Es gibt keine Frischmilch mehr zu kaufen

Diskutiere Es gibt keine Frischmilch mehr zu kaufen im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Auch wenn es hier nur noch um mögliche Risiken des Rohmilchgenusses geht, heute kam die Antwort von Netto: Sehr geehrter Herr xxx, vielen Dank für...

  1. #21 alwin79, 02.06.2014
    alwin79

    alwin79 Mitglied

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    Auch wenn es hier nur noch um mögliche Risiken des Rohmilchgenusses geht, heute kam die Antwort von Netto:
    Sehr geehrter Herr xxx,
    vielen Dank für Ihre Mail.
    Leider sind wir als der kleinste deutsche Discounter an die Molkereien gebunden.
    Wir wollten gern die traditionelle Milch behalten, leider sind aber unsere Mengen zu gering, um dies beibehalten zu können.
    Die entsprechende Molkerei kann leider solche „geringen“ Mengen nicht produzieren.
    Folglich müssen wir der Marktentwicklung der Anderen folgen.
    Dies ist leider nicht im Sinne der Kunden und auch nicht in unserem Sinne.
    Wir hoffen trotzdem Sie als Kunden behalten zu können.


    Soviel dazu.
    Da schiebt einer dem anderen die Schuld zu. Daß der Discounter zu klein ist und zu geringe Mengen absetzt, halte ich für Quatsch. Es sind wie immer okönomische Aspekte, Lagerung billiger, weil länger haltbar, kann weiter transportiert werden und muß nicht regional eingekauft werden.
    Hurra.
     
  2. Wacki

    Wacki Gast

    Ich erlaube mir mal eine kleine Zusammenstellung mit den Konsequenzen einzustellen, die sich in Bezug auf die Belastung von Tierprodukten und der Umwelt mit Keimen, durch den überhöhten Fleisch- und Milchkonsum und der dadurch bedingten Tierhaltung ergeben, als da sind u.a.:

    EHEC:
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/ehec-bakterien-keime-in-kuehen-14719.html

    MRSA:

    Beschreibung zur obigen Sendung: http://www.arte.tv/guide/de/047519-000/killer-keime#details-description

    Schleichende Vergiftung mit dem Botulinum-Toxin:
    http://www.zeit.de/2011/35/Tiere-Seuche-Bakterium
    http://de.wikipedia.org/wiki/Botulismus#Krankheit_beim_Rind

    usw. usf.

    Natürlich müssen wir alle eines Tages sterben. Aber die Frage ist halt wie.

    Aber auch ich gönne mir jeden Tag eine Tasse Cappuccino mit Milch, muss ich gestehen. Und ich will mit meinem Beitrag auch nicht die Kaffeetrinker für irgendetwas schuldig sprechen, sondern ich dachte mir, dass hier einige offensichtlich doch noch allzu blauäugig sind, was die Konsequenzen der Tierhaltung heute betrifft.
     
  3. helges

    helges Mitglied

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    Hahaha...endlich mal jemand, der durchblickt und Licht ins Dunkel bringt und die Leichtglaeubigen aufklaert und zwar ganz spontan mit dem ersten Posting.

    P.S. der EHEC-Artikel aus der FAZ war schon auf der letzten Seite verlinkt.

    Yepp, durch fuettern der ueblichen verdaechtigen Suchmaschinen duerften sich noch beliebig viele Links finden, eigene Meinungen waeren aber vielleicht sinnvoller als eine Linkliste, die kann jeder hier zusammenstellen.
     
  4. Wacki

    Wacki Gast

    Naja, dafür hab ich offen gesagt, beim Thema Kaffee ausgerechnet nicht viel Ahnung. Dafür ist bei uns meine "bessere" Hälfte zuständig. Aber vielleicht kann ich ja zu diesem Thema hier etwas lernen! :)
     
  5. #25 madman69, 02.06.2014
    madman69

    madman69 Gast

    Spannendes Thema habt Ihr hier,
    Tierhaltung im ökölogischem Sinne kann auch nerven:Mein Milchbauer ist,zu blöd und faul seine Zäune in Schuss zu halten,dann stehen plötzlich Kühe vorm
    Küchenfenster-aber die Milch ist lecker!!! Bringt hier allerdings auch kein positive Lösung, ich weis.

    was wirklich in der Biomilch ist,die ich mit meiner Milchkanne vom Bauern hole weis ich auch nicht,stimmt schon das mit der blauäugigkeit.
    möcht nicht wissen was wir alles im Körper haben durch Tabletten die uns angeblich Linderung verschaffen sollen....

    Lass euch gut gehen:cool:
     
  6. Tigr

    Tigr Mitglied

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    @alwin79: ich stimme dir da voll zu (um mal wieder das eigentliche Thema anzusprechen) !
    Wir kaufen (oder muss ich jetzt schon kauften sagen) gern die Nicht-ESL Milch. Und REWE war hier noch eine gute Quelle. Die Begründung von REWE ist - auch wenn sie ein Kommunikationsprofi geschrieben hat - immernoch im Wortlauf ein schlechter Witz.
    Um es mal auf den Punkt zu bringen: es ist schon recht unverfroren, ein Produkt still und leise abzuschaffen und dem Kunden dann zu sagen, dass er doch bitteschön das gleiche Produkt - diesmal aber eben "bio" - zu einem weit höheren Preis kaufen könne.
     
  7. #27 orangette, 02.06.2014
    orangette

    orangette Mitglied

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    Habt Ihr euch schon mal überlegt die Milch in einem Bioladen zu kaufen? Rebellion beim allmächtigen Discounter macht eben wenig Sinn. Am besten ist es sein generell Kaufverhalten zu ändern und sein Geld dort nicht zu lassen. orangette
     
  8. Tara

    Tara Mitglied

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  9. #29 domimü, 03.06.2014
    domimü

    domimü Mitglied

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    Ich versteh die Aufregung nicht. Insbesondere bei Discountern fliegt aus den Regalen, was zu wenig Absatz bietet. Wenn die Mehrheit der Kunden in der Probephase (also seit Markteinführung der ESL-Milch) die länger haltbare ESL-Milch statt traditionelle Frischmilch gekauft hat, wird das weiter angeboten, was die Mehrheit der Kunden will. Die anderen können sich dann andere Bezugsquellen suchen. Spezialitäten im Dauersortiment widerspricht nun mal dem Discounter-Prinzip.
    Ich finde in meinem Supermarkt trotz großer Auswahl schon lang keinen Kaffee oder Tee mehr, den ich probieren würde. Auch Fleisch und Wurst kaufe ich überwiegend nicht im Supermarkt.
     
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  10. hawi

    hawi Gast

    Bei uns im örtlichen Bioladen gibt es diese und diese Milch. Wir kaufen die normale (nicht-demeter) Milch, die das gleiche kostet wie die Bio-ESL-Milch beim Discounter und deutlich besser schmeckt, weil sie "nur" pasteurisiert und nicht homogenisiert ist. Wenn die Discounter sowas nicht anbieten wollen, geht unser Umsatz eben woanders hin.
     
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  11. #31 Anke B., 03.06.2014
    Zuletzt bearbeitet: 03.06.2014
    Anke B.

    Anke B. Mitglied

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    Also, nun muss ich mich doch mal zu Wort melden, da ich irgendwie den Eindruck habe, dass hier einige Begriffe verwendet werden, ohne zu wissen, um was es sich überhaupt handelt. Ich habe jedenfalls milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie studiert, bin anschließend in Richtung Mikrobiologie gegangen und glaube, da ein wenig Licht hineinbringen zu können.

    Pasteurisation ist die Erhitzung auf eine Temperatur zwischen 60 und 100°C; dabei unterscheidet man oft in die Standardwerte Langzeiterhitzung (60°C, 30min), Kurzzeiterhitzung (72-75°C, ca. 15sek) und Hocherhitzung (85°C, ca. 4sek). Lebensmittelrechtlich ist allerdings alles, was nicht ultrahocherhitzt ist (>=135°C, 1-4sek) eine pasteurisierte Milch.

    Alleiniger Zweck jeder Erhitzung ist eine Reduktion der in der Rohmilch enthaltenen Mikroorganismen.

    Wie kommen die Mikroorganismen in die Milch?

    Milch einer gesunden Kuh ist nahezu steril. Mikroorganismen gelangen über euterkranke Kühe und über den Melkvorgang in die Milch. Das heißt, dass die meisten Mikroorganismen in der Rohmilch Umwelt- und vor allen Dingen Fäkalkeime sind, die durch nur begrenzt vermeidbare Verschmutzungen von Euter und Melkgeschirr, sowie alle Schritte nach dem Milchentzug in die Milch kommen. Dazu kommen die kuhassoziierten Krankheitserreger.

    Mikroorganismen und Krankheitserreger gibt es natürlich schon immer in der Milch. Aber durch die tolle Erkenntnis des guten Herrn Pasteur, dass eine Pasteurisierung Mikroorganismen abtötet und die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängert, wurde die Übertragung von Tuberkulose und Brucellose, an denen viele Kühe früher (und teilweise noch heute) erkrankt sind, vermieden und die Krankheitsübertragung auf den Menschen stark zurückgedrängt.

    Viele andere Mikroorganismen, die durch die Pasteurisierung abgetötet werden, haben ebenfalls noch heute (und immer mehr) Bedeutung für die menschliche Gesundheit. Dazu gehören die Enterobacteriaceen, denen unter anderem Escherichia coli (und dessen gefürchtete Stämme bzw. Serovare wir z. B. EHEC) und die Salmonellen zugeordnet sind, oder eben auch Staphylokokken, wie z. B. Staphylococcus aureus und dessen Stämme (MRSA= MethicillinResistente Staphylococcus Aureus).

    Bei einer Kurzzeiterhitzung werden zunächst einmal alle Krankheitserreger abgetötet, denn diese sind in der Regel sehr hitzesensibel.

    Grundsätzlich wird aber auf die Gesamtmikroorganismenzahl nur eine Reduktion um ca. zwei Zehnerpotenzen erreicht. Das heißt, wenn vor der Pasteurisierung 100.000 Keime/ml in der Milch waren, sind es danach noch ca. 1000/ml.

    Da sich unter den verbleibenden Mikroorganismen auch Keime befinden, die bei Kühlschranktemperaturen wachsen können (auch wenn es nicht deren Optimaltemperatur ist), kommt es über die Zeit zu einem Verderb. Eine kurzzeiterhitzte Milch ist deshalb in der Regel etwa 8 Tage haltbar. – Abhängig natürlich auch von der Ausgangskeimzahl, also der Milchqualität, die angeliefert wurde.

    Die kurzzeiterhitzte Milch ist die Milch, die die meisten „von früher“ kennen, also die „traditionelle Milch“.


    Bei der UHT-Erhitzung (UltraHochErhitzung = H-Milch) wird die Milch unter Überdruck auf mind. 135°C für wenige Sekunden erhitzt.

    Dabei werden fast alle Mikroorganismen abgetötet. Dazu gehören auch die Mikroorganismen, die eine Erhitzung auf 100°C überleben, weil sie in der Lage sind hitzeresistente Sporen zu bilden. Eine UHT-Milch hat deshalb eine Haltbarkeit von ca. 3 Monaten.


    Bei einer ESL-Milch (ESL= Extended ShelfLife) gibt es mehrere Herstellungswege:

    1. Die Milch wird für einige Sekunden auf ca. 127°C erhitzt.

    2. Die Milch wird mikro- oder tiefenfiltriert, wodurch schon ein guter Teil der Mikroorganismen unselektiv mechanisch entfernt wird, und anschließend kurzzeit- oder hocherhitzt.

    Die Milch ist dann bis zu 21 Tage haltbar.

    Der Mikroorganismengehalt ist entsprechend geringer, die Flora abhängig vom Erhitzungsverfahren.



    Eine Homogenisierung ist übrigens nur eine mechanische Behandlung, bei der die Milch, oft zweistufig, mit Druck durch feine Düsen gepresst wird, um die Fettkügelchen in der Milch zu zerkleinern und so 1. einen vollmundigeren Geschmack zu erreichen und 2. das Aufrahmen der Milch zu vermeiden. Durch das Aufrahmen hätte man sonst unter der Fettschicht Magermilch.


    Meine persönliche Meinung:

    Ich trinke keine Rohmilch, weil mir meine Gesundheit lieb ist.

    Zwar wird kein gesunder erwachsener Mensch spontan an einer Rohmilch sterben, aber man nimmt eine Menge Keime in undefinierten Mengen auf, die zu den Krankheitserregern gezählt werden. Zudem führt man dem Organismus Keime zu, die gegen viele Antibiotika bereits resistent sind.

    Die werden einer gesunden Person zunächst keinen Probleme machen, ganz anders kann das allerdings aussehen, wenn diese Person irgendwann krank wird, verunfallt, o. a.

    Dann sind solche Mikroorganismen durchaus ein großes Problem für den eigenen Körper und die Körper anderer YOPIs (Young Old Pregnant Immunosuppressed – Zu der letzten Gruppe gehören auch Kranke).

    Ich bin froh, dass es die Pasteurisierung gibt.

    Die ESL-Milch kaufe ich gern, zumindest die, die mit der Filtrationstechnik arbeiten, weil ich hier kaum bis keine Geschmacksunterschiede zur Kurzzeiterhitzung erkennen kann und ich maximal einmal die Woche Milch kaufen muss.

    Der andere Geschmack von UHT- und hocherhitzter ESL-Milch rührt übrigens vor allen Dingen von der Maillard-Reaktion der Laktose her - einfach ausgedrückt: der Karamelisierung des Milchzuckers.
     
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  12. #32 plempel, 03.06.2014
    Zuletzt bearbeitet: 03.06.2014
    plempel

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    Sehe ich auch so. Die "normale" Frischmilch steht doch bei den Discountern rum wie festgenagelt (daher teilweise mit grenzwertigem MHD), die kauft doch keiner (oder viel zu wenige) mehr. Das ist mir vor ein paar Jahren schon aufgefallen, war doch nur eine Frage der Zeit, bis diese Milch aus dem Sortiment fliegt.

    Zu ESL-Milch gezwungen?
    Quasi selber schuld. :(

    Übrigens gab's am letzten Samstag noch "normale" Ja-Frischmilch beim "HIT".

    Gruß
    Plempel
     
  13. #33 steffen, 03.06.2014
    steffen

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    Das ist bei uns in den Supermärkten gerade andersherum! Dort ist in der Tendenz die "tradionelle" Frischmilch ausverkauft, während sich die ESL Milch stapelt. Gut, letztere ist auch deutlich stärker vertreten. Im übrigen ist das auch in einem REWE Supermarkt so (zumindest bis letzte Woche). Die hatten Anfangs, d. h. kurz nach Eröffnung, auch fast nur ESL Milch im Tetrapack. Die blieb immer ewig liegen. Mittlerweile gibt es dort zuverlässig traditionell hergestelle Milch auch in Flaschen. Scheint also auch durchaus regionale Unterschiede zu geben.

    @Anke B.: Danke Anke, für die (überfällige) ausführliche Erläuterung. Variante 2 der ESL Milch ist für mich allerdings "untrinkbar". Für mich schmeckt die sehr nach H-Milch.
     
  14. #34 Anke B., 03.06.2014
    Anke B.

    Anke B. Mitglied

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    Hallo Steffen,
    nach meiner Nummerierung meist Du wohl Variante 1.
     
  15. #35 steffen, 03.06.2014
    steffen

    steffen Mitglied

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    Hallo Anke,
    natürlich, ich meine Variante 1!
    (Wer lesen kann ist klar im Vorteil.)
     
  16. Wacki

    Wacki Gast

    Hallo Anke,

    danke für Deine Ausführungen. Was aber passiert mit den Toxinen wie bspw. dem Botulinum-Toxin, die werden doch bei der Pasteurisierung nicht erfasst.

    Viele Grüße Wacki
     
  17. #37 Wacki, 03.06.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 03.06.2014
    Wacki

    Wacki Gast

  18. #38 Wacki, 03.06.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 03.06.2014
    Wacki

    Wacki Gast

    Hallo Orangette,

    das sehe ich ähnlich. Wir verwenden diese hier:

    http://bergbauernmilch.de/Produkte/Bio-Alpenmilch/Milch/Frische+Bio-Alpenmilch+l%E4nger+haltbar/

    Schmeckt gut und schäumt gut, also optimal für einen leckeren Cappu! Und die Tiere werden mit Gras, Heu und Kräutern gefüttert und nicht mit dieser todbringenden Silage oder "Total-Misch-Ration".

    Ich denke, es ist ein großer Fehler, ausgerechnet bei den Lebensmitteln zu sparen. Das bezahlt man hinterher doppelt und dreifach mit der Gesundheit. Und man trägt durch verantwortungsvolles Handeln und Kaufen auch gleichzeitig mit dazu bei, dass dieser Planet noch lebenswert bleibt.

    @all: dazu hätte ich noch eine Bitte: unterschreibt doch bitte auch hier:

    https://www.tollwood.de/artgerecht

    Aber bitte nicht nur unterschreiben, sondern bitte Worten auch Taten Folgen lassen und die Milch usw. bitte, wenn möglich, nicht mehr beim Discounter kaufen. Denn diese Sparfuchs-Mentalität geht früher oder später nach hinten los. Und zwar für uns alle mit! Danke!

    Viele Grüße Wacki
     
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  19. #39 betateilchen, 03.06.2014
    betateilchen

    betateilchen Gast

    Zum Thema Rohmilch, Bakterien, Erkrankung und "unnötige Panikmache" möchte ich kurz anmerken, dass ich wegen einer Campylobacter jejuni-Enteritis gerade sechs Tage auf der Isolierstation eines Kölner Krankenhauses verbracht habe und seit gestern abend wieder zu Hause bin. Achja - mit diesem Bakterium infiziert man sich wahlweise durch Rohmilch oder Fleisch. Fleisch kann ich in dem Fall ziemlich sicher ausschließen...
     
  20. Karal

    Karal Mitglied

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    .... Aus lauter industrieller Nahrung wird unser Körper halt immer weniger resistent.
     
Thema:

Es gibt keine Frischmilch mehr zu kaufen

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