Der tägliche Lebensmittelwahnsinn

Diskutiere Der tägliche Lebensmittelwahnsinn im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Sehr guter Bericht. Am interessanten fand ich den Teil ab dem chinesischen Kuli.

  1. #581 Largomops, 22.03.2015
    Largomops

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    Sehr guter Bericht. Am interessanten fand ich den Teil ab dem chinesischen Kuli.
     
  2. #582 FG1961, 22.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2015
    FG1961

    FG1961 Mitglied

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    Super Bericht:)

    Ernährung (Meine Meinung dazu)
    Eine gesunde Ernährung besteht aus naturbelassener Naturkost ohne Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente.
    Auch Zusätze wie Folsäure, Omega3, Hefeextrakt und so weiter sind nicht Notwendig!
    (Es gibt mittlerweile mehr Vitamintote als Verkehrstote!)
    Die Herstellung und Zubereitung sollte traditionell sein. Rohkost und Vollwert sind in Abhängigkeit der eigenen Verdauungsmöglichkeiten denkbar.
    Vegetarier haben für gewöhnlich eine Omega3-, D3- und B12-Unterversorgung.
    Geeignete (wirkungsvolle) Ergänzungspräparate sind rar. Eine Kontrolle des Blutbilds ist daher ratsam.
    Des Weiteren soll auf "Light"-Produkte verzichtet werden. Immer die natürliche (Fett-)Variante wählen.
    Besser Butter als Margarine. Und wenn Margarine, dann auf jeden Fall die 0815-Margarine, wie RAMA verwenden.
    (Cholesterinsenkende Lebensmittel sind bereits auf dem Index 'Gesundheitsschädlich'.)

    Dass die künstlichen Süßstoffe als krebserregende eingestuft wurden ist hinreichend bekannt.
    Die Vermeidung von gesättigten Fettsäuren (Transfette) ist ebenfalls von Vorteil.

    Es gibt mittlerweile eine merkliche Steigerung an Todesfällen aufgrund übermäßigen Trinkens von Wasser!
    (Zwei Liter täglich kann unter Umständen (zum Beispiel: Niereninsuffizienz) auf Dauer zu einer Wasservergiftung führen.)

    Die Verwendung von BIO-Produkten ist im Wesentlichen sinnvoll, kann jedoch in Bezug auf Gemüse und Obst eingeschränkt werden.
    Ein Apfel aus der Pfalz ist mit oder ohne BIO identisch. Es ist hierbei lediglich auf die Herkunft zu achten!
    Bei Fleisch sieht die Situation anders aus. Während Schweinefleisch kaum ein Unterschied ausmacht,
    ist bei Rind oder Geflügel ein erheblicher Unterschied nachweisbar. Daher bei diesen Sorten und deren Endprodukte auf das BIO-Siegel
    oder auf die Herkunft (Artgerechte Aufzucht und Ernährung) achten.

    Die Menge an Insulin ist begrenzt. Daher sollte ein steiler Anstieg des Blutzuckerspiegels vermieden werden. (Glykämischer Index)
    Beziehungsweise verhindert Cortisol (Stresshormon) den Abbau des Blutzuckerspiegels, was wiederum den Ausstoß an Insulin erhöht

    Säure-Basen-Haushalt
    Einem gesunden Mensch, ausreichend mit Wasser versorgt, wird es kaum gelingen, seinen Blutwert mit natürlicher und artgerechter Nahrung zu übersäuern (Azidose)
    Eine Untersäuerung (Alkalose) ist hingen möglich.
    Gruß Frank
     
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  3. #583 Herr Goodspeed, 22.03.2015
    Herr Goodspeed

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    @FG1961
    Warum sollten Vegetarier D3, B12 und Omega-3 Mangel haben? Und wie weist man denn im Blutbild einen Omega-3-Mangel nach? o_O

    Welcher erhebliche Unterschied ist denn nachweisbar?

    Außerdem würde mich interessieren, wer schon wieder den Glykämischen Index ausgegraben hat? Und was an Butter besser ist als an Margarine..., das frag ich mich auch :)
     
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  4. #584 patty, 22.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 22.03.2015
    patty

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    Viel zu viel Krawallmache und Polemik, das kann der Herr Pollmer eigentlich besser, wenn er denn wollen würde. Aber als Opener-Vortrag für eine Tagung sicher nicht verkehrt.

    @FG1961: Hast du den Artikel gelesen? Der gibt so ziemlich die konträre Position zu deinem Statement wieder. Trans-Fettsäuren sind übrigens immer ungesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren können keine Trans-Fettsäuren sein. Eindeutig sind die Studien zur Korrelation zwischen Süßstoffkonsum und Krebs auch nicht.
     
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  5. plempel

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    Ähmm ... Geschmack? :)
     
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  6. #586 nacktKULTUR, 22.03.2015
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Bingo.

    Darüberhinaus ist Butter ein natüriches Produkt, ganz im Gegensatz zur Margarine, welche im Labor entwickelt worden ist.

    Zum Thema Pollmer-Vortrag: Ist ziemlich auf Krawall gebürstet, allenfalls geeignet, um den Vegi-Öko-Fundis etwas entgegenzusetzen. Ich habe mir das Zeux ausgedruckt, um es in Ruhe auf dem Sofa lesen zu können. Hätte ich besser nicht getan, schade um den Toner und das Papier. Naja.

    nK
     
  7. #587 Philanthrop, 22.03.2015
    Philanthrop

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    Seine Beschreibung über die Herstellung von Margarine ist sehr lesenswert. Wer danach noch welche kauft, hat selber Schuld.
     
  8. #588 Herr Goodspeed, 22.03.2015
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    Chemie ist böse.
    [​IMG]
     
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  9. Dirk2/3

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    Hallo,
    Ich bekomme regelmässig Depressionen, wenn ich durch Supermärkte Tingel.
    Man fühlt die Verarsche.
    Schmecken tut dort nichts wirklich gut, Gemüse ist Massenware und Obstsorten sind undefiniert.
    Also kaufe ich dort widerwillig irgend ein Zeugs in und beschränke mich dabei auf Nahrungsmittel nach der Definition unbearbeitet, möglichst unverpackt.
    Einfach schrecklich.
    Ich sehe selbst auf dem Markt keine Alternative. Das Zeugs kommt vom Großmarkt.
    Ich behelfe mir indem ich direkt beim Erzeuger kaufe.
    Kartoffeln, Eier, Äpfel..
    Fleisch usw.
    Dazwischen mache ich Pizza, schmeckt wenigstens geil
    oder Nudeln.
    Manchmal Salat, wenn der nicht allzu grausig ist.

    Gruß
     
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  10. NiTo

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    Bei uns stehen immer Bauern mit ihren eigenen Erzeugnissen auf dem Wochenmarkt.
     
  11. Dirk2/3

    Dirk2/3 Mitglied

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    Du Glücklicher
    Das kenne ich auch aus Freiburg.
    Dort gibt es einen Bereich für Bauern.
    Ich wohne in einer Apfel/Spargelgegend.
    Das zumindest ist hier super. Da bekommt man Berlepsch und Boskoop.
    Auch Klarapfel und Cox Orange.
    Und der Spargel ist frischest.
    Und es gibt sehr gute Geflügelerzeuger.
    Ein echter Unterschied.
    Leider, obwohl um die Ecke, komme ich da nur selten hin.
    Vielleicht vor der Arbeit...?
    Gruß
     
  12. FG1961

    FG1961 Mitglied

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    @Herr Goodspeed
    Quelle Wikipedia
    Vitamin D3: Es findet sich vor allem in Fettfischen, Innereien, Eiern und in begrenztem Maße auch in Milchprodukten.
    Vitamin B12: Allesfresser und Fleischfresser decken ihren B12-Bedarf durch den Konsum von Fleisch, insbesondere Innereien.
    Für Vegetarier stellen Milchprodukte und Eier eine Quelle.
    Omega 3: Omega-3-Fettsäuren sind in Algen, Pflanzen oder Fischen als Carbonsäureester beziehungsweise Triglyceride enthalten.
    Pflanzen enthalten fast ausschließlich α-Linolensäure, während in Fettfischen vorwiegend Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) vorkommen können.
    Die gesundheitsfördernde Wirkung der pflanzlichen α-Linolensäure ist nicht eindeutig geklärt.
    Nachweis: Omega-3-Index (Anteil Eicosapentaen- plus Docosahexaensäure in roten Blutkörperchen)

    Schweine sind Allesfresser. Ihre Verdauung ist auf diese Art der Nahrungsaufnahme spezialisiert.
    Bei Rind und Geflügel wird, obwohl von Natur aus nicht vorgesehen, mit 'Fleisch' gefüttert.
    Dies wirkt sich auf die Gesundheit des Tieres und somit auf sein Fleisch aus.

    Glykämischer Index:
    Es geht um die begrenzte Menge an Insulin die der Mensch hat.
    Somit ist es sinnvoll mit dem Insulin 'rücksichtsvoll' umzugehen.
    Es gibt Lebensmittel, die eine vermehrte Insulinausschüttung anregen.
    Diese Lebensmittel sollten lediglich in Maßen (oder gar nicht) konsumiert werden.

    @patty
    Trans-Fettsäuren sind übrigens immer ungesättigte Fettsäuren.
    Danke für den Hinweis!

    Eindeutig sind die Studien zur Korrelation zwischen Süßstoffkonsum und Krebs auch nicht.
    Danke für den Hinweis!

    Gruß Frank
    @Herr Goodspeed
     
  13. #593 orangette, 24.03.2015
    orangette

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    @dirk 2/3 Was ist an Großmärkten so schlimm ? Verstehe ich nicht ganz. Großmärkte kaufen auf Versteigerungen direkt vom Erzeuger und verkaufen an Einzelhändler. Das finde ich ehrlicher wie mancher Bauernladen,der dem Kunden suggeriert "alles von meinem Feld" und dann morgens auf dem Großmarkt gesichtet wird- ähnliches gilt für die meisten "Bauernmärkte" . Man sollte als Verbraucher in der Stadt z. B. Ruhrgebiet sich nichts derartiges suggerieren lassen. So viel Anbaufläche um alle satt zu kriegen und alles anzubauen gibt es hier nicht.
     
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  14. #594 Bonsai-Brummi, 24.03.2015
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    Handelskonzerne (und industrielle Verarbeiter!) kaufen auch direkt vom Erzeuger - egal ob einzelner Bauer oder Genossenschaft: Hier wie dort kauft Du letztlich "anonyme" Ware, von der du nix weißt - an der aber alle möglichen Zwischenhändler mitverdienen ;)
     
  15. #595 Herr Goodspeed, 24.03.2015
    Herr Goodspeed

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    Viel wichtiger: Mein Körper kann es aus Cholesterin und UV-Mithilfe selbst synthetisieren.
    Also: Keine Mangelversorgungsgefahr bei Veganern. Und schon gar nicht bei Vegetariern.

    Stimmt auch soweit. Dazu kommt, dass der Körper - gemessen an wasserlöslichen Vitaminen im Allgemeinen - einen sehr reichhaltigen Speicher dafür anlegt. Erbsen und Linsen,die ja durchaus zur Kost des Mitteleuropäers zählen, beeinhalten davon mithin auch eine ganze Menge. Und mein Weizen lob ich mir in dieser Hinsicht auch ;)

    Jetzt rate mal was Alpha-Linolensäure ist? :) Richtig. :D Eine "Omega-3-Fettsäure" [jeden Biochemiker schüttelt es im Übrigen bei dieser Nomenklatur].
    Und du hattest ja behauptet:
    Käse also.

    Du hattest etwas von einem "erheblichen Unterschied" geschrieben. Ich würde halt gerne wissen welchen?

    Jetzt wird's abenteuerlich! Warum sollte ich denn nur eine begrenzte Menge Insulin haben? Was machen diese Langerhans-Inseln bei mir eigentlich den ganzen Tag?
    Der Glykämische Index ist ein völlig veraltetes und längst widerlegtes Konstrukt. Ich könnte jetzt lange ausholen und über Ras-Raf-Signalwege schreiben, aber das interessiert vermutlich eh niemanden.

    Unterm Strich ist auch nur wichtig:
    Lange viel Insulin im Blut und ich werde fett und bekomme über kurz oder lang ein Metabolisches Syndrom.
    Kurzzeitig viel Insulin im Blut, und danach wieder Normalwerte und meinem Körper geht es gut.
     
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  16. patty

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    Das Ruhrgebiet und das Rheinland sind umgeben von landwirtschaftlich genutzten Flächen. Ich habe keine Ahnung, ob die Fläche für eine überwiegend lokale Versorgung reichen würde, wenn kein Raps und Energiemais angebaut werden würden.

    Hier noch mal ein, wie ich finde positives, Beispiel für einen Bauernmarkt: http://rheinischer-bauernmarkt.de/ Gute Qualität, gute Preise, zugekaufte Ware ist durchgehend gekennzeichnet und aus einem begrenzten Umkreis.
     
  17. #597 Sebastiano, 24.03.2015
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    Los Veganeros – ein Kinofilm als veganes Statement.

    "Der Regenwald wird für Viehweiden und Futteranbauflächen abgeholzt, der Fleischkonsum der Deutschen steigt weiter an und in der Region Hannover sollen neue Schweinemastanlagen gebaut werden. Die meisten Menschen scheinen damit nicht wirklich ein Problem zu haben. Alma schon.

    Alma ist 94 Jahre alt und passionierte Umweltaktivistin. Durch Annoncen in der Lokalpresse versucht sie regelmäßig Kontakt zu Gleichgesinnten aufzunehmen. So lernt sie u.a. auch die 28 jährige Kindergärtnerin Vicky kennen. Vicky lebt vegan.

    Überzeugt von ihrem Tatendrang stellt Alma ihr ein paar Freunde vor, die sich regelmässig im Restaurant “Los Veganeros” treffen, um Aktionen zu planen.

    Als Vicky schon nach kurzer Zeit vorschlägt den örtlichen Schweinemäster Heinz Granitzka für eine Nacht zu entführen, um so auf die Missstände in seinem Betrieb aufmerksam zu machen, trifft die Gruppe eine Entscheidung mit fatalen Folgen.

    “Los Veganeros” ist ein fesselnder Spagat zwischen informativen Fakten und unterhaltsamer Spielfilmkomödie. Eine vegane Dramödie, die zum Umdenken anregt…"


    Kino-Termine und Trailer hier:
    http://losveganeros.de/page/

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  18. #598 Sebastiano, 24.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 25.03.2015
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    Das Thema Ernährung, speziell zum Fleischkonsum, der Fleischqualität und den ernährungsphysiologischen Wirkungen zwei Filme auf arte-tv:

    Wege Des Fleisches

    "Fast 66 Kilogramm Fleisch isst jeder Europäer im Schnitt pro Jahr. Doch wissen wir eigentlich, wo genau unser Fleisch herkommt und welchen Weg es hinter sich hat, bevor es auf unserem Teller landet? Welche Möglichkeiten haben deutsche und französische Verbraucher nachzuvollziehen, aus welcher Haltung ein Tier stammt? Eine investigative Recherchereise quer durch Europa."
    Dienstag, 31. März um 20:15 Uhr (60 Min.)
    Wiederholung: Mittwoch, 01.04.15, 8:55 Uhr
    Wiederholung: Freitag, 10.04.15, 8:55 Uhr
    http://www.arte.tv/guide/de/050771-000/wege-des-fleisches

    Tote Tiere – Kranke Menschen
    "Glyphosat und seine Folgen: Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. Und: Auch Landwirte erkranken. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Pestizids Glyphosat findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft Europas werden jährlich Millionen Liter solcher Pestizide eingesetzt."
    Dienstag, 31. März um 21:15 Uhr (45 Min.)
    Wiederholung: Mittwoch, 01.04.15, 10:00 Uhr
    Wiederholung: Freitag, 10.04.15, 10:00 Uhr
    http://www.arte.tv/guide/de/050772-000/tote-tiere-kranke-menschen

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  19. patty

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    Von Valentin Thurn gibt es auch einen neuen Film zum Thema Ernährung: 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? Ab Mitte April im Kino.
     
  20. #600 Sebastiano, 24.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 25.03.2015
    Sebastiano

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    Round-Up ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Breitband-Unkrautvernichtungsmittel. Es besteht aus Glyphosat und dessen wahrscheinliche karzinogene Eigenschaften sind wohl bekannt, was auch von der US-Umweltschutzbehörde EPA bereits im Jahre 1985 nicht ausgeschlossen wurde. Der Unterschied zu heute ist jedoch, dass es damals ‘possibly’ (möglicherweise) hieß und heute eben ‘probably’ (wahrscheinlich). Na sind wir mal nicht so kleinlich, unsere Böden verkraften das schon, und das Grundwasser ist ja weit unten, zudem wird es ja meistens für genverändertes Getreide und Soja eingesetzt, wer außer so ein paar Rindviechern frisst das schon – und außerdem wird ja alles rückstandslos abgebaut…

    The Guardian schreibt mehr dazu:
    Roundup weedkiller 'probably' causes cancer, says WHO study
    "The Monsanto product – the world’s most widely used herbicide – contains glyphosate, which may also be carcinogenic for non-Hodgkin’s lymphoma."


    Hier noch ein Nachtrag, inspiriert vom dankenswerten Beitrag #607 von @NiTo :
    Ein Report-Beitrag zum BfR: Von wem es getragen, finanziert und lobbyiert wird – hier speziell zur fragwürdigen Arbeitsweise z.B. beim Pflanzenschutz:




    Gruß, Sebastiano
    .
     
Thema:

Der tägliche Lebensmittelwahnsinn

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