Kaffe für den Kampf - Traktoren Staffelfahrt nach Berlin

Diskutiere Kaffe für den Kampf - Traktoren Staffelfahrt nach Berlin im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Deine Aussage verstehe ich jetzt nicht wirklich. Wenn der technische Fortschritt der Ausgangspunkt wäre, dann könnte ich folgen. Ist ja aber...

  1. Antea

    Antea Mitglied

    Dabei seit:
    13.02.2012
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    929
    Deine Aussage verstehe ich jetzt nicht wirklich.
    Wenn der technische Fortschritt der Ausgangspunkt wäre, dann könnte ich folgen. Ist ja aber leider nicht so.
    Wenn ich, wie hier im Südwesten 100 ha bewirtschafte (Dann bin ich hier schon groß), dann reicht mir locker ein 120 PS Schlepper.
    Wenn ich aber, wie im Norden und Osten eher üblich 500 ha beriwrtschaft will/muss, dann komme mit einem 120 PS Schlepper nicht mehr runter vom Traktor.
    Je stärker, desto größer die mögliche Abreitsbreite und schneller die Arbeitsgeschwindigkeit. Ist wie in jeder Industrie.

    Ein großer Schlepper allein ist aber noch nicht mal die halbe Miete. Alle Anbaumaschinen müssen ja dem Ausmaß des Schleppers entsprechen.
    Einen Pflug mit 3 Scharen ziehe ich nicht mit einem 250 PS Fendt durch die Gegend und einen 6 Schar Pflug bekomme ich mit meinem 70 PS Schlepper nicht einmal gehoben, geschweige denn durch den Boden gezogen.

    Die Diskussion über die Größe der Traktoren ist doch aber wirklich Humbug. Über keine Produktionsmaschine in der Industrie wird diskituiert und wenn sie 200 Meter lang sind. Weil ich als Normalbürger gar nicht sehe und weiß, dass es so ist. Wenn der Bauer aber mit seinem Traktor über die Straße fährt ist das ein Grund zu unken. Kann ich nicht ganz verstehen.

    Wie Du bei der Konfiguration gesehen haben wirst, bekommt der Bauer die Maschine ja auch nicht geschenkt. Manche Dinge sind aber halt einfach nötig, um die anstehende Arbeit auch wirklich machen zu können. Fertig! Ich kann meinen kleinen Weinbergschlepper ja überhaupt nicht mit einem 500 PS Boliden aus dem Ackerbau vergleichen und auch unserern alten Ackerschlepper nicht. Der Einsatzzweck bestimmt die Größe und Ausstattung.

    Weil das Fahren eines Traktors schon auch Spaß machen kann und die Dinger eindrucksvoll sein kölnnen, wird dem Buer immer auch gleich unterstellt, der große Schlepper diene dem Spaß und der psychologischen Schwanzverlängerung.


    Damit zäumst Du das Pferd aber doch komplett von hinten auf. So kann es doch nicht funktionieren, (auch wenn es schön wäre, es ginge so. Da bin ich ganz bei Dir). Da der Bauer so auf seinem, doch so großen und teurern Schlepper sitzen und verhungern kann. Die Entwicklung, die läuft, führt doch genau im Gegensatz, dass die kleinbäuerlichen Nebenerwerbslandwirte immer weniger werden (wirst Du auch erlebt haben) und die wenige Großbauern eben 500 PS brauchen. So herum stimmt es doch!
     
  2. #62 espressionistin, 28.11.2019
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

    Dabei seit:
    02.11.2009
    Beiträge:
    11.281
    Zustimmungen:
    8.891
    Ich verstehe den Unterschied zwischen deiner und meiner Argumentation nicht :(

    Das habe ich an keiner Stelle behauptet.
     
    NiTo gefällt das.
  3. Antea

    Antea Mitglied

    Dabei seit:
    13.02.2012
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    929
    Sorry, Du nicht. Aber der Standard tut es.

    Die Richtung in unserer Argumentation ist unterschiedlich.
    Wenn Der Zwang wegfällt hunderdtausende für Großtraktoren auszugeben , wird es nicht mehr passieren.
    Die Auflage zu mehr Umweltschutz, führt natürlich zum gleichen Ende. Allerdings eben mit dem Tod der Landwirtschaft.
    Insofern hast Du recht. Das Ende ist identisch nur der Weg eben nicht.

    Kann aber auch gut sein, dass ich Deine Argumentation nicht recht durchschaut habe (siehe oben) dann tut mir das Ganze leid.
    Nichts für Ungut.
     
  4. NiTo

    NiTo Mitglied

    Dabei seit:
    15.08.2013
    Beiträge:
    11.491
    Zustimmungen:
    5.972
    Das ist ein sehr schlechter Vergleich, denn er redet der industrialisierten Landwirtschaft das Wort. Und genau die ist es, die die Umwelt zerstört - das fängt bereits mit der Bodenverdichtung durch die schweren Maschinen an.
     
    espressionistin gefällt das.
  5. Antea

    Antea Mitglied

    Dabei seit:
    13.02.2012
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    929
    Ich weiß jetzt nicht, warum dieser Vergleich, der dies ja eher anprangert, der industriellen Landwirtschaft zuträglich sein soll. Und mal ganz nebenbei ist das ja kein düsteres Bild der Zukunft mehr, sondern normale Realität.
    Außer vielleicht bei uns im äußersten Südwesten. Hier sind die Äcker durch die traditionelle Erbteilung einfach zu klein für solche Spielchen.

    Ich kann Euch auch beruhigen; Nicht jeder Traktor in Deutschland, ist so riesig, wie die meißten, welche Ihr in Berlin erleben musstet.

    Von uns hier an der schweizer Grenze sind die Traktoren am Sonntag früh nach Berlin gestartet. Angekommen sind sie am Dienstag Vormittag.
    Da die meißten Schlepper maximal 40 Km/h fahren, war das die Reisegeschwindigkeit über Land. Da die Traktoren erst auf den letzten Kilometern auf die Autobahn gelotst wurden, ist die Strecke natürlich auch noch wesentlich länger, als die reine Autobahn.
    Will heissen, die Fahrer waren inklusive Demo volle 6 Tage unterwegs. Das macht man nicht mit einem alten Ford Schlepper mit nur 3 Rädern. Auch mit meinem Schmalspurtraktor mit einer Kabinanfläsche von ca 1 Quadratmeter wäre ich wohl nicht heil angekommen. Einige von uns waren aber wohl wirklich so engagiert, dass sie vom Kaiserstuhl bis Berlin im Schmalspuhrschlepper fuhren. Ich kann da nur sagen, Hut ab!
     
  6. #66 espressionistin, 28.11.2019
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

    Dabei seit:
    02.11.2009
    Beiträge:
    11.281
    Zustimmungen:
    8.891
    Anprangern tun wir (also zumindest ich und ich denke @NiTo und andere auch) die industrielle Landwirtschaft ja auch.
    Letztlich erweisen die von dir angesprochenen Kleinbauern mit ihren Schmalspurschleppern ihrer Zukunft aber doch einen Bärendienst, wenn sie sich mit einer Forderung zB nach einer Beibehaltung der Ausbringungsquote für Gülle hinter die Interessen der industrialisierten Landwirtschaft stellen. Die Not der mittständigen Landwirtschaft ist verständlich, genauso wie so ein Einsatz wie von dir beschrieben lobenswert ist, aber imho haben sich viele Landwirte vor den falschen Karren spannen lassen.
    Sehr lesenswert fand ich dazu diesen Kommentar:
    Bauern-Demo: Die Landwirte stellen falsche Forderungen
     
    NiTo, andruscha und cbr-ps gefällt das.
  7. #67 espressionistin, 28.11.2019
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

    Dabei seit:
    02.11.2009
    Beiträge:
    11.281
    Zustimmungen:
    8.891
    Nein genau das sehe ich anders. Siehe der oben von mir verlinkte Kommentar (ich weiß nicht, ob er für Nichtabonnenten lesbar ist, grob fordert er aber mehr finanzielle Anreize für umweltschonendes Handeln als sinnvolles Ziel, für das es sich zu demontieren lohnt.)
     
    cbr-ps, NiTo und sokrates618 gefällt das.
  8. NiTo

    NiTo Mitglied

    Dabei seit:
    15.08.2013
    Beiträge:
    11.491
    Zustimmungen:
    5.972
    Ist er :), und gut ist er auch!
     
    cbr-ps und espressionistin gefällt das.
  9. Antea

    Antea Mitglied

    Dabei seit:
    13.02.2012
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    929
    Mich lässt die Süddeutsche den Artikel nicht lesen, obwohl ich den Adblocker ausgeschaltet habe.
    Schade! Ich bekomme es nicht hin.
     
  10. #70 Yggdrasil, 29.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.11.2019
    Yggdrasil

    Yggdrasil Mitglied

    Dabei seit:
    27.01.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    473
    So schön und gut die Proteste erscheinen, ich denke nicht, dass diese etwas bewirken. Das Hauptproblem liegt doch eher in einem komplett gestörten Kreislauf in der Landwirtschaft.

    Ewig wurde erwähnt, Europa muss die Welt ernähren. Dann werden Lebensmittel subventioniert, damit jeder sich sein Essen leisten kann. Dafür kann man die Lebensmittel aber auch schön billig in die Welt verschicken, damit z.B. die Bevölkerung in manchen Teilen von Afrika schön billig Hühnerfleisch kaufen kann. So billig, dass eine eigene Hühnerzucht in Afrika teurer kommt, als der Import.
    Dann gibt es die Bauernlobby, schön und gut, zu spät haben viele Kleinbauern gemerkt, dass die Lobby nur für Großunternehmen Politik macht, nicht für die Kleinbauern.
    Gülle, ein schönes Thema, die Großbetriebe importieren Soja u.ä. aus Brasilien usw. als Futtermittel. Der "Energieüberschuss" des Futtermittels kommt aber auf Felder, die dadurch zu viel Energie bekommen, dafür fehlt in den Anbauländern entsprechend die Energie. Da dafür meist Regenwald gerodet wurde, dieser Boden sehr dünne Humusschichten aufweist, die dazu noch energiearm sind, wird da natürlich auch schön kräftig gedüngt, nebenbei ist der Boden trotz allem schnell ausgelaugt, neuer Boden wird benötigt.
    Nebenbei wächst die Weltbevölkerung und jeder will günstig ernährt werden, wodurch die Problematik immer weiter verschärft wird.
    Dabei sind nur ein paar minimale Punkte angekratzt und die Tragweite der Problematik nicht einmal annähernd in Tiefe betrachtet.

    Man schimpft so gerne über die Landwirtschaft, letztendlich hat sie aber in der heutigen Zeit, fast keine andere Möglichkeit. Wer sich aus dem Strudel befreien will, muss hart kämpfen und eigene Absatzwege finden, wo noch dazu die Bevölkerung mitspielen muss um die Direktvermarkter zu unterstützen. Da sind die Produkte für viele aber schon wieder zu teuer. Könnte man einen Urlaub im Jahr weniger irgendwo hin fleigen, aber es sind die Bauern die die Umwelt zerstören. Man selbst hat ja keine andere Möglichkeit.....

    Es ist nicht die Landwirtschaft die krank ist, es ist das System, das dort hin entwickelt wurde.
     
    blu, mat76, cbr-ps und 2 anderen gefällt das.
  11. Antea

    Antea Mitglied

    Dabei seit:
    13.02.2012
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    929
    Das globale System werden wir wohl nicht mehr ändern können, so sehr mich das freuen würde.
    Den Kreislauf ala Hoftorbilanz aber hier regional/national wieder herzustellen, kann eine Möglichkeit sein, das Ganze wieder in den Griff zu bekommen.

    So zu produzieren, kostet nur dementsprechend mehr und wird zur Zeit nur von sehr Wenigen getragen.
    Demeter Betriebe beispielsweise funktionieren großteils nach diesem Prinzip. Ist aber auch wohl der einzige Bioverband, der das von seinen Mitgliedern fordert. Ausgenommen sind wohl bisher naoch Obstbauern und Winzer. Eine Tierhaltung zur Düngegewinnung erscheint hier nicht mal Demeter durchführbar.
    Dafür wären hier ja eventuell Kooperationen zwischen örtlichen Vieh- und Ackerbaubetrieben denkbar.
    Sonst müsste jeder landwirtschaftliche Betrieb wieder Viehhaltung einführen. Und zwar in dem Maße, wie für den Ackerbau, Obstbau, Weinbau benötigt.

    Ein möglicher Weg wäre es.
     
  12. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

    Dabei seit:
    08.08.2015
    Beiträge:
    32.538
    Zustimmungen:
    41.108
    Stimmt, wobei „teuer“ nach meiner Erfahrung nur für Fleisch zutrifft, dessen weniger tierquälerische und umweltschonende Haltung ihren Preis hat. Das muss der Verbraucher einfach mal verstehen. Also seltener und dafür besser kaufen und essen, statt täglich billigen Mist auf dem Teller. Dann kann man auch Gesundheit, Haushaltsgeld, Umwelt und Gewissen in Einklang bringen.
    Saisonales Gemüse ist beim direktvermarkenden Erzeuger oft sogar billiger als im Handel. Wenn es nicht-saisonales sein soll, hat das eben auch seinen Preis. Auch das gehört zum verantwortungsbewussten Konsum.
     
    Antea, ingokl und NiTo gefällt das.
  13. NiTo

    NiTo Mitglied

    Dabei seit:
    15.08.2013
    Beiträge:
    11.491
    Zustimmungen:
    5.972
    Hab' dir eine PN geschrieben.
     
    espressionistin gefällt das.
  14. #74 Yggdrasil, 29.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.11.2019
    Yggdrasil

    Yggdrasil Mitglied

    Dabei seit:
    27.01.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    473
    Jetzt einmal eine etwas andere Sicht. Ich bin Vegetarier, warum, weshalb und sonstwas, egal. Ich habe eine Zeit versucht mich Vegan zu ernähren. Wenn man das durchzieht, ab und an einmal Convenience Produkte nutzt, kann man sich günstiger mit Bio-Fleisch ernähren. Hier veganen Hackfleischersatz, da veganes wasweißichersatz. Bio-Fleisch ist dagegen gut ein Euro auf Kilo günstiger....

    Globalisierung ist nicht in allen Teilen vorteilhaft, zurückkehren aber auch nahezu unmöglich. Lustig finde ich, in einer Zeit von globalen Problemen, kehren viele Staaten zum Nationalismus zurück, glauben den Populisten, dass die anderen Länder böse sind, die schuld tragen, man selber ja keine Wahl hat. Das die Umwelt um einem herum zusammen bricht, die Probleme nur noch Global, nicht National gelöst werden können, das wollen sie nicht sehen, ist ja auch einfacher, großen Lügen zu glauben.

    „Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.“
    – Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller, Aphoristiker und Kritiker

    Die andere Seite, fridays for future vertritt auch nur die wohlhabende, westliche Seite des Klimawandels....
    Leider dazu auch nur durch große Gefühle auf der Weltbühne, als viele sinnvolleren Taten.
     
  15. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

    Dabei seit:
    08.08.2015
    Beiträge:
    32.538
    Zustimmungen:
    41.108
    Dann lass doch dieses Zeug einfach weg und nimm loses Tofu oder geröstetes Gemüse für eine Art Bolognese. OK, wer‘s zwingend vegan will, mag dann mit einigen Nährstoffen ins Schleudern kommen und teure Ersatzprodukte brauchen. Aber das ist dann eine nicht zu verallgemeinernde persönliche Entscheidung.
    Unser gestriges Menü aus saisonalen, lokalen Produkten war bis auf den überflüssigen Speck Chip vegetarisch, dürfte enernährungsphysiologisch ziemlich ok ausgewogen gewesen sein und ich schätze ohne Haushaltsbuch geführt zu haben, dass der Materialeinsatz unter 5€ für zwei große Portionen war.
    Mahlzeit - kein Espresso-Motiv
     
  16. #76 Yggdrasil, 29.11.2019
    Yggdrasil

    Yggdrasil Mitglied

    Dabei seit:
    27.01.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    473
    Als einziger Vegetarier/Veganer in einem vier Personen Haushalt leider zu Zeitintensiv. Dazu schmeckt Tofu mir meist nicht und ich finde Proukte auf Erbsprotein geschmackvoller.
     
  17. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

    Dabei seit:
    08.08.2015
    Beiträge:
    32.538
    Zustimmungen:
    41.108
    Tja, Bequemlichkeit und/oder Sonderlocken kostet halt wie fast überall...
     
    Yggdrasil gefällt das.
  18. #78 Yggdrasil, 29.11.2019
    Yggdrasil

    Yggdrasil Mitglied

    Dabei seit:
    27.01.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    473
    Bekenne mich schuldig. Im Familienalltag oftmals aber auch schwer anders zu schaffen. Ich koche fast täglich für zwei Kinder und Frau (Elternzeit), bespaße die Kleinste, mache Hausaufgaben mit der Großen, hier Termin, da Termin.

    Ich komme oftmals über eine Scheibe Brot oder Obst nicht heraus.
     
  19. #79 cbr-ps, 29.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.11.2019
    cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

    Dabei seit:
    08.08.2015
    Beiträge:
    32.538
    Zustimmungen:
    41.108
    100% vorbildlich bin ich natürlich auch nicht unterwegs, Zielkonflikte sind letztlich auch keine Frage von „Schuld“;). Ist halt nur schwierig, wenn die persönliche Auflösung des Zielkonflikts verallgemeinert wird.
    Ich koche auch oft abends nach der Arbeit irgend was Schelles, versuche das aber trotzdem möglichst frisch hinzukriegen und bei uns gibt es keine Sonderlocken, sondern für jeden das gleiche.
    Das gestrige „Menü“ war aus Vorräten innerhalb von 45 Minuten fertig. Der Blumenkohl ist ein Selbstläufer im Ofen und in der Wartezeit ist der Rest schnell gemacht.
    Für mich ist Kochen allerdings auch Leidenschaft. Wenn es mir eine Last wäre, würde ich vermutlich auch nicht so enthusiastisch damit umgehen.
     
  20. #80 cafePaul, 29.11.2019
    cafePaul

    cafePaul Mitglied

    Dabei seit:
    14.09.2007
    Beiträge:
    1.799
    Zustimmungen:
    391
    Der Bauer der das Gras wachsen hört - ein Film von Bertram Verhaag
    „Drei Jahr’ geben wir ihm, dann frisst ihn’s Unkraut z’samm.“ Über das Getuschel der Nachbarn hörte er hinweg, als er in den frühen 80er Jahren seinen Hof auf Biolandbau umstellte – als einer der ersten in Deutschland.
    Heute erntet Michael Simml höchste Erträge auf nur 18 Hektar kargem Boden im Bayerischen Wald. Und die Tuschler gestehen heute vor laufender Kamera reuig ihre üble Nachrede von damals. Simmls Erfolgsrezepte: Weite Fruchtfolgen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Regenwurm und Laufkäfer – und ein Gespür dafür, was der Boden ihm sagen will, wenn er Unkraut sprießen lässt.
    Denkmal Film - Der Bauer der das Gras wachsen hört
     
    mat76, turriga, NiTo und einer weiteren Person gefällt das.
Thema:

Kaffe für den Kampf - Traktoren Staffelfahrt nach Berlin

Die Seite wird geladen...

Kaffe für den Kampf - Traktoren Staffelfahrt nach Berlin - Ähnliche Themen

  1. Mühle für Filterkaffe und Espresso, Upgrade zur Mazzer Mini und Ergänzung zur C40

    Mühle für Filterkaffe und Espresso, Upgrade zur Mazzer Mini und Ergänzung zur C40: Hallo zusammen, seit mehreren Jahren lese ich hier schon still mit und wollte mich nun auch mit einer Frage an die Experten wenden. Ich suche...
  2. Reparaturunternehmen für Kaffeeröstmaschinen

    Reparaturunternehmen für Kaffeeröstmaschinen: Hallo. zusammen Mein Name ist Junyoung Ahn und ich bin aus Korea nach Deutschland gekommen. Ich möchte hier arbeiten, aber gibt es viele...
  3. [Verkauft] Tonino Farbmessgerät für Kaffeeröster

    Tonino Farbmessgerät für Kaffeeröster: Verkauft wird ein Tonino Farbmessgerät für Kaffee. Das Gerät wurde nur ein mal genutzt. Versicherter Versand oder Abholung (76351) möglich....
  4. Empfehlung für Bohnen für Filterkaffee gesucht

    Empfehlung für Bohnen für Filterkaffee gesucht: Hier habe ich meinen neuen Weg beschrieben Umstieg von Espresso auf Filterkaffee... Da es eine große Auswahl an Röstern gibt, auch lokal, würde...
  5. Ode Kaffeemühle - Neue Mahlscheiben für Espresso gesucht

    Ode Kaffeemühle - Neue Mahlscheiben für Espresso gesucht: Moin! Meine Ode v1 Kaffeemühle finde ich schick und sie soll bei mir bleiben. Leider mahlt sie zu grob. Kennt jemand passende Mahlscheiben für...