wünschenswerte Funktionen, oder auch nicht.....

AW: wünschenswerte Funktionen, oder auch nicht.....

unbedingt an die waage zum tampern bedenken.. die ist (für manche) lebensnotwendig, achso nicht vergessen, falls es auch mal milchgetränkte espressos geben soll, die richtige temperatur in der milchkanne sichtbar machen, vielleicht per infrarottemperaturanzeige.

 

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Speziell wenn es für Aushilfen gedacht ist, wie sollen sie darauf reagieren, wenn der Timer noch im roten Bereich ist, aber die Waage schon zu viel anzeigt?
Für das angesprochene Szenario gibt es die Dosierautomatik, damit die Dosis auf die richtige Bezugszeit gezogen wird, muss "nur" der Mahlgrad eingestellt werden, sollte zu Schichtbeginn reichen.
Für den "Homebarista" allerdings, der selber bei jedem Bezug die Parameter direkt kontrollieren möchte, sehe ich durchaus eine "Marktlücke", da ich derzeit recht umständlich mit Feinwaage und Armbanduhr den Brühvorgang verfolge. Lustigerweise habe ich mir vor ein paar Tagen auch gewünscht, es gäbe die Dripscale von Hario auch für Espresso.

 

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Roboterarme, die die notwendigen Handlungen am Gerät den Zweibeinern vor dem Gerät abnehmen?
Alleine das richtige Einspannen des Siebträgers muß nach exakt berechneten Parametern erfolgen (Spritzgefahr!), dazu ist der Mensch als solcher heutzutage garnicht mehr in der Lage ... ;-)

Grüße

 

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Hoffentlich wird die Aushilfe dann nicht länger angelernt als sie aushilft.

Seh ich ja grundsätzlich genauso. Obwohl: neuerdings behaupten einige, sie hätten eine Maschine, wo bereits der erste Shot grandios war. :roll: So eine Maschine, welche den Fehler im Mahlgrad automatisch ausgleicht, wäre mir zu langweilig, andere wünschen sich vielleicht genau sowas.

 

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dharbott, ich kann nicht zweifelsfrei feststellen, ob Dein Beitrag rein sarkastisch ist (um Dich über die blöden Aushilfen auszuheulen)... ich vermute mal.

Ist das echt so schwer, denen das einzutrichtern, wie sie das Equipment bedienen? Oder wissen sie es eigentlich, es ist ihnen nur egal?

Wenn man einschlägig sucht, findet man relativ weit oben ein Youtube-Video, wo ein Leiter einer Kaffeeklitsche beschreibt, wie bei denen der Espresso gemacht wird (Titel wie üblich "how to make the perfect espresso" oder so ähnlich). Da wird den Mitarbeitern jeder Handgriff penibelst vorgeschrieben. Der Tamper wird dreimal gedreht, nicht zweimal, nicht viermal. Undsoweiter. Vielleicht ist das ja was für Dich.

Und dann jeden Morgen und jeden Abend eine Orientierungssitzung mit dem Personal - jeder muss drei Espressi ziehen, wer's falsch macht, kriegt einen roten Strich, und nach dem dritten Strich wird er nach Ablauf der Probezeit nicht wieder eingeladen. Oder so. :twisted:

Viel Erfolg!

 

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Ich würde es mit anderen Aushilfen versuchen.

 

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Also im ernst. Setz Dich halt mit ihnen zusammen und erkläre es ihnen ganz genau. So schwer ist das doch alles nun wirklich nicht. Die Mühle kalibriert halt jemand mehrmals am Tag, der es kann (Du selber...). Ansonsten kriegen die Aushilfen ganz klare Anweisungen, wie der Bezug funktioniert, und werden die ersten paar Tage von jemandem beobachtet/gecoachet, der es schon kann.

Einigermaßen intelligente Leute kriegen das durch 3 mal zuschauen hin, wenn es jemand vormacht, der es schon kann (und der es vielleicht ein *bisschen* didaktisch aufbereitet). War zumindest bei uns in der Familie so.

Das höchste der Gefühle bzgl. Technik wäre für mich die Mühle mit Doser oder funktionierendem Timer, und ein Auto-Tamper. Der Rest... kann doch eigentlich nix schiefgehen.

 

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@elpresso: Für dich zu hause mag das stimmen was du schreibst - irgendwas tinkbares kommt auch ohne großes Messen raus. In der Gastronomie ist aber etwas mehr Konstanz wichtig, selbst wenn es nur das Nebengeschäft ist. Wenn der Espresso schmeckt, wird er beim nächsten Mal wiederbestellt, wenn nicht, dann nicht. Schwankende Qualität spricht sich da wahrscheinlich sehr schnell rum und kann nicht darauf geschoben werden, dass die Geschmäcker eben verschieden sind.

 

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@domimü, lies nochmal was ich schrieb. Natürlich muss es konsistent sein, aber nicht mit irgendwelchen Technikspielsachen...

Ich habe noch nie einen Barista oder eine Aushilfe gesehen, der beim Bezug irgendetwas misst. Was ich sehe, sind rein manuelle/visuelle Methoden, die darauf ausgerichtet sind, das Ergebnis reproduzierbar zu machen.

99% aller Lokalitäten, in denen ich testweise Espresso bestellt habe, lieferten untrinkbaren Schrott. In 100% dieser Fälle war von weitem und auf den ersten Blick selbst für einen unwürdigen Laien wie mich deutlich erkennbar, wo der Fehler beim Bezug gemacht wurde. Das bedeutet, der Chef hätte es auch sehen können. Wenn der seiner Aushilfe nicht beim Kaffeemachen zuschaut oder nicht auf offensichtliche Fehler geeignet didaktisch reagiert, dann hat er das Problem auch zu verantworten, und kann es nicht auf fehlende Geräte-Technik schieben.

 

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Merkst du was?

 

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Ja, ich merke es ist Zeit mich aus diesem Topic auszuklingen.

 

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ist das nun spaß hier, oder ernst gemeint? wenn letzteres, ist den ausführungen elpressos eingentlich nix hinzuzufügen.

wer als espressobediener -nach dem er weiß wies geht und laufen soll, nach dem 50. espresso immer noch schrott abliefert, ist einfach... (fällt mir jetzt nix ein).

evtl. muß man solchem personal erstmal zeigen, wie ein espresso schmecken kann, damit sie selber sehen, für was sie eigentlich verantwortlich sind. 99% aller maschinenbedienkräfte bei denen ich mich jeh beschwert habe, haben überhaupt nicht verstanden was ich wollte....

 

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@Milchschaum: Ob du es glaubst oder nicht, ich habe seine Postings zu Ende gelesen und wundere mich, wie er in Bausch und Bogen das ablehnt, was die Kontrolle des Bezugs vereinfachen würde. Es kommt eben nicht nur auf die einigermaßen richtige Menge im Glas an, sondern auch auf die Bezugszeit. Bei Shotgläsern mag man mit der Menge schon gut hinkommen, bei Tassen ist das schwerer. Und wenn es keine Espressobar ist, braucht es wohl etwas mehr als ein paar Versuche, bis die einzelne Bedienkraft die Menge gut abschätzen kann.
Und du scheinst alles zu ignoreren, was dir nicht in den Kram passt, Oder erkennst du keinen Widerspruch darin, dass erst darauf verwiesen wird, dass ja angeblich niemand Zeit und Bezugsmenge misst - und man siich dann darüber beklagt, es kommt meistens Schrott raus? Da muss doch die "übliche Arbeitsweise" hinterfragt werden. Ich halte den Ansatz deines Namensvetters für sehr lobenwert.
@Feuervogel: Kommt halt drauf an, auf welche Zeitspanne sich die 50 Bezüge verteilen.

 

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na wenn die bediener am tag weniger als 20 bezüge machen, solltest du das evtl. erwähnen...........