Wassersprudel Automaten

Ich hab auch so nen Sodastream - mittlerweile aber einen mit Glasflaschen, das find ich persönlich netter. Das Grundprinzip ist aber dasselbe geblieben und ich glaub auch nicht, dass die mittlerweile "sprudeliger" geworden sind. Aber die Glasflaschen fassen sowieso nur 0,6 Liter, das wird bei uns nicht so alt, dass uns Sprudelverflüchtigung aufgefallen wäre
Ich find die Dinger nicht schlecht, insbesondere das "Wasserkasten-Treppenhaus-Schleppen" vermisse ich nicht und die Wasserqualität ist nicht schlecht bei uns...

 

Ui, cool -das würde mich auch interessieren... spannend, morgen Abend kommt ein Kumpel von mir, der arbeitet u.a. für den Hersteller einer sehr bekannten koffeinhaltigen Limonade im technischen Bereich, den frag ich mal, wie die das machen - vielleicht gibt's da ja wirklich was erschwingliches... Wenn ich an diese Limoautomaten in Fastfoodrestaurants denke...

 

Ah okay - wenn ich die untere Blase richtig interpretiere, dann geht's doch darum, dass das Wasser dabei gekühlt wird und so besser (mehr?) Kohlensäure aufnehmen kann... Da klingelt was im Hinterkopf wegen Löslichkeit von Gasen (war aber immer grottenschlecht in Chemie)... ich mach morgen mal den Versuch mit Wasser aus dem Kühlschrank und welchem aus der Leitung im Vergleich

 

Chaka... jetzt kann ich mit meinen Halbwissen als Tauchlehrer protzen.

Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeitrn wird im Gesetz von Henry beschrieben und besagt u.a. dass mit steigender Temperatur die Löslichkeit sinkt.....

 

Wir haben auch das Teil mit den glasflaschen, zuvor das mit denen aus Plastik. Da wurden aber die spülmaschinenfesten Flaschen aus dem Sortiment genommen, deswegen wurde der bei uns abgeschafft. Mit der Kohlensäure gibt's keine Probleme, die Flaschen halten auch dicht.
Aber.... mich stört erstens, dass die Flaschen in der Spülmaschine oft nicht richtig sauber werden, d.h. der enge Flaschenhals begünstigt, dass der Dreck des Spülwassers eindringt und dann verkrustet. Zweitens sind solche Wassersprudler von der Hygiene her heikel, weil der Rüssel des Sprudlers in der Luft hängt und nie richtig trocknet. Also selbst wenn man das Risiko der Verkeimung von der Flaschenseite her ausschaltet, bleibt immer noch ein Restrisiko von der Geräteseite her. Deswegen wird allen, die irgendwie anfällig sind für Ansteckungen auch von sowas abgeraten. (Da gab es mal ne Studie, die ich jetzt aber nicht auf die Schnelle aus dem Hut zaubern kann.)

 

Ungesprudelte Wasserflaschen im Kühlschrank lagern, nur bei Bedarf sprudeln, richtige Technik anwenden.
So ca. 10-12 Stunden bleibt das Wasser "sprudlig" (Restflasche verschlossen und im Kühlschrank), zwar nicht mehr so spritzig wie am Anfang, aber schon noch zufriedenstellend.
Was mich viel mehr stört, ist die immer schlechtere Qualität der Sprudler, haben mittlerweile unser drittes Gerät.

Wahrscheinlich finanziert von der Mineralwasserindustrie.
"Restrisiko". Was für ein Wort. Es gibt auch eine Studie über verdreckte und verkeimte Mineralwasserflaschen. Da wirst Du zum begeisterten Wassersprudler.

Ist doch ein schöner Nebeneffekt. Dafür muss man sich nicht entschuldigen.

 

Ich hab ehrlich gesagt nur weitergegeben, was mir durch eine vertrauenswürdige Stelle geraten wurde, die ich nicht verdächtige, da kommerziellen Interessen verpflichtet zu sein. Dass auch Mineralwasser in Flaschen belastet sein kann, weiß ich auch, das Risiko ist bei Wasser mit Kohlensäure aber kleiner als bei stillem Wasser.

 

Ja, die alten waren bestimmt besser. Ich hatte so einen WasserMaxx ungefähr 18 Jahre im Einsatz - täglich mehrere Liter hat das Ding unermüdlich gesprudelt. Vor einem Vierteljahr hab ich ihn dann durch einen Sodastream mit Glasflaschen ersetzt, weil mein alten Flaschen nichts mehr getaugt haben und ich dachte, dass das Gerät vielleicht doch bald schlapp machen könnte. Bin gespannt, wie schnell ich dann den guten alten WasserMaxx wieder aus dem Keller hole, weil das neue Dings schon hinüber ist.
Ich habe das Gefühl, dass die Glasflaschen das Geblubbere nicht so schnell entweichen lassen. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass die Dichtungen der Flaschen noch neu sind.

Ich hab nichts anderes finden können.

Sprudelige Grüße
Zoppi

 

Wenn ich bei Freunden war, die so einen Sprudler hatten, hatte ich immer irgendwie ein ganz leichtes Ekelgefühl. Die Flaschen sehen nach einer gewissen Zeit der Nutzung halt meist nicht mehr so prickelnd aus und irgendwie wirkt das halt einfach nicht ganz so hygienisch. Ich fand das nie lecker, wenn ich irgendwo so ein Sprudlerwasser angeboten bekommen habe. Zudem darf man halt keinesfalls direkt aus der Flasche trinken.

Wir lassen uns mittlerweile von einem Lieferdienst die Getränke bringen, der alles in 0,5l Flaschen abfüllt:

http://www.rapp.de/Default.aspx

Egal was man kauft, wird die gleiche braune Flasche verwendet. Die 0,5l-Größe mag ich mittlerweile sehr, da man (gerade im Sommer) einfach mal schnell eine Flasche abpumpt, wenn man Durst hat. In der Nachbarschaft werden mich zwar alle für einen üblen Alki halten, da ich auch Samstagsmorgens um 8:30 im Garten schon so eine "Bierlasche" (ist zwar nur Wasser drin, sieht aber nach Bierasche aus) am Hals habe, damit kann ich aber leben.
Wer im Einzugsbereich von Rapp lebt, sollte das mal probieren. Die Getränke sindsehr gut und nicht teuerer als Markengetränke und die Lieferung ist gratis.

 

Die haben früher immer Probeflaschen am Gartentürl deponiert.

Darum füllen wir das Wasser immer in Karaffen um, wenn Gäste da sind.

 

Rapp lass ich auch kommen, allerdings nur die Säfte, nicht das Wasser.
Die Glasflaschen werden auch nach langer Nutzung nicht eklig aussehen. Ich stell sie allerdings nicht in die Spülmaschine, sondern reinige sie von Hand mit Flaschenbürste, weil ich nur dann das Gefühl habe, sie auch richtig sauber zu bekommen.

 

Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich eine passende Lösung für mich gefunden habe. Aber jetzt habe ich einen Zapfhahn in der Küche, aus dem Sprudel kommt.

Einerseits gibt es Gastro-Karbonisierer, entweder als Auftisch- oder Untertischgeräte, wie das oben von Bunn beschriebene. Die gibt es auch schon für weniger als 5k USD. Soetwas ähnliches gibt es auch für den Heimbereich, z.B. hier oder hier. Gelegentlich nutze ich einen Sodasiphon, aber mit Adapter zur Benutzung an einer 2 kg-CO₂-Flasche.

Bei mir in der Küche steht nun ein 18 l-Cola-Container, in den ich Leitungswasser fülle. Dann schließe ich die CO₂-Flasche und den Zapfhahn an, lasse es über Nacht aufkarbonisieren und habe dann 18 l Sprudel.

 

Wenn ich irgendwo Wasser in der Karaffe angeboten bekomme, weiß ich, dass da ein GEIZKRAGEN selbst aufsprudelt!

Mit dem Leitungswasser an sich habe ich keinerlei Probleme. Im Büro trinke ich ausschließlich Wasser aus der Leitung. Um das appetitlich zu gestalten, muss man die Flaschen halt ständig sehr gründlich reinigen und entkalken. Das ist mir zuviel Aufwand. Zudem bräuchte ich zig Flaschen. Bei vier "Trinkern" und zwei verschiedenen Sprudel (wenig/viel Kohlensäure) wäre ich ständig am Spülen und karbonisieren.

 

Du brauchst nicht zig Flaschen. Lieber immer wieder frisch aufsprudeln. Frisch schmeckt nämlich immer am besten - das ist auch bei gekauftem Flaschenwasser so. Gründlich reinigen muss man die Flaschen nur einmal am Tag, nicht bei jedem Aufsprudelungsvorgang. Und entkalken muss man da nichts. Oder musst Du Deine Trinkgläser entkalken?