Zweitmaschine: Gaggia ausreichend oder Bezzera nötig?

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Hallo,
habe die Silvia für mich im Büro (bin sehr zufrieden), und die Paros (entspricht im wesentlichen der CC) im Büro der Kollegen (die sind auch zufrieden, haben aber keine so hohen Ansprüche).
Damit ist das Dilemma auch auf dem Tisch (bzw. in der Tasse): es hängt von deinen Ansprüchen ab. Probier doch mal die CC aus, bevor du dich festlegst.
Gruß
Gianni

 

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Ich würde eher die Gaggia mit der Nespresso vergleichen, weil die ja ersetzt werden soll - und da ist die Antwort eindeutig ja (Bzw.: Nein, nicht ähnliche, sondern bessere). Und wenn du zeitweise auch mit der Nespresso ausgekommen bist, würde ich in jedem Fall die günstigere Gaggia nehmen und die gesparte Differenz zur Bezzera in die Bohnen-Kasse legen

 

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Eine Combi mit Mühle, wie die Lelit, wär evtl. auch was ?!

lg

 

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Oder eine günstige Mühle kaufen, Vorgemahlenen von zu Hause mitnehmen schockt auf Dauer auch nicht..

 

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Mahlzeit!

Die Gaggia CC ist eine "amtlich anerkannt" gute Maschine, mit der man sehr gut Espresso produzieren kann. Das Ergebnis in der Tasse muß sich nicht hinter teureren Maschinen verstecken. Selbstredend hat sie als recht kleine Maschine, oder besser Maschine mit recht kleinem Boiler gewisse Nachteile bzgl. Temperaturstabilität: Durch die Heizzyklen kann die Temperatur schwanken und auch beim Zapfen eines Cafe Creme ist ein Temperaturabfall zu bemerken. Bei einem Doppio ist das aber nicht gravierend. Nur düßte man vorm Bezug darauf achten, in welcher Heizphase sich die Maschine gerade befindet (Stichwort Temperatursurfen).

Eine größere Maschine wie eine BZ09 oder Domobar wäre natürlich immer nett, als Kompromiss bietet sich aber auch eine Rancilio an. Aber ganz ehrlich: Bevor mehr Geld für mehr Maschine hingeblättert wird, würde ehr in eine zweite Mühle investieren! Zuhause für drei Doppio vormahlen klingt doch sehr nach Übergangslösung....

Grüße, Olli

 

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Das mit dem Alukessel hat mich nicht gestört. Das Ding (CC) ist nunmal "die Einsteigermaschine" schlechthin. Wird glaube ich seit 1977 gebaut und Du bekommst an jeder Ecke Ersatzteile, falls Du überhaupt mal welche brauchst.
Ich habe überhaupt keine Lust den Unterschied auszuprobieren. Mit "grind on demand" bin ich die letzten Jahre super gefahren und werde es auch weiterhin.
Stell Dir vor der erste shot wird nichts weil der Mahlgrad nicht stimmt, oder Du machst einen Espresso für nen netten Kollegen... schon sitzt Du den halben Tag auf den trockenen.

 

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Einfach mal SUFUen, die Diskussion um etwaige oder nicht etwaige Risiken und Nebenwirkungen ist schon etliche male durchgekaut worden: Es ist nichts wiklich Schlimmes gefunden worden, aber die Kritiker sind immer noch beunruhigt.

Ob Du daheim vormahlen willst oder nicht mußt Du natülich selber wissen. Aber Mahlgradanpassungen, Frische, Menge (oft will ein nicht erwarteter Besucher mal ein Tässchen) und dergleichen würde für eine eigene Mühle sprechen.

Grüße, Olli

 

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PS: Mahlkönig sagt bereits 15 minuten nach dem Mahlvorgang sind die hälfte der Aromastoffe oxidiert und somit "futsch" sind.

funzt der Link?
http://www.mahlkoenig.de/events/whi...8jyEa5&sig=AHIEtbTQrSch6Suh_TC02-Ykkv9kiYEtug

 

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Mit Geduld wird sich sicher hier im Gebrauchtmarkt eine akzeptable Lösung finden lassen. ;-)

 

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warum nicht so ne Lösung mit Mühle von Lelit?
Preislich leicht oberhalb der Gaggia, aber immer noch deutlich unter den teuren.

 

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Ich find ne sauteure Zweitmaschine Quatsch. Für seltenen Genuss langt was kleines völlig, außerdem macht back to the Roots auch mal Spaß.
Erstens weiß man die Hauptmaschine viel mehr zu würdigen, zweitens finde ich zur Abwechslung auch mal Gefallen an der Herausforderung.
Ich würde nach was kleinem Gebrauchten (ecm casa, silvia, bezzera hobby o.ä.) schielen und das übrige Geld lieber in eine Büromühle investieren.

 

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Die gebrauchten die du da aufgezählt hast liegen aber auch über 300 Euro.
Wie der Pflegezustand ist, ist nicht klar. Habe hier die letzten Wochen bei ebay und auch hier 4 Maschinen mit Boiler und Co gehabt, alle angeblich sehr gepflegt, entkalkt usw.
Bei dem Lelit Klon inzwischen über 60 Euro bei Espresso XXL gelassen. Kesselunterteil hatte ca 40-50ml Kalkstein. Innen auch nicht schön. Meine ich bekomme die Maschine auch wieder auf
Stand und die wird wieder wie neu sein, aber war sie eben nicht. Geh inzwischen dazu über sobald ich ne gebrauchte bekomme diese erstmal komplett zu zerlegen, putzen und wieder zusammenbauen.
Unbedarft kaufen, eventuell mal puffy reinlaufen lassen und Entkalker durch, würde ich nicht empfehlen. Man sollte schon immer ganz genau im Auge behalten ,was man da kauft. In den Kessel kann man nun mal leider auch nicht direkt beim Kauf schauen.
So eine gebrauchte Silvia geht nun mal in etwa für 350 Euro weg. Dafür gibts ne Lelit ohne Mühle neu.
Mit Mühle diese Kombiteile liegen meine ich um und bei 400. Finde das durchaus eine Überlegung wert ;-)

 

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Über 300 EUR? Die Casa sicher nicht und die Hobby auch nicht. Mit ein bisschen Geduld gibts die alle deutlich günstiger, und manchmal sogar auch die Silvia. Man darf halt nicht die nächstbeste Buchtauktion hochtreiben ;-).
Risiken beim Gebrauchtkauf ist eh klar. Muss man halt in Kauf nehmen und ein bisschen Mut zur Lücke und Spaß am basteln mitbringen.
Das Ganze war auch nur als mögliche Alternative zur Lelit genannt, nicht als Widerspruch zu deinem obigen Post. Wobei die Kombiteile unter 500 sicher nicht gehen.

 

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479 hatte ich meine ich neu gesehen die letzten Tage...

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so eine Quickmill 835 wäre auch eine Alternative habe heir auch von ein paar Boardnutzern Beiträge gelesen die Jahrelang so eine Quickmill sehr zufrieden nutzen ;-)

oder für 300-350 so ne kleine Lelit und ne kleine Mühle dazu. Wobei für Büro und Co diese kleinen Dinger echt toll sind. Kann ich mir zumindest vorstellen. Auch Urlaub mal eben mit in Ferienwohnung nehmen usw.

 

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Hallo Volker,

die Gaggia reicht als Zweitmaschine für Dein Büro meiner Meinung nach völlig aus. Mit etwas suchen bekommt man die neu für 239 €, soviel hab ich im Dezember dafür bezahlt.
Für mich war das sogar ein Upgrade und nach einigem Üben als Anfänger - der Du ja nicht bist -
macht die Gaggia reproduzierbar guten Espresso.
Auf jeden Fall besser als die meisten Espressi die man in Lokalen, Caffees und Bars so bekommt.
Bei dem Kauf der Gaggia musst Du allerdings noch die Kosten für zwei neue Siebe zurechnen, die mitgelieferten Crema-Siebe sind echt nichts für Espressoliebhaber.

Anfangs kannst Du ja gemahlenen Espresso von Zuhause mitnehmen, leichte Unterschiede beim Mahlgraf kann man bei der Gaggia durch das Tampern gut ausgleichen. Ist reine Gefühlssache, hat man aber schnell raus.

Wenn es dann Nerven sollte, kannst Du Dir ja eine kleine Mühle fürs Büro nachkaufen, Graef CM 80 oder Gastroback Advanced Pro sind gut brauchbare Teile für die Gaggia und günstig auch neu zu bekomme.
Ich habe die Gastroback und bin zufrieden damit, den Schnickschnack mit der Einzel- und Zweitassenmahlung kann man vergessen, die Mengen passen gar nicht, aber man findet immer wieder eine Einstellung an der Mühle die dann mit einmal Drücken fürs Eintassensieb und mit zweimal Drücken fürs Zweiersieb geeignet sind.

in der Kombination mit den richtigen Sieben und Tampern kommst Du auf jeden Fall unter 500€
raus.

viele Grüsse

Thomas

der sich jetzt erst mal eine Espresso zieht

 

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Ich muss mich hier mal dranhängen.

Mir geht es vom Problem her ähnlich. Gesucht wird eine Zweitmaschine für die Arbeit (Zuhause steht eine Bezzera BZ10). Zweite Mühle für die Arbeit ist vorhanden.
Es soll auch durchaus mal eine Milch für einen Cappuccino auf der Arbeit aufgeschäumt werden. Meist aber Espressi.

Ich dachte an eine Rancilio Silvia, weil ich sie letzthin schon mal werkeln gesehen habe. Sehr sympathisch. Ist aber neu etwas über dem Budget.

Alternativen:
Gaggia Classic Coffee (aber da muss ich dann noch so einiges upgraden...)
Also doch lieber eine La Pavoni Puccino PCL?

Weitere Alternativen?
Lelit?