Kein Bestron, kein Alfredo, es ist ein GGF Micro geworden

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Moin,

da ich das Problem ebenfalls kenne: man kann Pizzateig tatsächlich ohne Qualitätsverluste einfrieren. Hat mich auch überrascht. Wird seitdem öfters gemacht.

Beste Grüße,
Dale.

 

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Super,
danke für den Hinweis auf den Pizzaofen. Das wird die n. Anschaffung. Sehr geil ...
vg
manno02

 

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hmm.. das sieht ja mal sehr "dufte" aus.

gibt es die geräte auch die eine oder andere nummer kleiner? - ich habe mir son gerät mal bei aldi oder lidl geholt, aber gleich wieder zurückgebracht..

war mit dem vorher genannten gerät diser hier gemeint?

Bestron DLD9070 Pizzasteinofen mit Fenster: Amazon.de: Küche & Haushalt

Oder hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Pizzasteinen für den Backofen? Siemens bietet mir für meinen Ofen direkt Zubehör an

Siemens HZ327000 Backstein: Amazon.de: Elektro-Großgeräte

Gejuckt hats mich schon desöfteren mal, aber irgendwie war mir bisher das Geld immer zu schade, bzw. ich esse zu selten Pizza..

 

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Nein, die KN-Boardies haben den DL9016 favorisiert. Nachzulesen in den knapp 1600 Beiträgen in diesem Thread.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Man fragt sich, ob man die Investition amortisieren kann. Ging uns genauso, bis uns der Bestron für 64€ über den Weg gelaufen ist.

nK

 

AW: Kein Bestron, kein Alfredo, es ist ein GGF Micro geworden

Gibt's auch günstiger: Pizzastein, Heißer Stein, Grillstein, Brotbackstein aus glasiertem Cordierit: Amazon.de: Küche & Haushalt

Ist immer das gleiche - es geht nur darum, schnellstmöglich Energie auf die Pizza zu bringen. Dicker Stein im Ofen bei >200°C ist meiner Erfahrung nach genauso gut. Die Pizza selbst soll ja nie 400°C heiß werden.. Blöd ist halt nen dicken Teig mit zu viel Belag auf ein kaltes Blech zu werfen und dann zu hoffen, dass bei 160°C im Ofen die Pizza gut wird.. Das dauert dann halt viel zu lange.

Ob der Ofen nun 2 oder 4kW hat, ist vermutlich fast egal, weil es nur darum geht, den dicken Steinboden heiß zu bekommen.. Das heißt, dass sich die Wärme im Stein verteilt ist der zeitaufwendige Prozess.

Grüße,
Dale.

 

Erklärungen aus 8 Jahren Pizza-Service-Erfahrung

Jetzt gehts los

Das ist ein relativ kleines Problem. Lass den Ofen bei höchster Temperatur 45 Minuten laufen. Die Reste am Herdboden verbrennen dabei vollständig und wenn der Ofen abgekühlt ist, kannst Du die verbliebene Asche einfach rauskehren.

Dafür gibt es mehrere Faktoren. Der wichtigste:

Beim Pizzabacken sollte man immer daran denken, dass sowohl die Backzeit als auch die unterschiedlichen Temperaturen von Ober- und Unterhitze immer vom Pizzabelag abhängen. Eine Margherita oder eine Salamipizza braucht viel kürzere Zeit, um den Belag fertigzustellen (es geht eigentlich nur um das Schmelzen des Käses) als zum Beispiel eine vegetarische Pizza, die mit viel frischem, ungegartem Gemüse belegt ist. Demgegenüber ist die Garzeit des Bodens nahezu immer gleich.
Mit dem Blech verzögerst Du in der Tat kurzzeitig den Backbeginn des Bodens, während der Belag schon unter voller Oberhitze gebacken wird. In dieser Zeit verdampft auch schon ein Teil der Flüssigkeit aus dem Belag, diese Flüssigkeit kann nicht in den noch rohen Hefeteig einziehen. Würde der Boden schon anfangen zu backen, würde diese Flüssigkeit nach unten in den angebackenen Teil gehen und dieser würde eine Konsistenz von Gummi bekommen.
Wenn Du im Laufe des Backens dann feststellst, dass der Belag unerwartet noch länger backen muss als der Boden, kannst Du einfach die Pizza im Blech einfach komplett in ein zweites Blech stellen und so den Garprozess des Bodens unterbrechen, damit er nicht verbrennt.

Und der Ofen wird nicht so schnell dreckig :lol:

Jepp. Eine Pizza im Blech kannst Du schneller bewegen. Das heißt, Du kannst parallel 3-4 Pizzen gleichzeitig belegen und dann auch alle 4 Bleche auf einmal aufnehmen und in den Ofen schieben. Außerdem lassen sich die Bleche auch im Ofen einfacher und schneller handeln. Mit einer Pizza ohne Blech ist das unmöglich. Außerdem läßt sich der ausgerollte Teig in den Blechen auch vorbereiten. Das ist im professionellen Bereich (Lieferdienst) wichtig, da Du mit entsprechender Erfahrung genau weisst, dass Du z.B. am Abend mit Stoßgeschäft rechnen mußt - ich sag nur "Werbepausen während 'Vom Winde verweht'"... Das dürfte jetzt im Privathaushalt nicht so der entscheidende Faktor sein, aber wenn Du mal mittags zwischen 11 und 14 Uhr 1000 Pizzen und zusätzlich noch ca. 400 überbackene Nudelgerichte durch den Ofen schieben mußtest, weißt Du, worum es geht :mrgreen: Ok, da waren in dem Fall aber auch gleichzeitig 10 Doppelkammeröfen vom größten Kaliber (6+6) in Betrieb und es war trotzdem eine Menge Arbeit und teilweise Hektik.

Der Show-Effekt ist natürlich größer, grade wenn das Publikum beim Backen zuschauen kann.

Die von Dir gefundenen Bleche verziehen sich bei Temperaturen über 300°C nach mehrmaligem Gebrauch und haben dann keinen flächigen Kontakt mit dem Ofenboden mehr.

Die von mir empfohlenen Walter-Bleche gibt es auch ohne Beschichtung. Aber auch die Bleche mit Beschichtung eignen sich durchaus für höhere Backofentemperaturen als die angegebenen 250°C (getestet!). Die Bleche werden nach mehrmaligem Gebrauch komplett schwarz. Dann sind sie am besten zum Backen geeignet. Sie dürfen aber nicht in die Spülmaschine, die beste Pflege ist einfach das trockene Ausreiben mit einem Geschirr- oder Grubentuch kurz bevor sie wieder völlig kalt sind.

@Barista Der genannte Händler müßte übrigens nicht weit von Dir weg sein.

@hoernchen2009 Krefeld? Da fahre ich jeden Tag morgens und abends mit dem RE durch - wir können ja mal einen Pizza-Workshop machen...

 

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Keiner drängt dich..:roll:

Danke für deine dezidierte Meinung..:lol:

ralph

 

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hmm - ok, ist natürlich ein gutes Argument - mal überdenken.

Ist natürlich auch die Sache, wenn ich meinen Herd auf die 300°C hochjage, blase ich unmengen Energie raus, so dass sich son kleines Pizzateil dann doch in absehbarer Zeit rechnen könnte..

danke euch ;-)

 

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440 Euro : 8 Euro/Pizza = 55 Mal den PizzaService anrufen...

Aber man kann in so einem Ofen übrigens auch prima Brot backen. So wie die Oma das früher gemacht hat: Brot in den heißen Ofen schieben, Ofen ausmachen, Brot in der Restwärme und der abnehmenden Temperatur backen lassen. Wird wunderbar. Und Zander im Salzmantel wird auch perfekt

 

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hm - glaub ich sofort.

aber weißt du wie schwer es ist eine wohnung zu finden mit einer küche jenseits der 20m² (also vorrausgesetzt man will keine 120m²) - ich sehs schon kommen, dank meiner kochleidenschaft werd ich doch noch heiraten und haus bauen.. :shock:

 

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Ja weiß ich. Ich war letztes Jahr selbst auf Wohnungssuche mit Augenmerk auf Küchenideen - und ich hab mir jetzt endlich mal meine Küche so einbauen können, wie ich mir das schon lange vorgestellt hatte. Ohne Oberschränke, mit zwei getrennten Kochfeldern. 20qm hat die Küche zwar nicht, und heiraten mußte ich deshalb auch nicht.

 

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also war jetzt auch etwas übertrieben. hab mir x wohnungen angesehn, aber dem durchschnittsdeutschen single?! (also wohnungen 60-70m² +/-) reichen anscheinend ca. 30cm Arbeitsplatte und von ner Einbaumöglichkeit für Geschirrspüler etc. ganz zu schweigen.

Ein weiterer oft vorhandener Klassiker, war die Küche ohne Fenster, direkt zum Wohnzimmer geöffnet..

 

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Sowas hatte ich vorher. Und an Geschirrspüler hab ich nichtmal gedacht, ich wäre ja schon um einen Platz für einen Einbaubackofen froh gewesen. Und 30cm freie :!: Arbeitsfläche gabs da nichtmal. Spüle links, Kochfeld rechts und dazwischen die 90° Ecke.

Jepp. Ganz super.

 

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Gib mal "Pizzablech Blaublech" in der Bucht ein

Greetings \\//

Marcus

 

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Die Bleche könnten für unseren Umluftofen (geht bis 300°C hoch) 5,9kW interessant sein, denn der bringt sicherlich genug Energie in die Pizzen. :-D

Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

 

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Die Leistung ist bei einem Pizzaofen weniger interessant. Die Temperatur ist entscheidend. Bei 300°C können einem Pizzen auch gelingen (bitte erschlagt mich nicht! ), aber die bei richtiger Temperatur zubereiteten Pizzen schmecken einfach besser

 

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Mein Gedanke ist der:

Bei bewegter Luft kann sich keine Grenzschicht bilden die das Gargut etwas vor dem heißen Ofen schützt (das ist der Grund, warum Menschen nicht sofort garen, wenn sie sich in der Sauna befinden). Daher sind bei Umluftöfen die Temperaturen um 20K herabzustetzen, wenn Temperaturen für Backempfehlungen ausgesprochen werden. Oder, die Temperatur im Umluftofen entspricht ca. 320°C in einem Ofen ohne Umluft. Die 5,9kW sollen nur darauf hinweisen, das der Ofen genug Energie in den Garraum einführen kann, wenn das Gargut die Temperatur im Ofen herabzusetzen sucht. (Gargut wird wärmer, der Ofen kühlt ab ...)

Wenn der Pizzaboden bei ca. 300°C gute Voraussetzungen zum Gelingen hat, könnte ich mir in meiner kleinen Küche den Pizzaofen sparen, mit dem ich schon geliebäugelt habe.

Das ist mein Gedankengang.

Aber wenn die Forenmitglieder der Meinung sind, das ich auf dem Holzweg bin, werden wir um einen entsprechenden Pizza-Ofen nicht herum kommen.

 

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pizza scheint hier ja echt ein thema zu sein. wir machen diese eigentlich selten bis gar nicht. was scheinbar ein fehler ist. wenn ich dann noch an den hier in der region und bei den wackes nebenan so feinen flammkueche denke... aber 450 eur für einen - zugegebenermaßen sehrwohl tauglichen - pizzaofen ist auch schon eine hausnummer. und dann noch einen aufstellungsort finden... wo doch schon platz für eine etwas größere aufschnittmaschine rar ist