Wasserfilter - Unbedingt notwendig?

Hallo Oliver,

ich weiss nicht, ob man eine Enthärtungsanlage im Haus mit einer Filterkanne alla Britta vergleichen kann. Du spricht ja selber von Ionentauscher. Die Filterkannen arbeiten mit einem Aktivkohlefilter. Auch ist der Wasserduchrsatz im Leitungsnetz deutlich höher als in so einem Tischfilter. Der steht doch relativ häufig ohne Durchfluss rum und bildet somit tollen Nährboden. Sprich bei einer Hausentkaltungsanlage ist das Wasser bewegter und tauscht sich häufiger

Gruß, Lars

 

Hallo,

also im Brita Filter ist nicht nur Aktivkohle sondern auch Ionenaustauscher-Harz vorhanden und man bekommt dadurch ungefähr die halbe Wasserhärte heraus (z.B. statt 20 -> 10°dH). Hab ich selber probiert und stimmt wirklich. Nun bietet unser Wasserwerk seit neuem 10°dH Wasser an und weniger möchte ich für den Kaffee garnicht haben ;-). Beim Tee bleibts weiter beim Filtern/Enthärten...

Gruß Mirko

 

Liebe Kaffeeprofis,
da wir planen, uns sehr bald eine Isomac Tea zuzulegen, machen wir uns ebenfalls Gedanken über den Kalk. Wir haben in unserem Viertel lt. Wasserwerk 19,2° deutscher Härte, also sehr hartes Wasser.

Sowohl aus geschmacklichen als auch aus technischen Gründen würde ich die Härte gern auf ca. 10° reduzieren. Gibt es bezahlbare Alternativen zum Brita-Filter? Oder kennt jemand ein Flaschenwasser mit niedrigem Härtegrad?

Wie kann man überhaupt den Härtegrad messen und wo gibt's die nötigen Utensilien?

Sachdienliche Hinweise werden dankbar angenommen.

Grüße aus Köln
Hubert