Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

Danke für die Info!

 

@turriga , erzähl uns doch ein wenig mehr vom Geschmack des Kaugummi-Trunks. Auch wenn ich es noch nie im Glas hatte, ich hoffe immer noch, daß es auch gute Bourbons gibt. [emoji1]

@BrikkaFreund , schau Dir doch mal die Rum-Sniffer von Spiwgelau an: Die haben die gleiche Tulpe wie die kleinen Whisky-Sniffer, aber kurze Stile. Eigentlich viel schöner als die Whiskydinger, nur eben zu klein. Optisch kommen die mah an die Glenfäddisch-Gläser ran.

 

"Persöhnlich mehr im Sommer, wie du ja auch schon bemerktest, Winterzeit = Schotten-Zeit "


Das empfinde ich ganz genauso. Im Sommer genieße ich z.B. gerne den "Blanton's Gold".
Mit Beginn der Winterzeit habe ich den "17y Benriach Px-Finish" geöffnet und bin begeistert. Wer einen süßen, nicht-rauchigen (Yippeh: ungefärbt und mit 47% abgefüllt) Malt schätzt, ist hier genau richtig. Er wirkt auf mich harmonischer und ausgewogener als der ebenfalls uneingeschränkt empfehlenswerte "15y Px-Finish".



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Kennt jemand den SLYRS?
Stolzer Preis für so einen jungen Whisky aus den Weißwurstbergen.
Aber könnte ja gerechtfertigt sein?

 

Nein, nicht gerechtfertigt. Zumindest wenn man nach dem Inhalt und nicht nach dem ganzen Theater außenrum geht.Gilt in meinen Augen für alle Abfüllungen von Slyrs.

 

Ich finde den Slyrs ganz nett. Bin aber erstens weit weg davon mich auszukennen und zweitens eher ein Freund von Laphroaig oder Ardberg. Vielleicht kann ich heute mal ein Glas nehmen um dir mehr zu sagen - die Gelegenheit ist da: mein bester Freund kommt mal wieder vorbei!

 

"Ganz nett" trifft es recht gut. Leicht, fruchtig, viel Holzeinfluß. Je nach Abfüllung überlagert von weiteren Aromen aus diversen Fässern. Mittlerweile auch deutlich besser als noch die Abfüllungen aus den ersten Tagen. Am Ende bekommt man in der jeweiligen Preisklasse aber problemlos ganz andere Kaliber, wenn man sich bei den Schotten umschaut.

 

Schon jemand den Palatinatus probiert?
Das Weingut war zu Zeiten des Vaters mein Stammwinzer, hatte allerdings vor ca 20 Jahren dann doch das eine oder andere Qualitätsproblem (mein subjektives Empfinden), was wohl auch mit dem Generationenwechsel zusammen hing. Deswegen hab ich die aus den Augen verloren und erst letztens wieder entdeckt, allerdings noch keine Weine/Spirituosen in diesem Jahrtausend probiert

 

Mich würde jetzt echt mal interessieren was der Augschburger zum Johnnie Walker Green Label zu sagen hat. Der steht ja jetzt schon über eine Woche im Schrank. Ich werde mich am Sonntag wohl dran wagen.

 

Der Augschburger steht nicht im Schrank!
Ich hab den Whisky noch nicht entkorkt, mir fehlt im Moment einfach die Ruhe dafür.

 

Macht nix. Einfach reinkippen is nix. Da braucht man schon etwas Ruhe und Lust zu probieren.

 

Hmm, war ja erst wie schon geschrieben auch erstmal eher skeptisch, aber es gab/gibt tatsächlich dafür keinerlei Grund. Der hat (nach schon einigen Jahren auf dem Buckel) zwar zu Beginn immer noch eine ausgeprägte, auch scharfe Alkoholnote, die erstmal sicherlich etwas Feuer im Mund verursacht, aber danach dann schöne und weiche Karamel- und auch Haselnusstöne und zusätzlich noch einen wirklich recht langen Abgang, der dann gar nicht mehr etwa raß zu nennen ist.

 

Gibts hier auch was zu Gin? Oder bin ich da falsch?

 

Guxtu: https://www.kaffee-netz.de/threads/der-gin-martini-thread.52692/

 

Hier steht was zum Green Label und ganz grob, was drin ist.

http://www.whisky.de/shop/Schottlan...ker&searchorigin=1&searchparam=Johnnie Walker

 

Jetzt muss ich doch mal probieren:



Jetzt hoff ich nur, dass der Augschburger nicht sagt, dass er weder Fisch noch Fleisch ist. Ich hab den Eindruck, dass er etwas rauchiger ist als früher. Das hat aber mit abnehmendem Füllstand früher nachgelassen, glaube ich.

Für mich ist der Rauch am oberen Ende dessen, was ich mag.

Also: Etwas Rauch, Fass, etwas Sherry. Ich find den rund. Wie beim Wein ein Cuvee, was er ja auch ist.

Mal die Tage nochmal den Highland Park 12 im Vergleich probieren. Den hab ich relativ ähnlich in Erinnerung.

Dann mal noch den letzten Stumpen Glendronach 15. Der kostet übrigens im Moment 100 Euro. Anscheinend gibts da auch keinen mwhr.

 

Kann man so stehen lassen. Ich hatte noch eine kleine kalte Schärfe im Abgang die ich nicht so sehr mag. Keine Ahnung was er gekostet
hat, mehr als 40,- würde ich nicht zahlen.

 

Da stimmt leider: der Revival ist vor ca 1.5 Jahren in Ermangelung an verfügbaren Fässern eingestellt worden. Allerdings hat Glendronach es nicht versäumt, einen Nachfolger zu präsentieren: den "Hielan": ein 8 (immerhin mit Altersangabe) Jahre alter, ungefärbter und nicht-kühlgefilterter Malt, preislich etwas unter dem ursprünglichen Originalpreis des Revival. Ich habe ihn selbst noch probiert, aber bei Whiskyfun hat er ganz gut abgeschnitten...

www.whiskyfun.com/archivejune15-1-Amrut-Bowmore-Macallan-Glendronach-Ardbeg.html#040615

Cheers...

Jan



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Dann gehe ich davon aus, dass es den Glendronach 18 auch bald nicht mehr geben wird. Der ist jetzt lustigerweise billiger als der 15er. Das ist eine Alternative, solange es ihn noch gibt..

 

Gleiches Spiel bei dem Scapa 16y. Der neue ist wohl ein 14er, allerdings hab ich den noch nicht getestet. Der 16er war mein Favorit... Produktion engestellt.
Kennt jemand etwas in der Geschmacksrichtung?