Welche maschine - Ich schwanke zwischen gaggia cc ode tebe

Diskutiere Welche maschine - Ich schwanke zwischen gaggia cc ode tebe im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen hab mich jetzt lange durch die Themen gekämpft, vielleicht kann mir einer direkt bei meiner Entscheidungfrage unterstützen :D...

  1. #1 ukuegler, 24.06.2004
    ukuegler

    ukuegler Gast

    Hallo zusammen

    hab mich jetzt lange durch die Themen gekämpft, vielleicht kann mir einer direkt bei meiner Entscheidungfrage unterstützen :D .

    Ich schwanke zwischen der Gaggia Classic und der Tebe, plus der MDF Mühle zusammen auf der Grundplatte.

    Es wäre toll wenn jemand in dieser Konstellation schon Erfahrung hat(pro :) oder contra :( ) und diese mir mitteilt.

    Vieeleicht kann mir die oder der auch einen sehr guten (Preis Leistungsverhältnis) Kaffe empfehlen.

    Ich hatte vorher das Nespresso System (Kaffee Ristretto Stufe 10) und bin vielleicht hierdurch etwas verwöhnt, doch nach dem defekt der Maschine möchte ich doch eine ökologischere und günstigere Lösung.

    Vielen Dank im vorraus.
     
  2. #2 ukuegler, 25.06.2004
    ukuegler

    ukuegler Gast

    Hallo zusammen

    schade das kein feedback gekommen ist, war wahrscheinlich doch zu speziell :cool:

    Nun ich werde einfach in das kalte Wasser springen und mir die Gaggia CC mit Mühle MDF auf einer gemeinsamen Grundplatte zulegen.
    Wenn ich dann nach den ersten Gehversuchen Erfahrungen gesammelt habe, bin ich gerne bereit dieses Knowhow zu teilen.

    Vielen Dank trotzdem für die, die meinen Anfrage zumindest gelesen haben.

    Bis bald. :laugh:
     
  3. #3 Holger Schmitz, 25.06.2004
    Holger Schmitz

    Holger Schmitz Mitglied

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    Zu speziell war Deine Anfrage bestimmt nicht, manchmal ist das hier im Board etwas seltsam was die kleineren Geräte angeht.

    Prinzipiell sind die Gaggias alle gleich aufgebaut, die größeren haben das nicht unbedingt notwendige Magnetventil.

    Viel Spaß beim ausprobieren, hier im Board findest Du massig Zubereitungsinformationen (suchfunktion) von Espresso und Milchschaum welche in der Regel allgemeingültig und Maschinenunabhängig sind.

    Gruß
    Holger
     
  4. r2d2

    r2d2 Gast

    Hallo,
    hatte eine Paros, die Technik war ok, aber das Ding hat gewackelt wie ein Entenschwanz beim Eindrehen des Siebträgers. Von meiner Seite dann klar die CC, obwohl die Tebe netter ausssieht. Gruss jm
     
  5. #5 ukuegler, 28.06.2004
    ukuegler

    ukuegler Gast

    Danke r2d2 (jm),
    das mit der Standfestigkeit habe ich mir auch schon überleg. However ich hab nun die Gaggia CC mit MDF Mühle und Grundplatte bestellt und warte nun sehnsüchtig darauf.

    Mit der Mühle bin ich zwar noch nicht so ganz sicher wie das mit dem Dosierer so läuft (Thema altes Mahlgut) :O aber die passt halt gut auf die Grundplatte.

    Hat jemand noch eine gute Idee mit Wasserfilter, da ich in einer Gegend wohne mit den härtesten Wassergraden (III) ???

    Greetings to all

    uk :cool:
     
  6. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0][quote:post_uid0]Hat jemand noch eine gute Idee mit Wasserfilter, da ich in einer Gegend wohne mit den härtesten Wassergraden (III) [/quote:post_uid0]
    Britta Kartuschen und spätestens jeden Monat ne neue Kartusche.

    cheers
    afx
     
  7. jade

    jade Gast

    Hi
    Hatte vor kurzem ähnliche Probleme mit der Auswahl Gaggia.-
    Es hatte auch kurz die Tebe zur Auswahl gestanden, aber
    die Verkäufer gaben mir zu Bedenken, das bei der Tebe die Wasseraufbereitungsschale an einem winzigen Nippelchen hängen würde die bei unsachgemäßen, schnellen Herausnehmen des Wasserkanisters abbrechen könnten.
    Sie sieht zwar schöner aus, aber ich hab mich dann für die Gaggia CC entschieden,- und bin sehr zufrieden.
    Was die Mühle angeht würde ich eher zu eine Demoka tendieren, da sie öfters auch im Forum positiv bewertet wurde.
    Viel Spass bei deiner neuen Eroberung :)
    jade
     
  8. #8 Holger Schmitz, 28.06.2004
    Holger Schmitz

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    Hi,

    den Britafilter würde ich deutlich früher wechseln bei diesem Härtegrad.
    Ich habe 8° und wenn der Filter nach 4 Wochen am Ende ist kommt da als Ergebnis etwas von 4 bis 6° raus.
    Die Anzeige ist ja im Prinzip nur ein Timer wg der Verkeimung.

    Gruß
    Holger
     
  9. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]@Holger
    Das mit der Verkeimung is mir bei den Temperaturen Wurscht ;-)
    Ich denke mal, daß Du deutlich mehr Wasser durch den Filter schiebst als die meisten, ich hatte bei meinem auch nicht ganz trivialen Verbrauch ab etwa 5 Wochen nen merkbaren Geschmacksunterschied (-> bitter). Kann natürlich sein, daß da ne große Grauzone zwischen "merkbar" und "schon Kalk in Maschine" ist.

    cheers
    afx
     
  10. Smart

    Smart Gast

    apropos brita-kartuschen:
    wieviel liter wasser lässt sich denn im schnitt mit einer kartusche 'enthärten' (ausgehend von sehr hartem wasser)?
    und wie teuer ist denn solch eine kartusche?

    [b:post_uid0]@ukuegler:[/b:post_uid0]
    eine alternative zum brita-wasserfilter stellt das "VALON-Gebirgsquellwasser" vom LIDL dar.
    einfach mal hier im board nach "valon" suchen... du solltest einiges dazu finden.
    das wasser ist sogar so weich, dass man es mit etwas hartem leitungswasser 'verschneiden' (mischen) sollte.

    jedoch meine ich gelesen zu haben, dass das valon wasser nach und nach vom deutschen 'wasser-markt' verschwindet und durch sehr hartes wasser namens "saskia" ersetzt wird.

    davon hab ich (im raum rheinland-pfalz) aber zum glück noch nichts bemerkt.

    zudem wurden vor kurzem die preise für das VALON - Wasser auf 19cent/Flasche (1,5 Liter) gesenkt (vorher 25cent).
    einziger nachteil ist das leidige pfand-problem (25cent/flasche)...

    eine alternative zu valon wäre "VOLVIC" - Wasser (da auch sehr weich).
    jedoch ist volvic nur dann zu empfehlen, wenn du in der nähe von frankreich wohnst (da 1/2 preis und kein pfand).
    Preis pro flasche (1,5l) in Frankreich: etwa 40cent (in deutschland zum vergleich: eine kiste mit 6 Flaschen kostet knapp 5 EUR !!!).

    gruß,
    sebastian

    p.s. achja, wie schauts denn nun mit der valon verfügbarkeit in anderen regionen deutschlands aus? hat LIDL denn tatsächlich schon überwiegend auf "saskia" wasser umgestellt?
    ist es nur noch eine frage der zeit bis rheinland-pfalz auch 'betroffen' ist? ???
     
  11. #11 ukuegler, 29.06.2004
    ukuegler

    ukuegler Gast

    [color=#810541:post_uid14]Hallo zusammen

    danke für alle Beiträge. Der Kampf mit dem Kalk in den Maschinen ist denke ich existenziell, wie immer der auch aussehen mag :D
    Habe trotz meiner laufenden Bestellung nach einer anderen Mühle (Demoka m203) mich umgeschaut, aber diese scheint nur via I-Net beziehbar zusein :angry: .
    Ich bleibe nun bei meiner Konfiguration und hoffe glücklich zu werden.
    Freue mich schon auf weitere Tipss und Trick bei dem Handling der Gaggi CC und der Mühle MDF.

    Bis bald

    Uwe[/color:post_uid14]
     
  12. #12 nobbi-4711, 29.06.2004
    nobbi-4711

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    Zumindest bei uns im Würzburger Raum bietet Lidl zwei verschiedene Saskias an. Sind beide grün, nur durch die Tabelle der Inhaltsstoffe zu unterscheiden:

    Das eine hat einen Hydrogenkarbonat-Gehalt von 30, das andere von über 300.

    Dürfte klar sein, welches ich nehme... :)

    LG

    Marcus
     
  13. #13 deepblue**, 29.06.2004
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    [quote:post_uid0="afx"]Das mit der Verkeimung is mir bei den Temperaturen Wurscht ;-)
    Ich denke mal, daß Du deutlich mehr Wasser durch den Filter schiebst als die meisten, ich hatte bei meinem auch nicht ganz trivialen Verbrauch ab etwa 5 Wochen nen merkbaren Geschmacksunterschied (-> bitter). Kann natürlich sein, daß da ne große Grauzone zwischen "merkbar" und "schon Kalk in Maschine" ist.[/quote:post_uid0]
    @afx...dir scheint ja einiges wurscht zu sein...lies mal das hier durch..ich hatte mich mal im wasserbericht mit den üblichen Filtern auseinandergesetzt....
    Auszug:
    -------------
    [i:post_uid0]Zu den geläufigen Filtern für den Hausgebrauch liegen Testergebnisse von Ökotest ( Sonderheft 21:Essen, Trinken 1997 Wasserfilter) sowie Stiftung Warentest ( Ausgabe 1/2001 Wasserfilter) vor. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale der Testergebnisse in Form von Auszügen:
    (Eine direkte Nennung der Filter wird hier bewußt vermieden, da die rechtliche Seite nicht geklärt ist.) Die Patronen der Tischfilter enthalten normalerweise zwei Komponenten: Ionentauschermasse und Aktivkohle.der Ionentausch findet an der Oberfläche von Kunstharzkügelchen statt. Mineralien wie Kalzium und Magnesium, aber auch gelöstes Blei und Kupfer (alle Kationen) werden hier festgehalten-im Austausch gegen Wasserstoff-Ionen. Das Filtrat ist deshalb mineralärmer und weniger hart, dafür aber etwas saurer.
    Um das leidige Verkeimungsrisiko der Filter zu minimieren, wurde der Aktivkohle Silber zugegeben. Dieses Silber wirkt bakterientötend. Nachteil-das Silber wird nach und nach aus dem Filter gespült. Gleichzeitig filtert die Aktivkohle organische Schmutzstoffe und speichert sie - je länger die empfohlene Betiebsdauer einer Patrone überschritten wird, desto höher das Verkeimungsrisiko. Die ständige Abgabe von Silber in das Trinkwasser steht im Gegensatz zur Erwartung des Verbrauchers, dass ein Filter eigentlich Fremdstoffe aus dem Wasser herausholen und nicht zufügen soll.
    Immerhin handelt es sich bei Silber um ein enzymisch wirkendes Bakteriengift, dessen mögliche Nebenwirkungen in niedriger Konzentration auf den Menschen nicht ausreichend erforscht sind. Neben dem Silber kann auch Aktivkohlestaub aus der Kartusche gespült werden. Einige Anbieter empfehlen deshalb, die ersten Portionen gefilterten Wassers nur zum Blumengießen zu nutzen.
    Fazit: Dies sind eben bis jetzt nach wievor die negativen Begleiterscheinungen, die eine Filtrierung von Wasser zur Kaffeezubereitung mit sich bringen kann. Im Allgemeinen enthärten die Tisch-sowie die Festinstallierten Filter ohne Probleme, aber eben unter Umständen mit diesen Begleiterscheinungen.
    [/i:post_uid0]

    Salü---Helmut
    :)
     
  14. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]@Helmut

    Den Wasserbericht hab ich schon vor langer Zeit gelesen. Er bestätigt nur meine Meinung.

    Wie gesagt, Verkeimung ist bei den Standzeiten und den Temperaturen kein Problem, da is der Wassertank in der Mashcine ein deutlich höheres Risiko, da hier Wasser warm gehalten wird.
    Und das bischen Silber halte ich für absolut harmlos im Vergleich zu dem Schotter (Dünger, Insektizide, etc...) den mir die Aktivkohle aus dem Wasser nimmt.

    Mit der WMF ist das sowieso alles anders. da hängt momentan ein Aquarell 06 dran, das ist vermutlich aber nicht die Endlösung da ich über ein Komplettfiltersystem für die Küche nachdenke um Nitrate und Co generell los zu werden.

    cheers
    afx



    Edited By afx on 1088514929
     
  15. Smart

    Smart Gast

    [b:post_uid0]thema valon:[/b:post_uid0]
    habe heute mal bei der LIDL hotline angerufen, und mich bzgl. des valon wassers informiert.
    laut der netten LIDL-dame sind die märkte deutschlands unterschiedlich bestückt.
    die märkte werden je nach regionaler nachfrage mit den entsprechenden produkten beliefert.
    ein deutschlandweites, einheitliches sortiment gibt es nicht.

    somit kann es durchaus sein, dass es in meiner region noch weiterhin valon geben wird, in anderen regionen jedoch nach und nach auf saskia umgestellt wird.

    des weiteren meinte die dame zu mir, dass ich mich telefonisch wieder bei der hotline melden sollte, falls ich mit einer sortiments-änderung nicht zufrieden bin.
    jeder kundenwunsch wird registriert und weitergeleitet.

    daher war der gedanke (den ich in irgendeinem anderen thread mal gelesen habe) eine "PRO-VALON" gemeinschaft zu bilden, und geschlossen vor LIDL zu treten garnicht mal soo abwegig. :;):

    wäre ja wirklich schade, wenn dieses wohlschmeckende, weiche und zugleich günstige wasser vom deutschen markt verschwindet.

    [b:post_uid0]@afx:[/b:post_uid0]
    das deutsche trinkwasser ist (zu 99%) frei von jeglichem "schotter" (pestizide, düngemittel etc.).
    dafür sind die gesetzlichen auflagen einfach viel zu streng (TVO).
    d.h. die brita-filter methode würde ich wirklich nur einsetzen, um dem wasser die härte zu entziehen.
    die argumentation "pro brita" gilt für mich also nicht für die angeblichen unreinheiten im wasser.
    anders würde es natürlich aussehen, wenn man sein eigens gepumptes brunnenwasser aus dem garten verwenden möchte.
    aber davon reden wir hier ja nicht.

    bis auf die härte gibts beim deutschen trinkwasser nichts weiter zu bemängeln.

    mal ganz davon abgesehen sollte man zu weiches wasser ja auch nicht verwenden.
    wasser hat ja die eigenschaft, sich aus der 'umgebung' mit mineralien anzureichern.
    zu weiches wasser bzw vollenthärtetes wasser könnte daher sogar bauteile und leitungen der maschine zerfressen.

    in regionen, in denen sehr sehr weiches wasser mit hoher säure vorhanden ist, ist es sogar aufgabe der wasserwerke, dieses wasser nachträglich zu verschneiden (aufzuhärten).
    ansonsten würde das wasser die wasserleitungen der haushalte angreifen.

    nun habe ich einiges zum dt. trinkwasser geschrieben, wobei ich mich gerade so anhöre als würde ich bei einem wasserversorger arbeiten ???
    dem ist jedoch nicht so. ich habe dies alles nur geschrieben weil es mich wundert, dass in verbindung mit wasserfiltern immer wieder von wasserverunreinigungen gesprochen wird, welche damit gefiltert werden.

    leider filtert brita so gut wie alles aus dem wasser heraus. jedoch keine schadstoffe. warum? na weil keine vorhanden sind :p

    ich bleib vorerst jedenfalls bei valon, verschnitten mit etwas leitungswasser.

    grüße,
    sebastian

    P.S. der beitrag soll in keinster weise "besserwisserisch" (was ein wort...) oder überheblich gemeint sein. ich lasse mich gerne eines besseren belehren,falls ich mit meinen aussagen falsch liegen sollte. jedoch war ich bislang von unserem trinkwasser immer überzeugt, und hoffe dass dies auch noch eine weile anhält.

    P.P.S. [b:post_uid0]@afx nochmal:[/b:post_uid0] ist in eurem trinkwasser denn solch ein hoher nitrat anteil? informier dich mal bei eurem wasserwerk wie hoch die konzentration wirklich ist. 50mg/l sind erlaubt. für säuglingsnahrung jedoch nur 10mg/l. es gibt zahlreiche wasserwerke in deutschland, die es sogar schaffen die 10mg/l einzuhalten...
     
  16. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Hi Sebastian,
    unser Trinkwasser hat nach Auskunft der Wasserwerke doppelt soviele Nitrat wie in München (7 vs. 16mg/l) . Im Nachbardorf ist ein Brunnen der die Atrazin Grenzwerte deutlich überschritten hat, dann wird halt einfach mit nem anderen Brunnen verschnitten statt das Teil stillzulegen. Meine Freundin beschwert sich darüber, daß das Wasser wenn es mal nen halben Tag steht bitter wird.....
    Im Gegensatz zu München hab ich im Umland immer weniger Vertrauen in die Wasserversorgung, speziell wenn ich mir hier anschaue, was auf die Felder gespritzt wird und ich weiß, das wir hier Grundwasser Brunnen haben.
    Geschmacklich is es für mich immer noch besser als die Brühe die im Ruhrgebiet, Köln, Bonn, Frankfurt oder Hamburg aus der Leitung kommt.

    Alle Probleme die Leute mit Britta Filtern bisher hatten waren auf zulange Nutzungszeiten zurückzuführen. In ner Espressomaschine mit rechtzeitigem Filterwechsel ist das ganze stressfrei, das praktiziere ich schon seit fast 10 Jahren.

    cheers
    afx
     
  17. #17 deepblue**, 30.06.2004
    deepblue**

    deepblue** Mitglied

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    [quote:post_uid0="afx"]Alle Probleme die Leute mit Britta Filtern bisher hatten waren auf zulange Nutzungszeiten zurückzuführen..
    [/quote:post_uid0]
    Das stimmt so nicht...! und verharmlost eigentlich eher die Problematik...

    Die Problematik dieser Filter lässt sich nicht allein mit rechtzeitigem Filterwechsel umgehen...das habe ich schon im Auzug weiter unten so geschrieben und das kann man auch in diesem Bericht nachlesen.
    Diese `Fakten` wurde teilweise vor Gericht ausgetragen...

    ökotest

    Salü---Helmut
    :)
     
  18. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Hi Helmut,
    abgesehen von dem mangelnden Nitrat Ergebins sehe ich nix in dem Test was [b:post_uid0]meiner[/b:post_uid0] Benutzung entgegenspricht.
    Ich lasse im Monat weniger als 60l durch, die Verkeimung/Verpilzung ist bei den Temperaturen irrelevant, da hab ich mehr deutlich mehr Probleme im Wassertank einer Maschine die dauernd an ist (vergiss da mal die regelmäßige Reinigung, sieht echt interessant aus).
    Ich würde den Britta Filter in Deutschland nie für normales Trinkwasser verwenden.

    Aber mal zu Festwasser Filteranlagen (nicht blos Enthärter), was gibt's da das wirklich taugt, und den Wasserfluss einer intensiv genutzten Küche bewältigt (Sprich keine RO Anlagen)?

    cheers
    afx
     
  19. Smart

    Smart Gast

    hi afx,
    das grundwasser deckt in deutschland etwa 75% des wasserbedarfs ab.
    dabei gilt es als sehr keim- und bakterienfrei. jedoch ist es sehr stark mit mineralien belastert und hat meistens auch eine härtestufe von 3-4.
    diese anreicherung mit mineralien und filterung der fremdstoffe ergibt sich durch die "lange reise", die das wasser durch das erdreich und die gesteinsschichten zurücklegt (bis zu 50 jahre).
    zudem wird die wasserförderung durch anlagen gewonnen, welche bis zu 180m tief bohren.

    also das grundwasser ist sicher das schlechteste nicht!

    im gegenteil dazu ist ja leider die meinung sehr stark verbreitet, dass quellwasser (meist in gebirgsregionen vorhanden) sehr rein, natürlich und gesund sein sollen.
    quellwasser ist zwar sehr weich (da nur gering mineralisiert), jedoch auch sehr star keim- und bakteriell belastet (da nur geringe verweildauer im erdreich).
    quellwässer, die irgendwo an der erdoberfläche austreten (hat bestimmt schon jeder von uns irgendwo gesehen. sei's im wander- oder winterurlaub) sind daher auch nicht als trinkwasser zu empfehlen.

    quellwasser deckt übrigens rund 20% vom bedarf ab. bis es in den leitungen der haushalte landet wird es jedoch noch aufwendig durch wasserwerke gefiltert.

    soviel zur theorie :)
    was ich damit sagen will ist, dass das grundwasser (belastet mit 16mg nitrat/l) sicherlich noch akzeptabel ist.
    jedoch ist die geschichte mit dem "verseuchten" brunnen aus dem nachbardorf wirklich sehr bekackt...

    also ich denke letzten endes bleibt es sowieso jedem selbst überlassen wie er mit seinem wasser verfährt.

    in bezug auf die frische des wassers ist meine VALON-Lösung sicherlich auch nicht das gelbe vom ei.
    eingesperrtes wasser, welches schon seit mehreren wochen (monaten?) in plastikflaschen verweilt ist sicherlich alles andere als frisch...

    nunja sei's drum.

    vielleicht kann ja noch jemand etwas licht ins dunkel der festinstallierten filteranlagen bringen.
    würde mich auch mal interessieren.

    gruß,
    sebastian
     
  20. #20 Holger Schmitz, 01.07.2004
    Holger Schmitz

    Holger Schmitz Mitglied

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    Hi,

    Vorteil der festinstallierten Systeme außerhalb der heißen Maschine dürfte die fehlende Luft sein die die Bakterien an der Fortpflanzung zumindest einschränkt.

    Ich glaube daß den Brita-Filtern einiges schlechtes nachgesprochen wird, meist denke ich sind es Anwendungsfehler : Wie oft sieht man diese Filter nicht im Kühlschrank in praller Sonne auf der Arbeitsplatte stehen wo kaum noch Wasser den Filter umspült ?

    Bei mir steht das Ding bei 5° im Kühlschrank, der Filter ist immer voll Wasser, dir Durchlaufzyklen sind kurz.

    Desweiteren hat der Hersteller anscheinend wie auch immer das Herstellungs/Filterverfahren modifiziert so daß die anfänglichen "Blumengießphasen" entfallen könnten. Das mache ich jedoch dennoch.

    Gruß
    Holger
     
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