Kruve Sifter - Der Schüttelfred

Diskutiere Kruve Sifter - Der Schüttelfred im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; ... hab grad den schüttler geordert :) kann jemand was zur lieferzeit sagen ? Grüße

  1. #61 janosch, 05.03.2017
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    ... hab grad den schüttler geordert :)
    kann jemand was zur lieferzeit sagen ?


    Grüße
     
  2. #62 Tschörgen, 05.03.2017
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    Also ich habe fast ein Jahr gewartet. :)
    Bin gespannt auf Berichte. Diese sind hier ja leider sehr rar. Fast keiner äußert sich. Warum wohl?
     
  3. #63 clickclack, 05.03.2017
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    Ich habe das komplette Set vor ein paar Tagen bestellt. Werde gerne mal von meinen Eindrücken berichten. Ich rechne mit einer Lieferzeit von 2-3 Wochen.


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  4. #64 autosub, 06.03.2017
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    @janosch
    Ich habe die Kruve Siebe (das 12er Set) am 19. Januar vorbestellt. Am 14. Februar wurden sie versendet und am 21. sind sie beim Zoll gelandet. Der Versand hat bei mir also knapp eine Woche gedauert. Falls die Siebe vorrätig sind, geht es also relativ schnell.

    Ich habe mich erst heute wirklich mit den Sieben beschäftigt. Dafür habe ich als Gradmesser vorgemahlenen Darboven Kaffee verwendet. Interessant wäre hierbei, mit was für einer Mühle solch ein Kaffee gemahlen wird (vielleicht mit einer Industriewalzenmühle, die ja das Nonplusultra in Bezug auf die Homogenität der Korngrößen darstellt?!). Wie auch immer, ich habe das 400 und 1000er Sieb verwendet und 10 g von dem Kaffee in das Kruve reingegeben. Nach ca. einer Minute schütteln, kamen 1,1 g Fines heraus. Bei dem 1000er Sieb war so gut wie nichts vorhanden (habe es nicht gewogen, allerdings waren es max. 0,2 g).

    Dann habe ich mir noch einen Filterkaffee (V60) mit insgesamt 12,8 g Bohnen zubereitet (waren die letzten Bohnen in der Verpackung), gemahlen mit meiner Vario Home mit Stahlscheiben. Die 12,8 g habe ich ebenfalls ca. eine Minute geschüttelt. Egebnis: 1,7 g Fines. Beim 1000er Sieb war, wie beim vorgemahlenen Kaffee, so gut wie nichts vorhanden. Die Fines habe ich übrigens vor dem letzten aufgießen in den V60 Filter hinzugegeben.

    Werde in den nächsten Tagen noch etwas mit den Sieben arbeiten und von meinen Erfahrungen berichten.
     
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  5. #65 Kofeinator, 06.03.2017
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    Ich ahne schon: In Zukunft haben wir einen Thread der sich damit beschäftigt, welche Korngrößen zu welchen Zeitpunkt im Filter landen! :eek:

    Und bis dahin spare ich schön auf mein nächstes Spielzeug!:D
     
  6. #66 autosub, 06.03.2017
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    :D
     
  7. #67 autosub, 07.03.2017
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    Habe mir gerade mit der Aeropress einen Kaffee mit 12,1 g zubereitet und das Mahlgut (gemahlen mit der Kenia) vorher mit dem Kruve gesiebt (400 und 1000 Mikrometer):
    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Es waren 1,5 g Fines.

    Die Fines habe ich nach ca. 1:30 min hinzugegeben, kurz untergerührt und dann den Stempel nach unten gedrückt (Gesamtkontaktzeit betrug etwas über 2 min.)
    Keine Ahnung, ob das späte hinzugeben der Fines etwas bringt. Es könnte ja sein, dass diese nach 30 s schon maximal extrahiert bzw. schon überextrahiert sind. Der Kaffee (Huye Mountain Ruanda - Good Karma Coffee) war auf jeden Fall sehr gut. Werde es später nochmal von Anfang inklusive Fines versuchen.

    Das 1000er Sieb scheint bei meinem bevorzugtem Mahlgrad (verwende fast ausschließlich den V60 Filter und die Aeropress) definitiv zu grob. Werde nach und nach etwas nach unten gehen. Von den Kruve Herstellern werden ja für den Filtermahlgrad die 400 und 800 Mikrometersiebe empfohlen. Die beiden Siebe habe ich gerade mit 10 g von dem Referenzmahlgut von Darboven verwendet. Ergebnis: 1,1 g lagen im 800er Sieb und 0,6 g gingen durch das 400er Mikrometersieb.

    Die Frage ist halt, wie alltagstauglich das Sieben mit dem Kruve ist, ohne zuviel Kaffeemehl zu verlieren, indem man nur die entsprechenden Korngrößen wählt und in welchem Umfang das geschmacklich einen entscheidenden Unterschied macht und ob es den Aufwand wert ist - man benötigt wahrscheinlich schon mind. 3 Minuten zusätzlich (inkl. Reinigung).

    Edit:
    Seltsam, mir ist gerade der Unterschied bzgl. der Fines (1,1 zu 0,6 g) bei den zwei Versuchen mit dem vorgemahlenen Darboven aufgefallen.
     
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  8. #68 clickclack, 07.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2017
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    Kannst Du etwas zum Geschmack sagen? Was macht es für einen Unterschied?


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  9. #69 autosub, 07.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2017
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    So, trinke gerade den zweiten Kaffee - gleiche Bohne und Mahlgradeinstellung wie zuvor aus der Kenia. Diesmal habe ich ihn mit dem 400er und 800er (im Gegensatz zu davor mit dem 1000 Mikrometer Sieb) gesiebt. Bei dem 800er waren 0,7 g, durch das 400er gingen 1,2 g (aus insgesamt 12,5 g). Im Gegensatz zur vorherigen Zubereitung, bei der ich die Fines erst ab 1:30 min hinzugegeben habe, habe ich die Fines gleich mit hineingegeben. Die 0,7 g aus dem 800er Sieb habe ich nicht verwendet. Im Unterschied zum vorgemahlenen Darboven Kaffee fällt auf, dass beim selbstgemahlenen viel mehr Kaffehäutchen (Chaff) mit dabei sind (Anmerkung: ich dosiere immer einzeln und benutze den Abklopfer bei der Kenia + Birnspritze:)). Tim Wendelboe hat diesbezüglich im folgenden Video (ab 34:40 min) etwas angemerkt:

    Der Darboven Kaffee wurde wahrscheinlich mit einer Industriemühle gemahlen, welche einen entsprechenden "Chafffilter" besitzt o.ä.

    So, jetzt zum Geschmacksunterschied: der 1. Kaffee (Fines wurden erst später hinzugegeben) hat mir definitiv besser geschmeckt. Er war geschmacklich "klarer" und fast ohne Bitternoten. Beim 2. Kaffee waren leichte Bitternoten zu spüren.
    Bei der nächsten Zubereitung lasse ich die Fines ganz weg und verwende nur das Mehl aus dem 400 Mikrometer Sieb (also die Partikel zw. 400 und 800 Mikrometer).
     
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  10. #70 TobiasJ, 07.03.2017
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    Was versprecht ihr euch davon die fines wieder reinzuwerfen? Ich kann mir stand jetzt keinen wirklichen Vorteil davon vorstellen, ganz im Gegenteil. Das gleich giltet auch für die boulders.
     
  11. #71 autosub, 07.03.2017
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    @TobiasJ
    Weniger bis keinen Verlust an Kaffee und keine Überextraktion der Fines. Vielleicht war der eine Test von mir nicht aussagekräftig und die Fines waren/sind bei beiden Methoden sowieso überextrahiert. Im Idealfall aber könnte man dann den ganzen gesiebten Kaffee ohne geschmackliche Nachteile verwenden.
     
  12. #72 autosub, 07.03.2017
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    Ach ja, interessant ist auch was Matt Perger in diesem Video zum Thema zu sagen hat:
     
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  13. #73 autosub, 07.03.2017
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    So, habe mir nochmals einen Kaffe nur mit dem gesiebten Mahlgut (400 und 800 Mikrometer) zubereitet.
    Für mich eindeutig: dieser Kaffee war gegenüber dem zweiten (mit Fines ab der ersten Sekunde) definitiv klarer, weniger bitter - kurzum: einfach besser. Gegenüber dem ersten (mit Hinzugabe von Fines ab 1:30 min) kann ich gerade keine eindeutige Präferenz festmachen. Muss ich nochmals testen.

    Mein vorläufiges Zwischenfazit: das Mahlgut unter 400 Mikrometer nicht zu verwenden oder erst sehr spät beim Brühvorgang, ist für mich definitiv von Vorteil. Wahrscheinlich kann es auch nicht schaden die Bohnenhäutchen bzw. den (oder die, das?) Chaff ebenfalls nicht zu verwenden. Diesen Anteil habe ich allerdings bei allen drei bisherigen Zubereitungen weggelassen. Bezüglich des Mahlgutes über 800 Mikrometer, kann ich auch noch keine Aussage treffen, da ich dieses ebenfalls nicht verwendet habe. Allerdings war dies bei meinem letzten Versuch so wenig (0,3 g inkl. Häutchen - hatte insgesamt 9,8 g Kaffemehl verwendet, die Brewratio war jedoch bei allen drei Brühvorgängen gleich).
     
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  14. #74 TobiasJ, 08.03.2017
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    Punkt 1: (Weniger bis keinen Verlust): Diesen Punkt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wenn ich die letzten 5-6% aus meinem Extrakt rauskitzeln möchte, wird es teuer. Ich glaube für den schnellen Kaffee am morgen macht man auch nicht den Aufwand mit dem Kruve - der ist eher für den "bewußten" Kaffee gedacht (meine Ansicht).

    Das ein Teil überextraktion durchaus im gesamtbild wieder gut schmecken kann, bin ich bei dir. Man sollte dabei nur beachten das dein Mahlgut schon aus einer speziellen Filtermühle kommt und extrem wenig Fines hat.
    Auch hat, je nach Zubereitungsmethode, die Fines auswirkung auf andere Parameter. Eine V60 ohne jegliche Fines wird deutlich schneller durchlaufen als mit Fines - das heißt man müsste deutlich feiner mahlen um auf ähnliche Ergebnisse zu kommen, da sonst einige Teile unterextrahiert sind.
    Wie auch immer, Fines ist nicht des Teufels und kann unter umständen zu einem guten Gesamtergebnis beitragen. Die Menge der Fines sollte dabei aber in geringem Maße sein, wie z.b. aus einer Kenia, Vario mit Stahl, EK43 etc, nicht aber sehr viel sein wie aus einer typisch Espressomühle.
    Ich würde nur gerne falsche Rückschlüße vermeiden, der nächste wirft die komplette Fines die er mit der Skerton erzeugt hat und mühevoll rausgesiebt hat wieder in den Filter da hier steht Fines ist gut und muss da rein. ;-)
     
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  15. #75 autosub, 08.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2017
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    @TobiasJ
    Da bin ich 100 % bei dir. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass Fines gut sind und mit hineingehören - eher das Gegenteil. Der Kaffee bei dem ich die Fines komplett von Anfang an hinzugegeben habe, war definitiv der schlechteste. Nur bin ich mir nicht sicher, ob man die Fines komplett weglassen oder diese einfach später hinzufügen soll/kann. Evtl. schmeckt es dem ein oder anderen besser, wenn man diese spät hinzufügt. Man hätte dann auch weniger Verlust. Selbstverständlich muss man dann für die Filterzubereitung feiner mahlen. Bei der Aeropress stellt das allerdings kein Problem dar.

    Ich habe mir übrigens gerade wieder einen Kaffee mit der Aeropress zubereitet - gleiche Parameter wie zuvor, nur diesmal mit der Vario mit Stahlscheiben gemahlen. Nach dem Sieben hatte ich von ursprünglich 14,5 g, 0,7, die durch das 400er Sieb gingen und 2 g, die auf dem 800er lagen. Verwendet habe ich ausschließlich das Mahlgut zwischen 400 und 800 Mikrometer. Der Kaffee schmeckt sehr gut. Ich finde ihn - im Vergleich zur Kenia - etwas ausgewogener. Die Kenia betont eher die Säure/Frucht, wohingegen bei der Vario auch die etwas "dunkleren Töne" zur Geltung kommen.
    Ich habe den Verdacht, dass die Fines bzw. das Mahlgut unter 400 Mikrometer bei der Kenia, eine negativerere Auswirkung auf den Geschmack als bei der Vario haben. Das muss ich allerdings noch weiter testen/beobachten.

    In der Kruve Anleitung steht ja geschrieben, dass das Verhältnis zwischen fines und boulders idealerweise gleich sein sollte. Hierzu muss ich die Vario noch etwas feiner und die Kenia etwas gröber stellen. Falls Perger allerdings richtig liegt, wäre es evtl. sinnvoll, die Mühle so einzustellen, dass gerade noch fast alles durch das gröbere Sieb gelangt.

    Edit:
    Habe meine Vario etwas feiner gestellt. Das Verhältnis von <400 und >800 war nun fast 1:1 (0,6 g < 400 und 0,5 g > 800).
    Nun habe ich das Mahlgut < 800 Mikrometer (also inkl. Fines) von Anfang an verwendet. Und tatsächlich: die Fines bei der Vario beeinflussen den Geschmack weniger negativ als bei der Kenia. Keine Ahnung woran das liegt evtl. waren es im Verhältnis mehr Fines bei der Kenia. Muss ich nochmals mit dem exakt gleichen Fineanteil und Gesamtmenge testen. Vielleicht liegt es auch an dem unteschiedlichen Alignment der Mahlscheiben oder an dem Mahlgutspektrum...
     
  16. #76 TobiasJ, 08.03.2017
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    @autosub
    das einzige was man mit der Kruve macht, ist alle Bestandteile über xxx und unter yyy Mikrometer herausfiltern, in deinem Fall zwischen 400 und 800 Mikrometer.
    Es sagt aber nichts darüber aus wie groß die Mehrzahl der Kaffeepartikel ist - es könnte sein, dass die Mehrzahl der Partikel 500 Mikrometer groß sind oder auch 700 Mikrometer. Oder irgendwas dazwischen, graphisch gesprochen könnte der Peak sehr hoch und steil sein, aber auch recht breit und flach.

    Hier mal als Beispiel (das Bild habe ich aus diesem Thread geklaut: https://www.kaffee-netz.de/threads/mein-aeropress-kaffee-immer-dunkler-als-beim-profi.101560/) Die 2 Linien bei 400 und 800 habe ich hinzugefügt.

    [​IMG]

    Würde ich jetzt die Mühle so einstellen das die Menge unter 400 und die Menge über 800 gleich wären, hätte ich vielleicht etwas das ich gar nicht möchte. Diese Aussage beruht auf der Annahme, dass die Verteilung perfekt symetrisch wäre (Normalverteilung/Gaußsche Glocke) - ist sie in Wirklichkeit aber nicht.

    Die Grafik ist übrigens auch Bullshit - man hätte die MK43 deutlich feiner Einstellen müssen als dargestellt, so dass der Hochpunkt jeweils an der gleichen Stelle ist wie bei der Ditting. Dann hätte man die Kurven vergleichen können. - Aber darum soll es jetzt nicht gehen.

    Da die Kenia und die Vario garantiert auch unterschiedliche Kurven haben und der Hochpunkt sehr wahrscheinlich nicht an der gleichen Stelle war/ist ergeben sich ganz natürlich unterschiedliche Geschmäcker. Interessant wäre es das Mahlgut durch alle 11 (bzw. 12) Siebe zu lassen und die Verteilung aufzunotieren. Ehrlichgesagt war mir das bisher aber viel zu viel Aufwand - freiwillige gerne vor.
     
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  17. #77 autosub, 08.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2017
    autosub

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    @TobiasJ
    Ja, das meinte ich auch mit "... oder an dem Mahlgutspektrum.". Das scheint mir auch am wahrscheinlichsten zu sein. Du hast recht, eigentlich müsste man das Mahlgut durch alle Siebe lassen bzw. zuerst zwei Siebe für die entsprechende Zubereitung wählen (z.B. 400 und 800 er für Filter), die Mühle so einstellen, dass das Verhältnis 1:1 beträgt (<400:>800) und dann jeweils das Mahlgut mit den einzelnen Sieben sieben. Ja, Freiwillige vor!!!;)

    Edit:
    Ach ja, evtl. spielt auch die Form des Mahlgutes noch eine Rolle.
    Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass man bei Mahlkönig einen Test mit einem Mahlgut mit sehr enger Partikelverteilung, also (fast) gleicher Korngröße gemacht hat. Den Testern hat dies aber nicht wirklich geschmeckt. Demnach müsste es eine ideale Partikelgrößenverteilung geben, an die z.B. die EK43 scheinbar nahe rankommt!?
     
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  18. #78 TobiasJ, 08.03.2017
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    Nein eben nicht - das halte ich persönlich für nicht sinnvoll. Man sollte die Mühle so einstellen das der Hochpunkt genau zwischen 400 und 800 ist - dann ist aber möglicherweiße die Menge kleiner 400 unterschiedlich zur Menge über 800.
    Wenn man in der Grafik die Ditting 6 Kurve nimmt - die Fläche unter der Kurve für <400 ist deutlich größer als die Fläche unter der Kurve für >800 - obwohl der Hochpunkt ca in der Mitte bei 600 ist.
    Ich hoffe zumindest ich habe jetzt keinen Denkfehler drin - das letzte mal Integralrechnen ist schon ein paar Tage her ;-)

    Nachtrag: und wir reden hier schon von Mühlen die unimodulares Mahlgut erzeugen - bei einer typischen Espressomühle könnte das noch ganz anders aussehen.
     
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  19. #79 autosub, 08.03.2017
    autosub

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    Achso, klar, du hast recht.
     
  20. #80 silverhour, 09.03.2017
    silverhour

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    da lag noch was Geld rum....

    [​IMG]

    Bei den ersten Versuchen blieb verdammich viel im groben Sieb liegen. :eek:
     
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