Definition von Espresso bezüglich der Helligkeit der Röstung

Diskutiere Definition von Espresso bezüglich der Helligkeit der Röstung im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Worum gehts hier eigentlich noch? Das muss doch den Röster nicht interessieren, ob man selbst mit seinem Wissen/Können/Geschmacksempfinden aus...

  1. #21 DaBougi, 08.11.2020
    DaBougi

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    Worum gehts hier eigentlich noch?
    Das muss doch den Röster nicht interessieren, ob man selbst mit seinem Wissen/Können/Geschmacksempfinden aus einer Bohne "Espresso" beziehen kann. Das helle Röstungen "trickreicher" sein können ist nichts neues; aber viele stehen da drauf. Und wenn man damit nichts anfangen kann, ist es auch ok.
    Wieso muss man da krampfhaft normativ rangehen...
     
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  2. cbr-ps

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    Um Blends aus 10 Arabica Sorten :D
     
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  3. #23 lomolta, 08.11.2020
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    Haha vielen Dank für den Hinweis, aber keine Sorge, ich weiß, wann ich equipmenttechnisch anstehe. Gut zubereitet, also quasi die Technik ausgereizt, finde ich helle Espressi durchaus gut. Dann kommen sie aber meistens aus Maschinen mit variabler PI und werden nicht mit ganzen 9 bar gebrüht. Die Rede ist hierbei aber von wirklich hell, für manche schon filter-hell (nordic light-roast), wenn man so will und da stehe ich bei mir daheim an und merke, die fixe 5-Sekunden-PI und hohe Temperatur am PID allein reichen nicht aus. Vom Mahlgut bzw. Fines-Anteil darin fang ich gar nicht an :)
    Medium-helle Röstungen funktionieren in 8/10 Fällen bei mir daheim und treffen meinen Geschmack. Wirklich hell schmeckt mir daheim nicht, weil ich sie mMn nicht optimal zubereiten kann.

    OT-Ende von mir.
     
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  4. #24 yoshi005, 08.11.2020
    yoshi005

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    Ich verwende seit ca. 10 Jahren nur helle Espressi und habe in dieser Zeit einen günstigen Einkreiser (Gaggia Classic Coffee), E61-Zweikreiser (BFC Ela), Zweikreiser mit beheizter Brühgruppe (BFC Ela), manuellen Handhebler (Csravel Ursula) und zwei Federhandhebler (Londinium I, Faema Lambro) sowie sechs unterschiedliche Mühlen benutzt. mit jeder Kombination konnte ich mit 95% der Bohnen (meist anspruchsvolle) einen sehr ansprechenden hellen Espresso beziehen. Natürlich muss man das eine oder andere anpassen, aber grundsätzlich ist das eigene Können der limitierende Faktor und nahezu nie das Equipment.

    Natürlich gibt es Unterschiede, aber die sind im Vergleich zu den Unterschieden zwischen den Kaffees marginal.

    Dass man ohne Temperatur-, Druck- und Flowprofiling keine guten hellen Espressi zubereiten könnte, ist erst vor kurzem zur Kaffeenetz-Legende geworden und hat vor zehn jahren noch niemanden interessiert.
     
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  5. #25 Warmhalteplatte, 08.11.2020
    Warmhalteplatte

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    Das orientiert sich vielleicht grob an dem, was die INEI unter Espresso versteht. Für mich ist Espresso alles, was mit einem Siebträger zubereitet wird und ein Bezugsverhältnis von 1:1,5 bis 1:3 hat. Und idealerweise schmeckt es dann noch :D

    Ein Espresso aus dunklen italienischen Röstungen, zum Beispiel der Passalacqua Miscela Napoli (mit 10 verschiedenen Bohnensorten, um etwas on-topic zu sein :D ), hat bei mir typischerweise weniger als "das doppelte out" und läuft dafür länger als 30 Sekunden. Helle Röstungen laufen inkl. manueller PI teilweise 50 Sekunden.

    Der Pingo ist dahingehend eine ziemlich tolle Röstung, weil er auch mit variierenden Parametern gut und fruchtig schmeckt, wenn auch nicht immer gleich. Eine der wenigen fruchtigen Röstungen, die ich auch in der ROK zufriedenstellend hinbekommen habe.
     
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  6. sheva

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    Die Diskussion um helle / dunkle Röstungen ist auch spannend. Was die Barn Bohnen mehr bieten, interessiert mich auch...
     
  7. #27 jani80k, 09.11.2020
    Zuletzt bearbeitet: 09.11.2020
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    Richtig, mich auch. So wie sich die Diskussion hier darstellt und insbesondere nach den Aussagen von @yoshi005, wird wird da was dran sein, dass die Bohnen "besser" sind.
    Bei 5:08 spricht der Barn Chef über den Preis.

    Die Frage ist dann auch, was man für ein Konsumententyp ist und ob irgendwann "Diminishing Returns" ins Spiel kommen. Sprich, der Preis steigt stärker als der Geschmack besser wird. Das Phänomen des abnehmenden Grenznutzens gibt es ja bei vielen Hobbies. :)
    Die Barn Bohnen kosten mit knapp 60 Euro das Kilo fast das 2.5 bis 3 fache von Quijote / Flying Roasters hellen Espresso Röstungen und ehrlich gesagt schmecken mir letztere schon verdammt gut.
    Für Alltagsbohnen erscheint so ein Barn Preis auf den ersten Blick nicht optimal.
    Ich kann mir vorstellen, dass wenn es sich wie in anderen Rabbit Hole Hobbies verhält, man nur lang genug dabei sein muss, dass einem der Unterschied, den solche teuren Bohnen bieten, dann wichtig genug wird, um sie oft genug dann doch zu kaufen.
    Extrembeispiel: Man zahlt das doppelte, kriegt aber nur 5% besser schmeckende Bohnen. Für manch einen mögen es aber die entscheidenden 5 Prozent sein.
    Eine andere Rösterei, die ich nochmal ausprobieren möchte ist "Friedhats", da habe ich auch viel Gutes gehört (allerdings nicht so viel gutes wie bei The Barn).
     
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  8. #28 DaBougi, 09.11.2020
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    Der Preis einer Bohne richtet sich nicht danach, ob sie DIR schmeckt, wie soll das auch gehen.

    Rohbohnenqualität, Verfügbarkeit, Löhne, Aufbereitung, Varietät etc etc können helfen nachzuvollziehen, warum ein Roast wie teuer ist.
    Ist alles sehr schön in den "ich trinke gerade..." Threads nachzulesen...von Begeisterung bis Ernüchterung alles dabei.
     
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  9. #29 cbr-ps, 09.11.2020
    Zuletzt bearbeitet: 09.11.2020
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    Probier es einfach aus. Zu hellem Espresso kann ich mangels Interesse nichts beitragen, aber ich hatte von Five Elephants, um mal einen anderen hochpreisigen Spezialitätenröster zu nennen, das 2018er Weihnachtsset Geisha als Brühkaffee. Das war einfach der Hammer, so eine Aromenwelt hatte ich bis dahin noch bei keinem Kaffee. Der Preis war allerdings absolut nicht alltagstauglich. Zur „Dimishing Returns“ These von @jani80k: Das ist natürlich ein Risiko, aber seis drum, wenn‘s wirkt und es einem das Wert ist, ist das auch ok, das meiste spielt sich eh unterbewusst in unserer Psyche ab. Die einen reden sich halt ein, dass der hohe Preis sich lohnt, die anderen, dass es unmöglich so sein könne...
    In dem FE Geisha Fall kann ich das allerdings durch einen einfachen Versuch ausschliessen. Ich habe ihn kommentarlos und ohne dass sie überhaupt wusste, dass ich ihn gekauft hatte meiner Frau serviert und sie hat ohne dass ich nachgefragt hätte ihre Begeisterung kundgetan.

    Zur Kosten- und auch Qualitätserklärung: Wenn ich mir billige Rohbohnen anschaue und davon ausgehe, dass Röster mit niedrigen Preisen die nicht konsequent aussortieren, erklärt sich vieles. Siehe z.B. hier: Bezugsquellen Rohkaffee
    Gute Sortierungen kosten einen erheblichen Aufpreis. Wobei ich zur Ehrenrettung von Quijote sagen muss, das der Don Tacho den ich von denen habe schon recht ordentlicher Qualität ist, weit besser als das Negativbeispiel oben. Ich bin froh, dass ich mir da einen guten Vorrat angelegt habe, als es ihn noch als Rohbohne gab. Ist ein guter Alltagskaffee. Bei Quijote gibt es aber keine afrikanischen Bohnen und auch keine Raritäten.
     
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  10. #30 yoshi005, 09.11.2020
    Zuletzt bearbeitet: 09.11.2020
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    Um nochmal auf den Vergleich zwischen Quijote und The Barn zurückzukommen:

    Die 60 EUR-Kaffees von The Barn sind immer Single Origins und Microlots, die sich durch herausragende Geschmackqualitäten auszeichnen. Die Kaffees sind durchweg nahezu makellos und fehlerfrei.

    Quijote hat überhaupt nur sehr selten helle Espressi im Angebot. Ich vermute, das liegt daran, dass sie wenige Kaffees von ihren Lieferanten bekommen, die sich dazu eignen, also gleichzeitig einen guten Körper und eine angenehme Fruchtigkeit besitzen. Es hat einige Jahre gedauert, bis Quijote wieder einen Flying Pingo angeboten hat, also einen hellen Espressoblend. Der ist allerdings ein Blend aus zwei Sorten. Es ist viel einfacher, einen Blend zu gestalten, der gleichzeitig Körper und eine gute Süße hat als eine Sorte, die beides in sich vereint. Dazu ist der Flying Pingo zwar leicht zuzubereiten und geschmacklich sehr angenehm, aber in keiner Weise herausragend, und es kommt nicht selten vor, dass ein paar bittere Bohnen in der Charge sind.

    Das ist jetzt nicht gegen Quijote gemünzt. Die schreiben sich ja gerade auf die Fahne, langfristige, faire Beziehungen zu ihren Lieferanten zu pflegen. Das heißt, dass man nicht nur das eine Spitzenlot abnimmt, sondern eine größere Menge Bohnen, und zwar von der gesamten Cooperative und nicht nur vom Spitzenerzeuger. Das ist sehr nachhaltig, führt aber dazu, dass die Kaffees nicht absolute Spitzenklasse sind.

    Die Bohnen von The Barn und ähnlichen Röstern qualifizieren sich alleine durch die herausragenden Geschmacksqualitäten. Das ist nicht immer so nachhaltig und macht sie teuer, führt aber zu herausragenden Geschmackserlebnissen,
     
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  11. #31 flopehh, 09.11.2020
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    Wie ist jetzt eigentlich die Erkenntnis zum Threadtitel?!

    OT, auch wenn es vermutlich weiter anheizt: warum kaufen sich diejenigen, die nach Vergleichen zwischen Röstern schreien, nicht einfach entsprechende Tüten (von mir aus Quijote und The Barn, weil es offenbar sehr prominent ist) und vergleichen direkt? Dann hätte man für sich mal einen verwertbaren Punkt, was der geschmackliche Unterschied ist. Solche Erkenntnisse könnte man dann total gut in entsprechenden Threads posten.
     
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  12. sheva

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    Die Erkenntnis ist sehr groß... Für mich...ich kann nur für mich sprechen...
     
  13. NiTo

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    Nö, das steht in keinem Gesetz dieser Welt.
     
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  14. NiTo

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    Das ist Unfug.
     
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  15. #35 jani80k, 09.11.2020
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    Meinst Du das, weil Du die Fraktion vertrittst "Alles kann als Espresso bezogen werden, also darf man auch alles Espresso nennen!"?
    (Vom Süditaliener bis zum hellen Skandinavier)
    Wo ziehst Du die Grenzen?
     
  16. sheva

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    Das steht in keinem Gesetz, ist aber ein guter Startpunkt für die Entdeckungsreise...
     
  17. cbr-ps

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    Was sonst? Wenn sich jemand streng an den Standard der Lobbyorganisation INEI halten will, schränkt er sich halt bewusst ein und ist bei Diskussionen über den Tellerrand raus. Kann jeder für sich selbst entscheiden.
     
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  18. sheva

    sheva Mitglied

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    Danke für den Tipp, werde ich auch mal auf meine Wunschprobierliste setzen...
     
  19. #39 jani80k, 09.11.2020
    jani80k

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    Ok, aus dem Blickwinkel habe ich es noch nicht betrachtet. Gegen so Lobbyzeugs bin ich auch.

    Mir ging eher darum, dem Kunden gegenüber eindeutig zu kommunizieren und nur die Dinge Espresso zu nennen, die (wie im Fall von Quijotes hellem Espresso) ohne große Umstände auch als solcher beziehbar sind - aber vielleicht ist das ja bei Espresso von The Barn auch der Fall, obwohl er heller ist - ich habe zumindest mal 2 Espresso Sorten von der neuen Ernte bei The Barn bestellt.

    Hier sieht man die Röstkurven von Kaffeemacher für Filterkaffee und Espresso.
    Röstkurve.jpg
    Dem Video entnehme ich, dass, wenn sich etwas Espresso nennt, es länger und mit höherer Endtemperatur geröstet wurde, als etwas, das sich Filterkaffee nennt - der Grund: die kürzere Kontaktzeit mit dem Brühwasser.
     
  20. #40 Warmhalteplatte, 09.11.2020
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    Oh nein, wieder die "Lobbyisten" von den Kaffeemachern :D:D:D

    Woher kommt eigentlich deine "Definition von Espresso"? Das ist doch auch nur eine von vielen, die herumschwirren. Woher nimmst du den Anspruch auf Allgemeingültigkeit, vor allem in Bezug auf verkaufte Bohnen?
     
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