Welches Wasser?

Also nochmal: Mit liegt es fern, hier klugzuscheissen oder Recht haben zu wollen, aber es ist mir doch vollkommen schnurzegal, wie sich die Lobbyisten der großen Brunnen die Mineralwasserverordnung zurechtbiegen, damit es für sie günstig ausfällt...
Die Lieferanten von Trinkwasser-Spendern z.B. wehren sich ja auch mit Händen und Füßen dagegen, daß sie zukünftig unter die Trinkwasserverordnung fallen, statt unter die Mineralwasserverordnung, weil sie sonst die Grenzwerte für Bakteriengehalt nicht einhalten könnten. Als mündigem Verbraucher obliegt es mir doch dann erst recht, für mich günstig zu handeln...
Mir als Verbraucher ist es wichtig, daß ich mich und meine Angehörigen nicht unnötig mit Schad- und Fremstoffen belaste. Das der besagte Grenzwert über dem erlaubten Wert in der Trinkwasserverordnung liegt, nehme ich nur zum Anlaß, anzunehmen, daß der Arsen-Wert von Volvic möglicherweise doch nicht so unschädlich ist. Die Mineralwasserverordnung ist mir dabei herzlich egal! Nochmal: Warum sollte ich irgendein Risiko eingehen, wo es doch Alternativen wie Wasser im Meer gibt?
Aber schließlich kann ja jeder nach seiner Facon glücklich werden und es liegt mir fern, hier ein Dogma draus zu machen...
Entspannte Grüße also,... Stefan

 

Hallo Leute

Ich habe auch schon einwenig mit Wasser experimentiert und muss sagen,
dass die Unterschiede nicht so groß waren.

Wenn man bedenkt wie schlecht das Wasser in den USA sein kann, dann
können wir hier in Germany wirklich glücklich sein.

Nochmals: Habe selbst keine großen Unterschiede von billig zu teurem
Mineralwasser feststellen können.

liegt vielleicht auch daran, daß ich mir immer einen doppelten Espressi
reinhau :lol:

Gruß
Frank

 

Moin,
wenn ich aber ungeBRITAtes und geBRITAtes Wasser "roh" verkoste, merke ich schon einen deutlichen Unterschied. Warum soll der sich nicht auch im Kaffee bemerkbar machen?
Bei meinem derzeitigen Auftraggeber am Potsdamer Platz haben wir vor ein paar Tagen mal den Direktvergleich gemacht, allerdings "nur" mit gutem Filterkaffee. Einmal Tiergarten-Leitungswasser und dagegen Aquarel aus dem Spender-Fass. Der Aquarel-Kaffee hatte deutlich mehr Aroma und lag auch vor allem sehr viel weicher auf der Zunge!

Und da der Kaffee zum Großteil aus Wasser besteht, sehe ich hier schon einen deutlichen Einfluss des "richtigen" Wassers. Ob nun Sorte A für x,- EUR gegenüber Sorte B für y,- EUR viel mehr bringt, sei dahingestellt. Wichtig ist, dass Kalkgehalt und sonstige Zusammensetzung stimmt...

Wasser- äh... koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

kann mal jemand einem nichtchemiker erklären, wie man einfach die wasserhärte ausrechnet. selbst mit google bin ich da irgendwie nicht schlau geworden:

das sind die werte von meinem wasserwerk in hürth bei köln:

pH-Wert 7,55
Calcium: mg/l 46,2
Magnesium: mg/l 13,1
Natrium: mg/l 72,8
Kalium: mg/l 6,6
Eisen gesamt: mg/l 0,02
Chlorid: mg/l 58,2
Nitrat: mg/l <5,0
Quecksilber: mg/l < 0,0001
Blei: mg/l < 0,0005
Mangan: mg/l < 0,001

danke

 

ah danke. ich habe einfach die falschen suchbegriffe verwendet. es gibt ja ne ganze menge threads zum thema wasser.

mit der formel bezüglich gesamthärte ergibt sich ein wert von 9,5.
allerdings lese ich woanders, dass dieser wert garnicht ausschlaggebend sei - sondern die temporärhärte (was immer das nun ist).

kann ich mein leitungswasser also problemslos verwenden oder lieber ne andere lösung suchen? chemie ist als wirtschaftsinformatiker leider nicht so mein fachgebiet :wink:

 

hallo,
imho kannst du das wassser so verwenden (zw. 7 °dGh und 9° dGh soll sie glaub' ich optimalerweise liegen. wenn du die gesamthaerte nahcmessen willst: dafuer gibt es troepfchen im zoohandel (fuer aquarien).

lg blu

btw heute sollte meine umkehrosmoseanlage kommen