Mühlenbauprojekt, professionelle Mitarbeit gesucht

AW: Mühlenbauprojekt, professionelle Mitarbeit gesucht

Moin,

auch wenn ich definitiv nicht alle aktuellen Dosiermühlen kenne, so kann ich bei keiner echte Ausgereiftheit entdecken. Die Benutzer haben sich bestenfalls an die gegebenen Unzulänglichkeiten gewöhnt und sehen routiniert über diese hinweg. Mcblubb hat das Problem aller Mühlen doch gut beschrieben. Lässt sich das konstruktiv lösen und handelt man sich keine gravierenden anderen Nachteile ein, hätte man bestimmt ein Produkt, welches sich vermarkten ließe.

Zum Thema Visionen und ggf. verwendeten Superlativen gibt es aus doch das bekannte Zitat von Saint-Exupery, welches wirklich alles sagt:

„Wenn Du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer!“

Und der Kleinkrieg zwischen Rolf und Stefan ist albern. Große Teile der Texte sind zweifelsohne OT. Konstruktiv weiter bitte.

Grüße,
Dale.

 

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Ist wohl wie mit dem Fahrrad was vollkommen neues ist nicht so leicht zwei Räder besitzt es immer noch. :lol:
Was vollkommen Neues (die Mühle darf rüg noch Mahlscheiben haben) muss es auch nicht unbedingt sein ein paar kleine Erneuerungen und das Optimum aus dem Vorhandenen reicht doch schon wenn der Preis nicht ins Unendliche schnellt.
Gunnar

 

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Beim Fahrad ist die sog. Diamantgeometrie immer noch das Maß der Dinge.

Hersteller wie Annondale gehen das bewusst andere Wege (m.E. aber nur um anders zu sein) wie z.b. Lefty Gabel oder im Steuerrohr integrierte Federung.

Wohingegen Dinge wie Full Suspensions mit Multigelenk-Hinterbau aus meiner Sicht absolute Neuentwicklungen sind.

Gruß

Gerd

 

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Moin,

Auch hier aus meiner Sicht vor allem aufgrund der Tatsache, dass man über bekannte Schwächen hinwegsieht. Liegeräder sind schneller und bequemer, wenn man sich auf Straßen bewegt. Im Profisport sind sie nur nicht erlaubt...

Auch hier wieder ein Fall von festgefahrenem Denken. Ich hoffe, dass man bei einer neuen Kaffeemühle nicht auf so viele Klischees stößt wie es Vorbehalte gegen Liegeräder gibt..

Grüße,
Dale.

 

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Abgesehen davon, dass ich wirklich mal gerne eine Liegerad fahren möchte (weil schweinisch schnell)

Wie bewältigst Du mit einem Liegerad solche eher harmlosen Passagen:

STS: Schwierigkeitsgrad S2

Gruß

Gerd

 

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Wems auffällt - ja, es wurden OT-Beiträge gelöscht. ;-)

Gruss
Stefan

 

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@mcblubb Da nimmst du nicht das Liegerad sondern das Einrad.
YouTube - Kris Holm - A Fine Balance
Und schon ist man richtig Innovativ da es ja nicht mehr zwei Räder hat :lol:
Gunnar

 

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Not bad:shock:

ist aber m.E: mühlentechnisch wie ein elektrifizierter Mörser zu sehen. Die meisten Sachen sind mit einem Enduro praktisch ohne Unfallgefahr zu bewältigen---


Zurück zur Mühle:

Es gibt eigentlich nur 2-3 Grundsätzliche Mängel an Mühlen, die es zu Bewältigen gilt. Die Punkte, die derzeit angepackt werden sind eher als Detailverspieltheit zu sehen. Ist wie beim Auto: statt wirklich innovative Fahrwerke zu entwickeln werden ASR, ESR, EPS un ZBV eingebaut.

Gruß

Gerd

 

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@mcblubb ich sehen da mehr Mängel. Die Mahlgradeinstellung, der Totraum, die Dosierung, die Mahlscheibenerhitzung usw.
Die Vordosierung von Versalab und der 0% Totraum ist nicht schlecht. Aber auch nicht neu erfunden das Prinzip ist ähnlich wie bei einer Handmühle. Sollte man sich aber mal merken.
Ein konische Mahlwerk (Aufpreis auf die Scheiben ca. 70 EUR) halte ich so wie so für Sinnvoll.
Gunnar

 

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Aus meiner Sicht sind die Scheibenmahlwerke darauf ausgerichtet das Mahlgut zur Seite auszuwerfen (Die Flußrichtung wird geändert) und die konischen das Mahlgut nach unten auszuwerfen.

Es gab irgendwo mal eine Untersuchung der Partikelstruktur bei konischen und flachen Mahlscheiben... Muss mal suchen...

Gerd

 

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Hier haben wir es versucht zu beschreiben.
http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/9412-m-hlentest-l-denscheid.html
Aber gibt auch noch ein paar andere Berichte.
Das konische Mahlwerk schmeckt was ich bisher Geschmeckt und gelesen haben immer etwas runder ausgewogener mit gutem Körper super für Espresso. Das Flache Mahlwerk er kantiger daher mehr was für Cappu.
Hätte ich die freie Wahl würde ich immer ein konisches vorziehen. Der Markt an konischen Mühlen ist auch viel kleiner bzw. noch nicht so gesättigt.
Gunnar

 

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Ja mcblubb.. wo war dieser Bericht nochmal, es war eine Untersuchung außerhalb des Netzes. Mahlgutfotos von verschiedenen Scheiben. Sowohl konisch als auch Scheibe. Auch dort wurde auf die flockigere Form des Mahlguts hingewiesen, die eine konische Mühle hervorbringt. Das Wasser trifft hier auf eine größere Fläche des Mahlguts auf und intensiviert die Extraktion...

lg, daniel

 

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gefunden...

Espresso Passione

bzw:

http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/10230-m-hlenvergleich-mit-einem-industrial-particle-analyser.html

Gruß

Gerd

 

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Die Versalab hat aber nicht nur ein Konisches sonder auch ein Scheibenmahlwerk zum vorbrechen. Ach ne anders herum
Da hatte nobbi-4711 doch mal einen Test zu gemacht. Erst grob und dann fein gemahlen.
Gab doch auch schon eine die auch zwei Mahlwerke verbaut hatte.
Gunnar

 

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Den kannte ich gar nicht.. aber sehr interessant! Inhaltlich der Seite ähnlich, die ich kenne. Es war eine deutschsprachige Seite und wie gesagt eins mit Bildern vom Mahlgut.
Es gab einmal einen versehentlichen Blindtest für meine Frau, wo ich aus der i-mini und compak k3 mit der selben Bohne einen Cappu servierte. Sie fragte ganz spontan, warum der Cappu soviel intensiver schmeckte als der erstere. Das Mahlgut vom zweiten Cappu stammte aus der konischen i-mini, die ja bekanntlich eine sehr kleine Mühle ist. Hier ist nichts bewiesen, hätte ja sein können, etwas mehr od. weniger gemahlen und anders getampert etc.. und es schmeckt anders.

Aber mal ganz alt od doof gefragt: Wie wäre eine gequetschte Bohne?
D.h. sie läuft nicht durch zwei Scheiben od. durch eine konische, sondern durch zwei grosse gerillte Walzen, die die Bohnen schonend quetschen?
Irgendwo ist die konische ja von ihrer Bauweise schon sehr schlüssig..

lg, daniel

 

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Die volumenbasierte Vordosierung kann bei Kaffeebohnen aber prinzipbedingt (= viele Toträume zwischen den Bohnen, Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis...) nur sehr ungenau erfolgen - an dieser Stelle sehe ich die bisherigen Pulverdosierer deutlich im Vorteil.

 

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Wenn ich die alten Mühlenvergleichstests nochmal rauskrame, komme ich zu dem Ergebnis dass sich das in der Praxis leider nicht so darstellte. Die Unterschiede durch den Faktor Mensch bei der Zubereitung mit ein und derselben Mühle waren deutlich grösser als die geschmacklichen Unterschiede in der Intensivität Scheibe versus Konus. Wobei uns aber der interessante wie bislang unerklärliche Effekt aufgefallen ist dass bei den Scheibenmahlwerken die Espressi mehr Säure zeigten.