Wo kommt eigentlich der Strom her: http://www.anti-atom-demo.de/

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Die 40% beziehen sich auf alle Gebäude, nichgt nur in Deutschland sondern weltweit, allerdings stammt der Grossteild er deutschen Gebäude aus den 50-60er Jahren
Die Studie ist diejenige des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD)
Da findest Du die Werte ansonsten gibt es vom Fraunhofer noch eine Studie die alles in Deutschland aufbröselt

 

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Monsieur Bresseau warum hackst du eigentlich so auf dem thema energieeinsparung durch vermeidung von stand-by-betrieb herum?

es hat doch keiner behauptet, daß dadurch die welt gerettet wird.
für einen einzelnen ist es mit sicherheit noch kein großer beitrag, allerdings doch ein beitrag, der sich summieren kann.

hier eine extremfalbetrachtung für einen haushalt (da kann sich ja jeder die geräte wegdenken, die er zuhause nicht im stand-by betrieb hat):
Thema Energie: Stand-by-Verbrauch verschiedener Geräte und Beispielrechnung

interessant auch die betrachtungen zu dem thema bei wikipedia:
Leerlaufverlust ? Wikipedia
durch die vermeidung lässt sich das ein oder andere akw einsparen.

unterscheiden kann man jetzt hier noch bei varianten, die keinen komfortverlust nach sich ziehen, wie das abtrennen vom netz von verstärken, fernsehern oder monitoren bzw. varianten die komfortverlust nach sich ziehen, wie das komplette ausschalten von receivern (dann kann halt nicht mehr aufgenommen werden).

umbenommen ist natürlich, daß das nur ein kleiner baustein des themas energieeinsparung ist und energieeinsparung wiederum ist auch nur ein baustein bei einer möglichen wende in der energieversorgung. eine lösung/ansatz wird kein großer wurf sein, sondern aus vielen versch. komponenten bestehen. das ist auch der grund, weshalb sich die 4 großen energieerzeuger so daran stoßen. sie haben dann nicht mehr diese marktbeherrschende stellung wie sie sie jetzt haben. energieerzeugung wird dann dezentral, das ist letztendlich auch der grund weshalb sie
sich an projekten wie desertec beteiligen bzw. die rechte für die großen off-shore windparks aufkaufen.

zusammengefasst denke ich, daß die vermeidung von stand-byverbrauch einer die effektivsten und für jeden selbst am einfachsten zu realisierender asätze ist!

 

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Die Frage ist eigentlich völlig überflüssig. Jeder Strom der nicht verbraucht wurde ist positiv zu bewerten, egal welche Verbraucher man sonst noch betreibt. Denn selbst der geringe Anteil des Standby käme noch oben drauf.

Und die Rechnung ist ganz einfach, selbst wenn ich nur 1 Watt spare und 1.000.000 Leute das gleiche machen, sind es 1.000.000 Watt die nicht verbraucht wurden. Also sollte man aufhören es aus seiner kleinen Einzelsicht zu sehen, sondern versuchen es im ganzen zu betrachten.

 

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Sehe ich auch so, aber die kleine Sicht lautet: Winzige, irrelevante Beträge, die im Rauschen völlig untergehen. Und das Ganze ist das eigene Verhalten.

Kleinvieh macht auch Mist, das ist schon klar. Und ich bin ja kein prinzipieller Gegner des Standby-Abschaltens. Aber es ist doch reine Gewissensberuhigung, solange man sonst nicht auf den Verbrauch achtet und aktiv versucht zu sparen.

Dieser Thread hat mich dazu gebracht, demnächst den Verbrauch meines (immer handwarmen) Routers zu messen (ich habe ein Messgerät) und dann zu entscheiden, ob ich ihn an eine schaltbare Steckdosenleiste im Eingangsbereich anschließe.

Trotzdem: Im Verhältnis zu eben unserem Hobby, kiloweise Materie und Wasser aufzuheizen für ein paar ml Espresso, ist das einfach ein schlechter Witz!!! Der Umwelt sind "gute" und "schlechte" Verbraucher völlig wurscht, es kommt auf den absoluten Betrag an. Solange man seinen Boiler nicht isoliert und seine Maschine stundenlang heizt, erübrigt sich das Ein-und Ausschalten des Fernsehers erst recht.

 

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Seit Anfang des Jahres: AWS

Warum soll ich 10€ im Jahr mit Atomstrom sparen?

 

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Sehe ich ganz genauso. Und nochmal: es gibt nicht nur den Fernseher! Geht mal eure Wohnung/euer Haus ab und sucht nach Verbrauchern im Standby bzw. Verbrauchern, die unnötig Energie umwandeln: da kommt ganz schnell weitaus mehr als 3 Watt zusammen.

Wenn ich alleine Mal schaue, was bei uns so im Fernseh-Schrank steht: Fernseher, DVD-Player, Satellitenreciever, Stereoanlage, Subwoover. Gehen wir der Einfachheit halber mal bei allen Geräten von 3W-Standby-Verbrauch aus (unser Reciever verbraucht z.B. viel mehr im Standby), dann sind das alleine hier schon 15 Watt sinnlos umgewandelte Energie. Zu vermeiden mit dem Umlegen eines Schalters.

Denken wir mal weiter: Drucker, Router, PC-Monitor, DSL-Modem, KV, der Computer an sich.

Nochmal 3 Watt (der Router "verbraucht" z.B. hier wieder viel mehr): 18 Watt --> Zusammen 33 Watt (im vielen Haushalten ist dieser Wert um einiges höher).

Gehen wir weiter davon aus, dass diese Geräte 16 Stunden am Tag sinnlos Energie verbrauchen (ich rechne einfach mal mit 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Arbeit, sind das täglich 528 Wh, im Jahr also 192720 Wattstunden, 192, 72 kWh. Bei einem Haushalt. Ist doch egal, ob 1000 kWh im Jahr für die Kaffeemaschine verbrauchte, die knapp 200 kWh sind einfach einzusparen, ohne große Mühe, ohne (große) Kosten.

Bei 35 Mio. Haushalten alleine in Deutschland ergibt die obige Rechnung übrigens 6.745.200.000 kWh.

 

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gegen den gesamtverbrauch der menschheit ist alles, was du als individuum machst, winzig und irrelevant, selbst die autofahrt von münchen nach hamburg. aber wenn alle so argumentieren, wird sich gar nichts ändern. ein generelles umdenken beim stand-by verbrauch bringt aber eben doch was!

trotzdem hast du natürlich recht, daß man darüber den rest nicht vernachlässigen darf. ich sehe es aber nicht so, daß nur weil ich eine espressomaschine betreibe (die ich nicht isoliert habe), jetzt nicht meinen fernseher ausschalten darf, immer mit dem auto fahren muß und keine a++-waschmaschine betreiben darf

 

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Warum kommt der Strom nicht... aus dem heimischen Heizkeller? Es wird ueber Laufzeitverlaengerung von 35 jahre alten Akw verhandelt, aber jeder der eine Heizung in seinem Haus hat weiss, dass er spaetestens nach 10 Jahren gezwungen wird seine alte Heizanlage, gegen eine Neue auszuwechseln, weil die Emmisionswerte es verlangen. Warum dann nicht gegen eine Kraft- Waerme Kopplungsanlage, die neben Waerme auch Strom produziert? Es gibt da interessante Ansaetze ( Vernetzung solcher Anlagen), aber in der Energiediskussion wird immer zwischen Atom und Wind polarisiert. Die Kraft Waerme Kopplung ist eine sofort verfuegbare Technologie. Da muessen keine Leitungsnetze erneuert werden, keine Speichermedien erfunden werden. Wenn man im Zuge einer sowieso anstehenden Heizungssanierung anstelle eines neuen Heizkessels einen Kraft Waerme Kopplungs Anlage einbaut, wird mehr erreicht als 3 Watt Strom einzusparen.

 

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Wenn in diesem Forum zum Energiesparen aufgerufen wird, ist das ja aller Ehren wert - und macht auch Sinn, weil der durchschnittliche KN-User mutmaßlich mehr elektrische Energie verbraucht als der Durchschnittshaushalt. Es gibt hier sicher ein gewaltiges Einsparpotenzial.

Wenn man ausschließlich zum Abschalten der Standby-Geräte auffordert, und das Problem nicht dort anpackt wo es sich lohnt, ist das naive Gewissensberuhigung.

Nichts anderes will ich die ganze Zeit sagen.

 

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Es geht nur darum, was man alles noch vermeiden kann. Das es natürlich nicht mit 3 W für Stand-by getan ist, sollte jedem klar sein. Aber auf was bist DU alles bereit zu verzichten. Du kannst natürlich nur noch Kaffee Pulver in eine Frenchpress werfen und kaltes Wasser zugeben. ;-) Wird nicht sonderlich schmecken aber man ist er Hardcore Öko

Mal im Ernst, die Frage war doch nur was man machen kann ohne seinen Luxus einzubüssen oder große Anschaffungen zu tätigen.

Das es pervers ist was wir hier tun (X kw/h) für etwas Espresso zu verbrauchen, ist wohl jedem klar.

Jeder muss für sich sehen was er für sich verantworten kann, aber wie ich schon sagte, jedes Watt an Energie was nicht verbraucht wurde, ist ein gewonnenes Watt.


Ach ja, ich persönlich bin gegen AKW´s da es einfach keine Lösung mit dem Abfall gibt. Und mir tut jeder leid, der in seinem Umfeld z.B. ein Atomlager vorgesetzt bekommt. Ich möchte nicht neben einem AKW wohnen, habe aber kein Problem auf eine Windkraftanlage zu schauen. Und wie es hier schon angesprochen wurde, es gäbe viel Möglichkeiten dezentral Strom zu erzeugen
und damit AKWs einzusparen.

Aber der größte Posten ist in der Umweltfrage gar nicht der Stromverbrauch durch Geräte, sondern das Temperieren von Gebäuden. Da stecken die meisten Potenziale und nicht darin ob ein AKW X Tonnen CO2 einsparen kann.

 

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Und ich sage, dass das, was Du sagen wilst, Quark ist. Warum soll ich denn nicht im Jahr 200 kWh ohne Mühe einsparen? Nur weil ich eine Kaffee-Maschine habe (hab nichtmal ne ST, noch nicht, nur KVA)? Natürlich lässt sich mit einem Mehr an Aufwand noch mehr Einsparen. Jedes Watt "lohnt sich".

Wenn ich sage, es würde sich nicht lohnen, die 200 kWh einzusparen, kann ich ja auch gleich sagen: "Egal, hab ja eh einen 7er BMW der 12l verbraucht, wenn ich sparsam fahre. Also fahr ich durchgängig mit Gaspedal am Anschlag. Dann verbrauche ich halt 17l, aber die 5l lohnen sich ja eh nicht."

Wo ich grad beim Auto bin:
Wenn es um die Frage "Neuanschaffung eines energiesparenderen Gerätes" geht, gibt es da sowieso einen Trade-Off zwischen dem CO2-Ausstoß der Herstellung des Gerätes und der Einsparung bei der Nutzung. Bei der Herstellung eines 4er Golfes werden (oder wurden) z.B. 10.000t CO2 ausgestoßen. Ökologisch gesehen macht es in fast allen Fällen den meisten Sinn, ein Auto zu fahren, bis es auseinanderfällt (weswegen es auch eine Farce ist, dass die Abwrackprämie auf den Namen "Umweltprämie" getauft wurde - aber dies hat auch noch andere Gründe...)

 

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Also - wer hat hier alles seine Maschine gedämmt?

Ich habs getan. Aber mich nochmal vom Sofa hochzuwuchten, weil ich mal wieder vergessen habe, dass der Fernseher ja jetzt nicht mehr bereitsteht (stand by), das ist mir am Ende doch zu anstrengend für die paar Watt. Dann lass ich lieber im Flur das Licht aus beim Hochgehen...

 

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allerdings hat fast keiner so eine wunderschön heizende kaffeemaschine.
aber jeder haushalt mind. einen fernseher und fast jeder ist dafür zu faul!
deshalb lohnt es sich in summe.

und wenn du jetzt dazu noch deinen pc, deinen monitor, dein handyladegerät und den ganzen anderen krempel ausmachst, lohnt es sich auch für dich persönlich

leicht gesparte energie! und weil es keinen großen aufwand erfordert lohnt es sich auch, es zu tun!

deutschlandweit liesse sich damit mind. ein akw einsparen!

 

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Die Frage ist ja nicht, ob das Ausschalten der Geräte WAS BRINGT, sondern, ob die Leute, die es machen und sich dann gut finden, aber gleichzeitig lieber die Macchina statt 15 Minuten lieber 30 Minuten vorheizen (sicher ist sicher), nicht in einer riesengroßen Illusion (man könnte auch sagen "Selbstverarschung") leben.

Klar helfen AUCH die kleinen Sachen, aber die großen Sachen helfen RICHTIG (Auto abschaffen, Maschine dämmen oder gleich keine kaufen, nicht fliegen etc.).

Bei der typischen LOHAS Fraktion geht das Energiesparen höchstwahrscheinlich meist nicht über das Standby-Vermeiden und Energiesparlampen-Eindrehen hinaus (aber bitte nicht bei meiner gemütlichen Leselampe, die soll doch das schöne, warme Licht behalten). Und beim BASIC einkaufen, der größten Verarschung überhaupt.

Ich bitte übrigens darum, an dieser Stelle auf "Bei mir ist's anders"-Postings zu verzichen - Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Aber dies ist meine persönliche Erfahrung mit umweltbewussten, nachhaltigkeitsorientierten Mitmenschen. So langs nicht weh tut bin ich dabei. ATOMKRAFT NEIN DANKE. Aber Moment mal, warum ist denn meine Stromrechnung plötzlich so hoch. Jeder kann heute schon ohne Probleme grünen Strom kaufen, aber wer machts denn? Bei all den AK Gegnern müssten die Anbieter ja boomen wie sonst was.

Immer schön Stimmung machen und den bösen, bösen Standby verdammen. Und zuhause erstmal nen Espresso aus dem Dualboiler, gemütlich vors Kaffee-Netz geflackt und Standby Diskussionen angezettelt.

Sorry, das nervt.

 

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Hallo,

müsste man das denn und wieso?

Würde mich wirklich interessieren, wäre nett, wenn Du dazu noch ein paar Worte verlieren könntest.

Was würde denn passieren, wenn in den nächsten 5 Jahren 95% der Menschen in einen ÖkoStrom Tarif wechseln würden - würde das so überhaupt nicht funktionieren?

Gruß
Peter

 

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Jo, kann man. Und das muss sogar nicht (viel) teurer sein als der normale Energiemix. Bei uns war ein Ökostrom-Tarif der zweitgünstigste. Und die 10 EUR mehr im Jahr (ca. bei unserem Verbrauch) warens mir sicherlich Wert. Die große Mehrheit hat sich sowieso noch nie für den Stromtarif interessiert und sind im normalen Basis-Tarif, zahlen somit viel zu viel. Hier müsste sich auch endlich mal gravierend was ändern.

Energiesparlampen erzeugen übrigens "schönes, warmes Licht". Hab teilweise LED's installiert. Die machen ekelhaftes Licht. Deswegen hab ich sie mit Energiesparlampen kombiniert. <-- nur mal so als Anregung ;-)

 

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yepp. genau das meinte ich.

 

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Wie er schon oben beschrieben hat, beinhaltet der Umstieg auf erneuerbare Energien eine enorme Distributionsproblematik ("wer will denn am Ende die Hochspannungsmasten im Garten haben, ohne zu klagen"). Die Verteilung des ökologisch erzeugten Stroms, z.B. aus den Offshore Windparks, in Nord-Süd-Richtung (auch innerhalb Deutschlands) ist diesbezüglich eine echte Herausforderung.

Wenn man die Sache zu Ende denkt und die typische Deutsche Mentalität "Wir brauchen neue Strom-Highways! Sollen aber nicht bei uns langlaufen! Sonst wird geklagt bis zum St. Nimmerleinstag!" so fortgesetzt würde, alle AKWs und auch schmutzige fossile Kraftwerke aus blieben, könnten de facto nicht mehr alle ihre Espressomaschine um 07:00 morgens gleichzeitig anmachen und mit dem Elektrodurchlauferhitzer schonmal schön 10 Minuten duschen gehen. Ist einfach so - geht nicht. Klar wird bei uns der Strom niemals wirklich knapp werden oder sogar "aus gehen", aber das WÄRE die Situation. In 20 Jahren sieht das Ganze natürlich wieder anders aus...

 

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in meinem bekanntenkreis ist es in der tat anders... vielleicht bist du ja die ausnahme

natürlich hast du recht, daß stand-by nicht die allheilbringende maßnahme ist. das behauptet doch auch keiner!
es ist lediglich ein (in worten: 1) bestandteil einer sinnvollen strategie zur energieeinsparung und das sogar ohne irgendwo investieren zu müssen und ohne auf irgendwas verzichten zu müssen. nur machen.... es ist ja auch nicht irgendwie sexy (weil man nix hat, womit man angeben kann, wie z.b. mit der a++waschmaschine ;-) )
beim verzicht aufs auto, verzicht auf espressomaschine, verzicht auf fliegen usw. muß jeder schauen, in wie weit er bereit ist seinen anteil zu leisten (solange wir die wahl haben, irgendwann werden wir sie nicht mehr haben) und wenn du nur auf eines der dinge, wie z.b. das auto verzichtest, wirst du schon sehr viel mehr machen, als es der durchschnitt macht.


und nur weil du schlechte erfahrungen gemacht hast, mußt du einen kompletten ansatz doch nicht schlecht machen!

auf diese art und weise energie zu sparen ist doch nicht verkehrt, nur weil es manche leute als feigenblatt nutzen.

ich dreh den spiess jetzt mal um, vielleicht ist deine verunglimpfung dieses harmlosen ansatzes als "das machen ja nur lohas, die sich selbst verarschen...." die ausrede dafür, vom sofa nicht wieder aufstehen zu müssen

 

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Ok, das mit dem Sofa war albern. Ich bin natürlich FÜR Netz-Trenner. Mein Punkt ist nur, dass sich die ganzen Leute, die eigentlich *nichts* machen, nicht mit einer albernen Standby-Maßnahme beruhigen sollen. Jedes Watt zählt, aber wenn man sonst nichts macht, ist's wirklich fürn A...

Entweder macht man wirklich was oder man sollte dazu stehen (besser: zugeben), dass man eine Energiesau ist (Beispiel: Ich mit meiner Rocket, einem Auto etc.). Aber dazwischen gibts für mich wenig, außer man macht sich was vor - und das tun meiner Erfahrung nach viele Lifestyle-LOHAS. Quasi Wellness-Ökos. Nur auf die bezog mich meine Bemerkung, dass es mich nervt.