Espressosaufende Grillfreaks

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Nee das reicht nicht. Der eine Heizkreis ist quasi dafür ausgelegt die komplette Fläche zu beheizen, was Mt den zwei Kreißen nicht so ist. Man muss das Grillgut von der beheizten Fläche abkoppeln. Das reicht nicht eiinfach nur runter zu stellen.

 

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Hallo,

hab noch mal wegen indirektem Grillen/Niedertemperatur beim Q gesurft. Im Originalzustand geht z. B. der Q320 bei einem Brenner auf niedrigster Flamme auf ca. 150/160 Grad hoch, was zu hoch für Niedertemperatur ist.

Die Q320 Grillsportler behelfen sich damit, einen Gasdruckregler nachzurüsten und damit zu regeln oder einen Korken in die Öffnung zu klemmen, damit die Haube nicht ganz geschlossen ist.

Siehe: Indirektes Grillen im Q320 bei Minimaltemperatur - Seite 2 - Grillforum und BBQ - www.grillsportverein.de

Grüße

Christopher

 

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Nimm einen aus der 300er Serie mit zwei Brennern.
Vom Q100 aus gesehen, wäre ein Q220 wie ein Umstieg von Gaggia CC auf Silvia, der Umstieg auf Q300 wäre dann ein Zweikreiser, d.h. eine wirkliche technische Veränderung. Wenn ich richtig informiert bin, kannst Du den Q300 auch als Pizzaofen verwenden, bei den kleineren funktioniert das wohl nicht. Da sparst Du Dir den Alfredo.
Platz solltest Du aber schon haben, diese Grills sind schon nicjht mehr unbedingt klein zu nennen.

 

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Ich hab den Q200 für den Balkon...seitdem gibts Sommer wie Winter Steaks immer nur vom Grill.

Ich hatte mir auch den Q300 überlegt, da ich beim Grillen eher "Traditionalist" bin, habe ich mich dagegen entschieden...die Fläche des Q200 ist mir groß genug und indirektes Grillen erstmal nicht angedacht.

Im Ernst: Mir gelingen Steaks dermaßen gleichmäßig gut auf dem Weber... Definitiv besser als in der Eisen- oder Gußeisengrill-Pfanne. Ich kann den richtigen Garpunkt irgendwie besser abpassen...habe das Gefühl, dass ich beim Grill mehr Zeit habe zu reagieren. In der Pfanne geht mir das ab und zu mal daneben, beim Grill nie.

 

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Das Grillen mit dem Gasgrill ist insgesamt recht entspannt.
Im Prinzip lege ich das Grillgut nur noch auf, mache den Deckel zu und drehe einmal um. Beim Holzkohlegrill ging mir mehr daneben und ich hatte das Gefühl, ich müsste da dauern dran rumstochern und umdrehen.
Die Grillfläche ist eigentlich das kleinste Problem. Schon bei meinem Q100 kann man für ettliche Leute grillen, der 200er reicht da mit Sicherheit aus. Das indirekte Grillen der 300er ist aber schon interessant, z.B. Hühnchen kann man anders auf dem Grill eigentlich nicht machen.

 

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Ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist. Teile aber gern meine Erfahrungen

Habe mir vor zwei Jahren einen Outdoorchef Ascona gekauft. Der ist eine Nummer größer als der Ambri und hat zwei Brenner. Einen kleinen mit 1,2 und einen großen mit 8,5 kW.

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich das Ding anschmeiße. Steaks sind total unproblematisch. Jedenfalls die argentinischen Rinderhüften.
Hochheizen, drauflegen, Deckel zu. Zwischendurch einmal umdrehen. Zum Schluss ein paar Minuten nur den keinen Brenner laufen lassen.
Da kann das Fleisch bei knapp 100 Grad noch ein bisschen entspannen.

Ansonsten ist das Ding echt vielseitig. Meinen Backofen brauche ich im Sommer überhaupt nicht mehr. Der Grill ist einfach schneller und auch heißer. Er schafft so um die 400 Grad. Habe mir als Zubehör den Pizzastein gegönnt. Selbst gemachte Pizza bekomme ich im Ofen nicht annähernd so gut hin. Tiefkühlware funktioniert aber nicht. Dafür bräuchte man wohl ein rundes Blech mit Löchern.

Ansonsten habe ich noch einen kleineren Grillrost. Der liegt tiefer im Grill und nach oben ist Platz für das Bierdosenhähnchen. Da passen dann aber auch die großen französischen rein.

Betrieben wird das ganze mit einer Gasflasche aus dem Baumarkt. Bei Dauerbetrieb vereist diese aber auch. Ich stell dann einfach einen Blumenuntersetzer aus Plastik drunter.

Also wenn Du den Platz hast, dann kann ich das Ding wirklich empfehlen. Kostet aber auch etwas mehr als Du veranschlagt hast.

Beste Grüße

Stefan

 

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Noch ein Tipp wegen indirektes Grillen. Das geht auch wenn man Grillgut von der Heizfläche trennt, also z.B. Ein Kuchenrost nimmt oder sehr gut sind auch glatte Steinplatten, die man für ganz kleines Geld bekommt.
Einfach mit Olivenöl einreiben und auf das Grillrost legen. Optimalerweise sind die dann kleiner als die Rostfläche.

 

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Da will ich doch mal ein bischen Bewegung in diesen Threat bringen und die Gasgemeinde ein wenig aufmischen :lol: (scherz!)
Eins vorweg: einen Weber Gasgrill habe ich auch, aus der Q-Serie. Den Grill den ich allerdings letztes Jahr gekauft habe würde ich als Königsklasse des Grillvergnügens bezeichnen.
Es handelt sich um einen eiförmigen Keramikgrill, den man mit Holzkohle betreibt. Der Grill steht auf einem rollbaren Ständer und besteht aus 2,5 cm dicker Keramik, die außen glasiert ist. Die Keramik speichert die Hitze extrem gut. Ich habe mit ca 3 kg Holzkohle ein PulledPork gemacht, was man ca. 13 Stunden bei 150 grad grillen muss. Kohle nachlegen musste ich nicht. Durch die Kaminwirkung des Grills zündet man die Kohle mit einem Anzünder an und sie ist binnen 15 Minuten durchgeglüht.
So lange ich auch meinen Gasgrill benutzt habe und auch schon mit Räucherchips gearbeitet habe, an das Aroma enes Holzkohlegrills kommen die Dinger einfach nicht ran.
Wenn es einem alledings um unkompliziertes Grillen auf hohem Niveau geht, ist so ein Gasgrill die richtige Wahl. Ich persönlich würde aber den Outdoorchef dem Weber vorziehen. Der Weber ist aus Alu lackiert und und der Outdoorchef ist mit Emaille überzogen, auch das Grillrost. Das ist viel einfacher zu reinigen.
Wenn man mal schaut, was Weber in USA kostet, kann man eh nur Kopfschütteln. Outdoorchef hat auch eine sehr gute Lösung für das Auffangen des Fettes geschaffen, wo man nicht immer die teueren Aluschalen kaufen muss.

Die Keramikgrills gibt es von BigGreenEgg oder Monolith, liegen aber leider deutlich über deiner Presivorstellung. Ich wollte das trotzdem mal als Alternative einwerfen. Ein gutes Forum um sich einen

Gruß
Rick

 

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Hallo,
Gas ist natürlich sauber und einfach.

An einen KohleKugelgrill kommt der geschmacklich aber nicht ran.

Ein schönes Stück Fleisch schön langsam in der Kugel gegrillt und im Rauch gewälzt... herrlich...

Nur meine persönliche Meinung... :-D

 

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Beim Lesen des Themen-titels musste ich sofort an folgenden Thread denlen:

http://www.kaffee-netz.de/ich-unbedingt-noch-sagen-wollte/42669-argentinische-holzkohle.html

Grillen hat für mich auch eher was mit Holzkohle oder besser noch Holz zu tun, also eher der Lagerfeuer-Aspekt ;-) und weniger das Kulnarische. Nach dem Grillen noch ein paar Holzscheite und Äste auflegen, in die sprotzelnden Flammen glotzen und an der Bierflasche nuckeln - das macht für mich den Charme des Grillens aus

 

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Da gehts mir genauso, ich finde Gasgrillen einfach "unsinnlich"... Ein Mann, das Fleisch, das Feuer... Grunzzz! :shock: Ich habe den Gasgrill auch eigentlich nur aus praktischen Erwägungen erworben (Balkon, einfache Handhabung). Umso peinlicher ist es nun, dass es tatsächlich so gut funktioniert ;-).

Für die Laube werde ich mir jedoch noch einen einfachen Box-Kohlegrill von Dancook anschaffen. Im Garten wirds eh eher "deftig".

 

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Du wirst geschmacklich keinen Unterschied zwischen Gas und Holzkohle feststellen können, ausser du grillst falsch und lässt z.B. Fett auf die Kohlen Tropfen, was dann wiederum polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) erzeugt und nur förderlich für Krebs, nicht aber für den Geschmack ist.

Richtig Geschmack bekommt man nur durch smoken mit Wood Chips und das geht mit Gas und mit Holzkohle.

 

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...ist aber so... oder kurz "isso" ist natürlich ein unschlagbares Argument, welches sämtliche Gegenargumente sofort entkräftet!

Hier sind ja offensichtlich richtige Wissenschaftler unterwegs! Kannst du mir dann mal erklären, warum ich mich jedes mal umziehen muss, weil ich wie ein Räuchermännchen stinke, wenn ich mit meinem Kohlegrill ein paar Steaks gemacht habe und bei dem Gasgrill nicht?? Das hat bestimmt etwas mit der Infrarotstrahlung zu tun, oder? :roll:
Hast du schon mal neben einem Lagerfeuer gestanden?
Wenn man mit Briketts grillt, was ja nichts anderes als gepresste Braunkohle ist, mag der Unterschied ja nicht vorhanden sein, aber bei richtig guter Holzkohle bleibe ich bei meiner Meinung, denn ich habe es seit Jahren im Vergleich zu Hause.
Bei Steaks, die den Grill im besten Falle ein paar Minuten sehen ist der Unterschied schwer festzustellen, aber bei Langzeitgeschichten ist er deutlich vorhanden, auch ohne den Einsatz von Räucherchips.

Passt auf, gleich kommen hier noch die Elektrogriller aus der Ecke! ;-)

Da ein Forum natürlich immer eine Platform für verschiedene Meinungen ist, darf ja auch jeder eine andere haben.

Gruß
Rick

 

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Wenn du mit Braunkohle grillst, dann will ich bei dir nicht zum Grillen eingeladen werden :lol:

Also mal grundsätzlich ist es so, dass Holzkohle oder Kokusnuss-Kohle keine Harze besitzen, also wie Holz und wenn die richtige Temperatur erreicht ist, diese keinen Eigengeschmack weiter geben. Das ist einfach so.

Wartet man aber nicht bis die richtige Temperatur erreicht ist oder wie schon erwähnt, es wird Fett auf die Kohle getropft, dann entstehen Stoffe die zum einen sehr stark rauchen und die auch recht gefährlich sind. Das wird wohl das sein, was du als besonderen Genuss meinst. Auch hier muss ich sagen, dass ich dann auch bei dir nicht zum grillen eingeladen werden möchte :lol:

Es gibt einfach keinen Unterschied, wenn man korrekt grillt, zwischen Gas und Holzkohle. Beides ist genial und super gut.

Elektrogrillgeräte sind im übrigen absolut nicht zu empfehlen, denn die verbrauchen erstmal Strom ohne Ende und haben in der Regel auch nicht die Temperatur die einfach notwendig ist. Also Finger weg.

Kleine Gasgrills, bzw. geschlossene kleine Gasgrills, wie z.B. der q100 sind auch durchauch ohne Schwierigkeiten auf dem Balkon nutzbar.

Im übrigen habe ich gerade meinen Grill angemacht und werde jetzt mal eineKleinigkeit grillen. :lol:

 

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Ich habe nie behauptet, dass ich mit Braunkohle grille, sondern nur, dass Briketts aus gepresster Braunkohle bestehen. Um es mit deinen Worten zu sagen: Das ist einfach so. :-D

Wer will den auch Harze haben? Das hat damit nun mal gar nix zu tun! Ich bin kein Wissenschaftler daher werde ich mich jetzt auch nicht zu irgendwelchen Aussagen hinreissen lassen, aber ich kann nur nochmals erwähnen: Halte ein Handtuch über einen angezündeten Kohlegrill und es wird nach Kohle riechen. Nicht nur in der Anzündphase, sondern auch, wenn die Kohle durchgeglüht ist. Mach das bei dem Gasgrill und du kannst es so wieder in den Schrank legen.
Aus diesem Grund wird sich auch das Raucharoma auf das Fleisch übertragen, was bei dem Gasgrill nicht der Fall ist.

Das Problem mit dem Fett existiert bei dem Gasgrill gleichermaßen und wird sogar noch verstärkt, denn die offene Flamme entzündet das Fett noch schneller, als glühende Kohle. Weber versucht dieses Problem zu umgehen, indem sie die Brenner unterhalb des Gussrostets plazieren, wobei dann theoretisch die Flamme nicht mit dem Fett in Berührung kommt. In der Praxis brennt es trotzdem.

Wie gesagt jedem seine Meinung, meine Praxiserfahrung sagt mir etwas anderes. Auch wenn du mehrfach betont hast, dass du lieber nicht bei mir zum Grillen eingeladen werden willst, würde ich es dennoch anbieten.
...es könnte allerdings passieren, dass du anschließend wieder auf Kohle grillen willst. Es gab schon 3 Leute, die einen Weber Gensis besessen haben, die ich bekehrt habe. Ich hab nix gesagt, sondern sie nur essen lassen.

Gruß
Rick

 

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Leider nein, bei uns ist auch Gas verboten :-(

*neid*

Mir ist ein genauso fachmännisch wie regelmäßig genutzter 90%-perfekter-Grill um Welten lieber als ein falsch und/oder selten genutzter 110%-perfekter-Grill

 

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Vernünftige Grillkohle besteht aus Holzkohle oder aus Kokusnuss-Kohle. Braunkohle wird normalerweise zur Energiegewinnung genutzt. Es ist richtig, dass Braunkohle auf zum grillen angeboten wird, dies besteht aus veredelter Braunkohle, wo aber trotzdem der Schwefelgehalt etwas höher ist, als z.B. bei Holzkohle Briketts. Deswegen hast du auch ein paar Zusatzstoffe dabei, die dein Grillgut dann so aromatisch machen :lol:

Vernünftige, glühende Kohle raucht nur so gut wie nicht.

Bei den besseren Grills ist es noch ein wenig ausgefeilter und das auch nicht nur bei Weber. Ich muss allerdings gestehen, dass mein Grill so extrem fettige Sachen noch nicht gesehen hat. Bei mir funktionieren "Aroma bar" und co sehr gut und ist auch empfehlenswert.

Vielen Dank für das Angebot, vielleicht komme ich ja mal darauf zurück, auch wenn ich nicht so auf Schwefel stehe. :lol: Ich bin im übrigen kein Es gibt nur Gas für mich Typ. Ich habe auch beides bei mir im Garten stehen, also einen Gas- und einen Holzkohlegrill. Ich nutze auch beides sehr intensiv und ich liebe auch beides, was allerdings auch seine Gründe hat (Grill z.B. einen Braten oder ein Beercan-Chicken auf dem HK-Grill während ich auf Gas halt schon mal die Appetizer usw. machen kann). Ich kann nur nicht auf dieses "auf Holzkohle schmeckt es besser" nicht mehr hören. Denn nach wie vor ist das Quatsch, ausser du packst halt Zusatzstoffe rein, was du auch tust :lol:

Aber das schöne ist ja, dass wir ja alle das machen können womit wir am glücklichsten sind.