Mikrocontroller programmieren erlernen

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hi,
bei mir sitzt das ding auf einer kleinen platine drauf (16 pins) an die ich ein kabel anschliessen kann (ws. flachband, ich stecke es direkt an die platine des µC).
es gibt einen jumper, den ich setzen kann, wenn ich das LCD auch auslesen will. will ich nicht. da man idR ws. nicht allzu viele freie ports hat spart man so kapazitaeten...
dann kann man das display auch noch mit 4 statt 8 bit ansteuern. ws. kommt man im notfall mit 6 kabeln aus. aber hier im board gibt es ja einige profis, ich bin absoluter anfaenger!
lg blu

 

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Moin Christian,

damit meinte ich das Problem, das sich ergibt, wenn man sich z.B. seinen eigenen USB-Programmer zusammenfrickeln möchte, da der ja auch gewöhnlich auf einem µC basiert, der irgendwie programmiert werden will. Sprich: ganz am Anfang muß dem Programmer auch mit einem (anderen) Programmer erst Leben eingehaucht werden. Ähnliches gilt -- wie Du selbst schriebst -- auch für diejenigen, die anstelle eines seperaten Programmers direkt einen entsprechend befähigten Bootloader im Zielsystem installieren.

Viele Grüße
Martin

 

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Moin Christian,

für Versuchsaufbauten würde ich persönlich zu externen SSRs greifen, da man sich damit die 230v-Geschichten ein wenig auf "sicherer Distanz" halten kann. Ich habe einen Sack voll großer 25A- und 50A-SSRs mit Kühlkörpern, die für all meine Verbraucher dicke reichen. Wenn's dann später ans Enddesign geht, dann nimm Dir ja nach benötigter Leistung kleine SSRs wie die S2[...] von Sharp. Achja, Du wirst vermutlich mit 3.3v bzw. 5v DC Deine 230v AC schalten wollen -- meist können die entsprechenden Dinger am Eingang 3 bis 32v oder sowas in der Kante ab.

Miss mal Deinen Pumpenmotor durch, den wirst Du sicherlich auch mit einem kleinen SSR versorgen können. Bei der Heizung allerdings wird's wohl in jedem Falle eng werden, wenn Du nicht noch die perfekte Kühlung einbaust. Da lieber gleich ein 25A-SSR nehmen und es an den kühlstmöglichen trockenen Platz in der Maschine befestigen. Je nachdem, wie warm der Grundträger Deines Gehäuses ist, wäre das evlt. noch eine gute Möglichkeit, Wärme abzuführen -- so mache ich das jedenfalls.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Martin

 

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hallo zusammen,

nachdem ich eine weile mit assembler rumgewuergt habe (mit dem (fuer anfaenger ?) tollen usb-entwicklungsboard von myavr, aber idR mit dem avr-studio, da die myavr entwicklungsumgebung mangelhaft ist) habe ich mir nochmals bascom im zusammenspiel mit dem avrstudio (von atmel). ich find's einfach klasse, wie simpel man ein LCD simulieren kann (nat. ebenso UART o.ae.), siehe z.b.:

http://popovic.info/grafik/computer/lcd.png

interrupts kann man benutzen, ebenso laesst sich assemblercode einbauen (wer's braucht). natuerlich kein C, aber fuer einsteiger wie mich super spassig.

lg blu

 

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hallo mikrocontroller- und/oder elektronik-freaks,

ich moechte gerne via mikrocontroller die dauer eines espressobezuges messen und auf einem LCD ausgeben. dazu nun meine frage: wie greift man am geschicktesten das signal ab?
moeglich waere dies z.b. am em-ventil (hat cebora bereits so gemacht). aber wie sieht das in der praxis am geschicktesten aus? ziehe ich einen port mittels pull-down widerstand auf 0 V und greife - via spannungsteilerschaltung - die benoetigten 5 V beim em-ventil ab? oder denke ich viel zu komploiziert und es gibt einen einfacheren weg?

danke fuer tipps,
lg blu

 

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hallo blu,

guckst Du mal hier: c't Projekte - c't-Lab

vielleicht war das ja schon Deine Quelle...

grüsse Stefan

P/S in der C't 16/2008 steht weiteres über FPGA Basisplatine (Field Programmable Gate Array) zum Umstecken und Oszilloskoperöhre (amüsant) und ATmega644 als Micro Controller., PL5/Debug und SD Kartenslot.

 

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hallo comkaff,
habe zwar die c't abonniert und verfolge ich das projekt am rande. aber ehrlich: das ist alles deutlich zu hoch fuer mich .
die abfrage des em-ventils mittels µC sollte aber samt ausgabe am LCD kein problem sein. in der simulation klappt es, ich weiss halt nur noch nicht, wie ich in der praxis "den schalter bezug laeuft" umlege.
bisher hatte ich eingaenge immer auf high gesetzt und musst dann zum schalten, ... nur auf low ziehen (ok, vielleicht noch entprellen oder bei interrupts die flanke festlegen).
lg blu
ps die temperaturanzeige ist noch ein fake (und das blaue kabel fuer einen reset) ...



edit: ein weiteres problem ist, dass das display glaub 200 mA zieht, d.h. ich sollte noch irgendwo an der kaffeemaschine leistung abzapfen...

 

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so, ich habe beide Beiträge mal untereinander verlinkt:

http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/21905-elektronik-freaks-hier.html#post237505

grüsse Stefan

 

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auch hier mein vorschlag:
grundsätzliche beiträge zu meiner lösung poste ich im thread
'espresso experimentale'.

allgemeine elektronik/µC/Kaffee postings gehen dann in diesen thread.
meinen elektronik thread lassen wir 'aussterben' - es sei denn es gibt diskussionen speziell für die region Karlsruhe...

einverstanden?

 

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gleich mal ein beitrag zum thema bezug:

ich habe mir überlegt den bezug auch über ein SSR zu steuern, also:

Knopf/Schalter (DC) --> µC --> SSR --> Pumpe

dann hat man a) die 220V vom schalter weg und weiß b) genau wann der bezug läuft. ich habe zu diesem zweck ein weiteres SSR vorgesehen, aber noch nicht verkabelt (ich will erst mal den PID fertigstellen)

gruß
alex

 

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ich verlinke mal 'espresso experimentale', dann muss ich es nicht extra durch die Suchfunktion finden:

http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/22027-espresso-experimentale-3.html

Der Verlinker

 

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Ich glaube so ein SSR zieht trotzdem noch einiges mehr als die erlaubte maximale Stromstärke eines Microcontroller Boards. Da würde ich noch einen Optokoppler oder Transistor zwischenschalten.

 

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Nein, tut es nicht wenn es das richtige ist.:-D Ein ATMega128 z.B. ist für 20mA pro Pin sauber spezifiziert (abs. max. 40mA). Ein hier gerade rumliegendes "40A" No-Name SSR im Hockey-Puck-Gehäuse benötigt bei 5V ca. 12-13mA, ist also noch voll im grünen Bereich. Auch Opto-Triacs oder kleinere SSRs gibt es in passenden Ausführungen (ab ca. 8mA, Vorwiderstand nicht vergessen). Besonders überängstliche dürfen;-) auch einen kleinen Transistor vorschalten und sollten dann natürlich konsequenterweise eine Schutz- und EMV-Filterschaltung nicht vergessen um Störeinkopplungen zu unterbinden und die Steuerleitungen zum SSR sauber geschirmt ausführen und auch keinesfalls parallel zu Netzspanung führenden Leitungen verlegen.

 

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wow, da gibts ja echte schätzchen in den tiefen des Netzes! :-D
sehr fein

 

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Ah, gut zu wissen mit der Schaltstromstärke der SSR. Ich wäre dann aber wohl eher der Schisser mit den Vorschaltelementen

 

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man kann es natürlich auch übertreiben mit dem aufwand - ein einfaches koppelrelais erfüllt den gleichen zweck und ist wesentlich simpler in der ausführung

 

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Ich habe 2 Stk STK500 und einen STK501 von ATMEL im ELEKTRONIKLADEN gekauft und bin damit allerallerallerhöchst zufrieden.

Da ich nach einer Zielhardware für meine Espressomaschinensteuerung suche bin ich auch bei so mancher hier erwähnten Firma vorbeigekommen und war damit weniger glücklich. Die meisten Boards (3 Stück) sind schon im Kübel, da sie große Designschwächen haben. Sind zumeist pingelig bei der Versorgungsspannung oder pingelig bei diesem verdammten ISP Interface nach USB, RS232 o.ä.

Mario