Welche Mühle... - Compak, Mahlkönig, Quamar

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ja stimmt, aber die Tendenz zum Aufladen hat auch eine Version 2. Wenn auch nur ziemlich gering (und nur eingigen Bohnensorten, wie der Monsooned Malabar).

 

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Warum hat hier noch keiner die Mazzer Kony ins Spiel gebracht? Für mich die beste Mühle. Und vielleicht hat nicht jeder Lust auf die Plastik-Optik der Mahlkönig.

 

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Gibt es Mühlen, die mit Malabar nicht herumsauen? :-D

Selbst bei der erwähnten ECM Casa Speziale ist der Doser mit Malabar rundum incl. Deckel gefüllt, und nicht nur unten, wie normal. :shock:

Grüße,

hawi

 

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Und den Metall-Mahlscheiben der anderen Mühlen passiert durch den Stein nichts? Das kann ich nicht ganz glauben. Und ob nun eine Klinge der Scheibe durch den Stein verbogen wird (ist uns mal bei unserer alten Mühle passiert) oder ein Stück herausplatzt (wie vermutlich bei der Vario, ist uns zum Glück noch nicht passiert) ist doch relativ egal, oder? Die Mahlscheibe ist jedenfalls hin.

Bezüglich des Antriebsriemens: mir ist lieber, wenn der oder eines der beteiligten Zahnräder den Abgang macht, als gleich der ganze Motor. Am besten wäre natürlich eine Überlastschaltung für den Motor, aber sowas haben die traditionellen Mühlen (auch) nicht, oder sehe ich das falsch? Das wäre ja wieder Elektronik (böse!!) und die Puristen hier wieder am Pienzen... ;-)

Über den Begriff "solide" kann man natürlich diskutieren. Ich meinte eher die Leistung des Gesamtpaketes, als das Gewicht des Gehäuses. Vielleicht hätte ich das genauer beschreiben sollen. Bei uns tut die Mühle jedenfalls seit gut zwei Jahren problemlos ihren Dienst. Dass man Details, wie zum Beispiel den etwas spillerigen Siebträgerhalter, auf jeden Fall noch durch eine solidere Bauweise verbessern könnte, ist aber keine Frage.

Da würden mich mal die Gründe dafür interessieren. Normalbetrieb sollte die Mühle doch abkönnen.

Waren das ausschließlich V2-Mühlen? Wir hatten zuerst auch die V1, die ich dann zu Mahlkönig geschickt habe, weil sie indiskutabel herumgesaut hat. Ausserdem war der Siebträgerhalter unbenutzbar, weil man ihn nicht hoch genug einstellen konnte. Seit der V2 ist beides aber kein Problem mehr.

Grüße,

hawi

 

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Ich bin mal ketzerisch:
Deshalb kauft man eine Mazzer - da habe ich von Reklamationen noch nie was gehört. (außer: DIe MAschine war so versifft, ein wunder, dass sie noch gelaufen ist)



Gruß

Gerd

 

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Ich hab ne Feinwaage von Tomopol, hat 20 Eur gekostet. Unterm Strich finde ich das Arbeiten mit Timer deutlich angenehmer, einmal justieren und gut ists. Die Feinwaage nehm ich für meinen Handmühle her und das ist jedesmal schon deutlich aufwändiger. Wenn ich morgens beim Frühstück einfach mal zwischendurch einen zapfen will, hab ich da nicht jedesmal Lust zu, da drück ich lieber einmal den Knopf und fertig. Das Procedere mit Waage ist eher was für ein paar Mußeminuten zwischendurch, wenn man mal richtig viel Zeit hat.
Nix für den Alltag in meinen Augen.
Die angesprochenen Dosermühlen würde ich persönlich auch immer nur mit vorgeschaltetem Timer betreiben, alles andere ist in meinen Augen Glücksspiel.

 

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Das ist halt bei der Vario auch konstruktionsbedingt: vor der Mühle ist halt Schluß. Nur mal als Vergleich: die K3 hat vorne noch den Fuß u die Auffangschale. Wenn man also ein Krümelmonster wie den Malabar nimmt, dann könnte man bei der K3 (die ohnehin weniger krümelt) die Schale kurz ausklopfen u ggf abwischen, während man bei der Vario eben um das Tisch-abwischen nicht drumrum kommt.
Die Mahlscheiben unserer K3 laufen jetzt seit 3,5 Jahren- nix Wechsel, nix kaputt.

 

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559€ in lackiert, 599€ in poliert. (Ich bin kein Händler aber das dürfte der "bestprice" sein)

Gruß

Gerd

 

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Seit ich Kalossi anstatt Malabar verwende, sehe ich das genauso.
Der Malabar saut aber in jeder Mühle die ich kenne.

btw:
Am wenigsten Vertrauen setze ich in die Qualität bzw. die Haltbarkeit, ferner war bei mir die Service-Zeit gruselig lange (ich glaube >4 Wochen) und mir graut auch ein wenig vor dem Riemenabriss. Wenn dem aber irgendwann mal so sein sollte, habe ich immer noch die Ascaso iSteel als Reserve und würde mir dennoch sofort wieder die V2 kaufen.
Ich habe am Anfang auch sehr gemeckert, den schwachen (aber ausreichenden) Antriebsmotor bemängelt, der nach 200g Dauermahlen Espressofein, schon riecht wie eine gequälte Black & Decker Bohrmaschine.
Seit ich aber den Mahlgrad gefunden habe und eben im Alltag nur noch übliche Menge mahle, steigerte sich mein Vertrauen wieder enorm.
Für Kleingewerbe oder Mengen >250g/Tag halte ich sie aber für nicht besonders tauglich.

 

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Aber es ist in vielen Mühlen besser als bei der Vario (V2 und zur V1 sowieso). Es gibt aber ganz viele Sorten da passiert nix und die kann man ja nutzen.

 

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Mal noch ein DEnkanstoss:

Meine Mazzer SJ ist aus den späten 80ern, also 25 Jahre alt. Bei einem Neupreis einer solchen Mühle von ~600€ bedeutet das einen Jahresbetrag von 24€ oder auch 2€ im Monat, sind am Tag ~7ct, bei 6 Shots am Tag 1ct pro shot

Denk mal drüber nach...

wir reden über 1 ct pro Tasse....

Gruß

Gerd

 

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Ähem - die läuft wie ne eins.

Ich habe vor 3-4 Jahren neue Mahlscheiben reingebaut. Das wars...

Gruß

Gerd

 

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Meine Anfim Best ist genauso alt/jung wie meine Silvia. Vor ein paar Monaten wollte ich unbedingt mal neue Scheiben reinmachen aber die alten Scheiben waren noch aggressiv scharf und haben keinerlei Schäden gezeigt.

Will sagen: Mühlen kann man durchaus gebraucht kaufen.