Einsteiger sucht Mühle und richtigen Umgang

Ist bei Filtermahlgraden kein Problem.

DAS ist ein Problem, denn jetzt kommt wieder Totraum zum tragen, Du hast unmittelbar beim Wechsel immer noch einige Gramm Mehl der Bohne davor in der ersten Portion und das verfälscht logisch jeden Vergleich. Also wäre in diesem Fall als erstes ausmahlen des Totraums angesagt. Wenn man das ab und zu macht kein Ding bzw. im Alltag kann man das auch einfach hinnehmen daß man so immer eine Art unfreiwilligen Blend hat , aber wenn Du täglich mehrere Bohnen verwenden willst unpraktikabel.

Lösung, gute Handmühle die hat keinen (bzw. minimalsten irrelevanten) Totraum. (P.s. Mini Mill, Skerton und Co. sind keine guten Handmühlen )

Tja dann mußt Du eben einen Tod sterben entweder Bohnenverschwendung oder auf dauerndes Bohnenkaroussel verzichten. Oder eben den Rat zur Handmühle etwa einer Commandante mk 3 annehmen, denn DAS wäre die Lösung.

Ah ja ob Graef oder Baratza, tendiere da eher zur Baratza aber sehr viel werden die beiden sich nicht nehmen.

 

Haben wir doch geklärt, kein Problem. Das was unten rauskommt ist allerdings nicht immer aufs Gramm genau gleich wie das was Du oben reingefüllt hast (aber genau genug für Filter), das ist mal etwas mehr mal etwas weniger je nach Tagesform des Totraums der Mühle. In der Form wie Du es jetzt sagst wirds eine Mühle auch tun mit der einen schon erwähnten Einschränkung beim Wechsel der Bohne was aber nur den ersten Kaffee beträfe und verschmerzlich ist wenn man nicht ständig wechselt. Im ersten Post sprichst Du noch von häufigen Wechseln und direkten Vergleichen mehrerer Sorten, das ist aber was anderes als das was Du im zweiten Post jetzt als ausreichend ansiehst.

 

Ich kenne zwar nur die Graef vom Sehen, aber ich denke, wenn Du keine espressotaugliche Mühle brauchst, sondern "nur" etwas für Filter suchst, würde ich Dir die Solis Scala empfehlen. Ich betreibe diese quasi als Single Doser für meine French Press. Mir reicht die Qualität des Mahlguts aus, und der Totraum sollte nahe gegen null gehen.

 

@0815!
Eine Handmühle ist weniger "Heckmeck" als eine elektrische Mühle.

Seit die Helor 101 da ist, sieht die Mazzer kaum noch Benutzung.

Weniger zu reinigen, kein Totraum zum Ausmahlen, verbraucht weniger Kaffeebohnen beim Einstellen und Nachjustieren (weil leer; man kann gleich verstellen ohne Bohnen zu verschwenden).

Muss aber jeder selber wissen.

 

Taugt der Helor für Espresso? Meine Erfahrung mit kleinen Handmühlen ist, dass sie nicht fein genug mahlen können, wie beispielsweise die Anonymous.

 

https://www.kaffee-netz.de/threads/helor-101-handmuehle.95385/