Welche Haustiere habt ihr?

Das tut mir Leid für euch, Thomas.
Auch wenn es schwer ist, Gefühle mit Vernunft einzufangen, aber ihr habt ihr 11 Jahre schönes Leben geschenkt, die sie sonst nicht gehabt hätte. Und diese 11 Jahre zählen!

 

Entschleunigung, was ist das?

 

Was für ein süßer Wuschel @Svente .


DJ hat uns gestern verlassen. Meine grüne Wellensittichdame ist ca. 9 Jahre geworden. Merlin ruft jetzt ständig nach ihr. Aber er bekommt schnellstmöglich wieder einen Wellipartner. Alleine sind Wellensittiche in freier Natur nie, auch wenn der Partner stirbt ist doch der restliche Schwarm da. Es tut so weh ihn alleine im Käfig zu sehen auch wenn er schon wieder frisst.

Viele Grüße Gutemine

 

Meine drei.

 

6DB02A6D-DD20-4EBC-AD51-2656E9F2BFDC erstellt von Gorin, 08.01.2021 um 16:28 Uhr

Rhodesian richback, ein genügsamer Senior mit 11,5

 

Fietje schafft es mit 14 nicht mehr aufs Sofa

Das waren noch Zeiten als er das 3er Sofa brauchte und ich vom Klappstuhl aus ferngesehen habe

 

Snow aka Fräulein Unfug, unsere taube Nuss aus dem Tierheim...



meist mach sie jeglichen Unfug eigenständig und davon ausreichend, dies mal hat ihr Frauchen etwas geholfen.

 

Heute morgen fiel mir auf, dass Quincy gar keinen so großen Kopf hat, wie ich dachte... ich finde ihn eher unterdimensioniert

 

Da stimmt einfach alles.

 

Gerade sind mir alte Fotos von Paula in die Hände gefallen, sie zeigen, wie groß die Kleine war, als sie zu uns kam.
Ich glaube, ich hatte schon erwähnt, dass sie bei minus 10 Grad im Schneesturm auf dem Deich angebunden wurde. Sie hatte so lange versucht, ihre Leine durchzubeißen, bis sie die Kräfte verließen und sie aufgab.
Um 20.30 entdeckten zwei Joggerinnen den Hund, sie hörten das nur noch leise Wimmern. - die Nacht hätte sie nicht überlebt
Früher fand ich Jogger immer doof (wer joggt im Dunklen bei Schneesturm??), heute finde ich gut, dass sie mit wachen Augen laufen.
Sie brachten den Hund sofort zu uns, wo wir uns im warmen Haus um die Kleine kümmerten.
Das erste Bild zeigt die noch namenlose Hündin, nach der ersten Nacht – ich habe sie mit ihr verbracht und den verängstigten Hund die ganze Nacht im Arm gehalten. (Foto mit richtig Ostfriesland-Schnee).
Das zweite Bild war als Vermittlungsfoto gedacht... was daraus wurde, wisst ihr ja, obwohl ich keinen Hund mehr wollte.
Mein Husky-Schäferhund-Mix Rocky war gerade gestorben, was mich fast um den Verstand brachte, deshalb wollte zu keinem Tier mehr eine solch intensive Beziehung eingehen.
Als Esther sagte: „Diesen Hund hat dir Rocky geschickt, er konnte dein Elend nicht mehr sehen“ war es um mich geschehen. Das Verhältnis zu Paula wurde fast noch intensiver.

Ich bin froh, dass es unter euch Menschen gibt, die verstehen, wie wir ticken... ich habe mir angewöhnt, realen Menschen nicht mehr allzu viel zu erzählen, erstaunlicherweise habe ich hier das Gefühl nicht.
Als ich die Bilder hochlud, merkte ich, wie fassungslos ich noch immer bin, dass jemand einen Hund im Schneesturm anbindet

 

Ich auch, DE hat so viele Tierheime, die auf Anruf sogar abholen.
Ich wünsch ja sonst keinem was schlechtes, aber...

 

Geht mir ganz genauso..... in der Nachbarschaft hat jemand gerade einen Welpen übernommen, der Kleine und sein Bruder wurden in einem Erdloch Halb vergraben gefunden. Da möchte man.......
Oder meine Podenca musste fast 5 Jahre in einem Verschlag mit 6 anderen Leidgenossen sitzen. Kein Wunder das sie unter Platzangst leidet.... immer wenn es ihr zu eng wird geht sie mit weit aufgerissenen Augen im Rückwärtsgang aus dem Weg.
Aber es war das richtige das wir ihr ein neues Leben gegeben haben das erste Jahr war sehr anstrengend. Doch wir werden jeden Tag belohnt, sie hat immer gute Laune ist unendlich lieb zu Kindern und älteren Menschen.
Ich glaube ja meine heißgeliebte verstorbene Katze Brenda hat sie mir geschickt...... das ist so!

 

... schnappschuss während der gassirunde (nein, ich war nicht im Harz, bei mir zu hause siehts so aus)


Grüße

 

Rema.
Jetzt 16 Jahre alt.2005 zu uns gekommen als Notfall.Sie war xtrem scheu.

 

Ihr dauernd mit euren Hundefotos.
Bin jetzt ständig auf Tierheimseiten unterwegs
Und hier: Hunderassen: Rassebeschreibungen ungeschönt - Hey-Fiffi.com

 

@S.Bresseau
Wie weit bist Du denn mit deinen Ueberlegungen?
Dachte Du hattest evtl. schon einen

 

Ich hatte bisher nur Katzen, bin bzw. war eigentlich nicht der Hundetyp, kann aber ganz gut mit ihnen umgehen, beim Gassigehen mit den Hunden eines Freundes übernehme ich gerne einen. Es wäre mein erster eigener, mal abgesehen vom Hund meiner damaligen LAG, vor langer Zeit, der aber größtenteils bei der Schwiegermutter war.

Im Moment ginge es von den äußeren Umständen ideal, und eine Schwester samt Nichte wären sehr dankbare Hundesitterinnen für ein paar Tage, sie würden sich selbst einen halten, wenn die Wohnsituation entsprechend wäre.

Aber beides kann sich schnell ändern. Wenn ich mich für ein Tier entscheide, dann zu 100%, ohne mir ein Hintertürchen offen zu lassen. Ich habe erlebt, wie das aussieht, wenn es irgendwann nicht passt. Und ich habe gesehen, dass ein Hund nicht nur den Alltag prägt, sondern wie er die Entscheidungen für die Urlaubs- und sogar die Berufsplanung beeinflusst. Feunde standen wegen der saudummen Nachbarn und Zoff mit dem Vermieter sogar schon vor Gericht und würden gern ausziehen, finden aber keine adäquate bezahlbare Alternative. Klar, das ist der worst case, nornalerweise läuft es besser.

Jetzt bin ich erst mal in der Findungsphase, horche in mich hinein. Mir gefallen viele Rassen und Mischlinge. Vermutlich müsste ich einfach einen konkreten Hund sehen und meinem Instinkt und Herzen folgen, aber aktuell ist die Tendenz doch eher dagegen.

 

... ich bin da ganz bei dir, man sollte sich ein tier, egal welches, nur anschaffen wenn man sicher ist das man ihm gerecht wird ... 100% gibts aber nicht denke ich, zumindest auf den zeitraum gesehen in dem einen ein hund begleitet ... als ich meinen kleinen hund bekommen hab sah meine welt ganz anders aus als heute ... der hund hat mich z.b. durch die meisterschule und studium begleitet ... wenn man möchte gibts immer wege und menschen die einem helfen dem tier bei änderungen im lebensmodel oder nur im urlaub gerecht zu werden
ich hab meinen hund bald 11 jahre und bin sehr dankbar und glücklich für diese zeit, allein wenn man nach der arbeit nach hause kommt und der tag nicht so toll war, ist die freude des vierbeiners an der haustür ein klasse stress-verfliegen-lasser
ohne katzen herabsetzen zu wollen, (ich mag katzen auch gern) hunde sind nochmal was anderes, man bekommt mehr feedback finde ich

was echte hemmschuhe sind wenn man einen vierbeiner möchte ist das leben in einer mietwohnung, das ist immer mit kompromissen zu lasten des tiers verbunden ... was sehr hilft ist, menschen im nahen umfeld die "hundesitten"
für die meisten wirds denke ich schon schwierig im alltag den hund nicht 8-10std allein zu hause sitzen zu lassen ... seit ich zur arbeit pendeln muss, bringe ich meinen kleinen morgens zu meiner mutter und hole ihn abends wieder ab
hin und wieder darf er auch mit ins büro
was ein echter vorteil sein kann : ein kleiner hund ... ich war da schon immer wertungsfrei, aber musste lernen das es nicht wenig menschen gibt die einfach angst oder zumindest großen respekt vor hunden haben, da kann ein kleiner hund schneller überzeugen und man hat mehr möglichkeiten falls man einen hundesitter sucht
meine schwiegereltern konnten anfangs auch nichts mit hunden anfangen, mittlerweile freunen sie sich wenn Limo mit zu sonntagsspaziergängen kommt oder im sommer den garten belebt


(nein, ich bin natürlich nicht so gefahren, war nur fürs foto )

Grüße

 

wenn sich nur alle Menschen vorher genügend Gedanken über Für und Wider machen würden.
Leider kenne ich einige Hundebesitzer, die treffe ich nur kurz nach Feierabend auf ner Zigarettenlänge Gassi gehen oder am Wochenende bei schönem Wetter. Sorry, da kriege ich das Kotzen, die dürften nicht einmal nen Goldfisch halten.

 

Besonders erschreckend ist für mich/uns wie leicht sich Menschen von ihren Tieren trennen – das erleben wir so oft.
Passt z.B. ein Hund nicht mehr in die Lebens- oder Wohnsituation wird er eben abgegeben.
Esther rastet oft vollends aus... die Leute haben einen Hund als Welpen bekommen und geben ihn – ohne mit der Wimper zu zucken – nach 10 oder mehr Jahren ab. Es ist wirklich unglaublich.
Ich würde mit meinem Hund in einen Wohnwagen ziehen... niemals würde ich Paula weggeben (ich bekomme vor Aufregung schon wieder Schluckbeschwerden).
Am schlimmsten aber sind Menschen, die sich vorher keine Gedanken gemacht haben und auch nicht bedachten, wie stark ein Tier das Leben bestimmt oder (in ihren Augen) einschränkt.
Mein Leben bereichert ein Tier ungemein, nie und nimmer würde ich sagen, es schränkt mich ein.

Wobei ich durch das hier gesagte gemerkt habe, in welch realitätsfremder Situation ich mich selbst befinde. Nach so langer Zeit in der vollkommenen Einsamkeit hast Du Probleme wie Wohnsituation, Nachbarschaftsstreitigkeiten
oder Bedenken jemanden zu stören einfach nicht mehr auf dem Schirm.