vertreten, den Filter in keinem Fall so lange zu benutzen, eben wegen der Keimbelastung. Ich glaube nicht, dass die Keime das eigentlich schädliche für den Meschen sind. Meines Wissens sind das Problem die von den Keimen produzierten Giftstoffe. Insofern ist es mit einem Abkochen des Granualts unter Umständen alleine nicht getan, da ich mir vorstellen könnte, dass die Giftstoffe unter Umständen nicht voll mit beseitigt werden. Da hilft vermutlich nur Granulatwechsel.

    Gruß, Lars
     
  19. #19 K.R.ausDO, 24.09.2002
    K.R.ausDO

    K.R.ausDO Mitglied

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    Also so richtig geheuer ist mir das ganze nicht. Und ws ist wenn man einmal die Woche abkocht ...

    Kennt da jemand einen direkten Link zu dem Thema?
    :0
     
  20. #20 OliverK, 25.09.2002
    OliverK

    OliverK Mitglied

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    Also nur so zur Information...
    Wir haben in unserem Haus eine Ionentauscher-Enthärtungsanlage von Berkefeld eingebaut.
    Über eine Verschneideeinrichtung wird 0° Wasser mit Hartwasser zu 8° gemischt. Die Regenerierung funktioniert wie bekannt über Salz zzgl. Spülzyklus.

    Worauf ich hinaus möchte:
    Die erste Anlage war 17 Jahre (in Worten siebzehn) mit dem Selben Granulat in Betrieb. Wassermessungen ergaben keine Belastungen.
    Die Zweite (Ventilkopf der ersten war defekt, keine Ersatzteile mehr) ist nun seit 10 Jahren im Betrieb und Berkefeld sieht kein Wechseln des Filtermaterials vor.

    Aber denkt auch mal drüber nach.. Wenn Eure Wohnung nun 4 Monate nicht bewohnt würde, tauscht Ihr die Leitungen im Haus? Würdet Ihr Kunststoffleitungen tauschen? Warum also das Granulat tauschen (wenn es nicht erschöpft ist).

    Gruß,
    Oliver
     
Thema:

Wasserfilter - Unbedingt notwendig?

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