W-lan Steckdose und Siebträger

Deswegen meine ich:

 

schaltbare Steckdose in die Steckdose / ausschalten => mit Phasenprüfer messen ob auf einem der beiden Buchsen "Saft" ist wen ja dann die schaltbare Steckdose drehen sonst so lassen!

 

Ich nutze übrigens auch ne Schaltbare Steckdose und habe den Kippschalter durch einen Taster an meiner Maschine ersetzt und an die schaltbare Steckdose gelötet, sodass ich nun von Ferne oder am Gerät schalten kann. Schon ~1 Jahr und noch nix abgefackelt

 

Zitat von @fx_presso: ↑
"... Andernfalls hinge es davon ab, wierum der Stecker eingesteckt ist, ob Phase oder Neutralleiter getrennt werden."
@kaffelux , ich will dich ja zu nichts überreden, ist ohnedies schon OT. Ich bin einfach neugierig, warum sich ein Laie plötzlich für dieses Thema interessiert. Oft sind es ja Ängste - nur eben welche?
Geschätzte 3/4 aller beweglichen Geräte werden 1-polig geschaltet, da weiß niemand ob N oder L. Der große Rest wird dann meist überhaupt nicht geschaltet - always on / standby. Und ja, vereinzelt gibt es auch ein paar 2-polig geschaltete Geräte - also um was geht es?
Zum einen gibt es Schutzleiter und FI zum anderen sind Geräte zuerst abzustecken, bevor man an ihnen herum bastelt.
Es wäre meines Erachtens sinnvoller, sich um den Sicherheitsstandard der Wohnungs- bzw. Hausinstallation Gedanken zu machen. Nicht alles was (immer noch) erlaubt ist (siehe Bestandsschutz), ist auch sicher. Auch weiß man nach dem x-ten Wohnungswechsel auch kaum, wie viele 'Fachleute' da schon herum geschraubt haben.

In der letzten Zeit waren hier ja einige Fälle von: "die Heizung meiner Espressomaschine schaltet auch bei abgestecktem Presso nicht ab". Dahinter standen dann teils recht abenteuerliche Installationen.
Im Übrigen ist es keine Schande, einen Elektriker beizuziehen, wohl eher ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein. Besonders wenn es noch andere Bewohner gibt.

 

Der Glaube mit dem Sparen durch Dauerbetrieb kommt neben dem Autovergleich von der guten alten Glühbirne. Bzw. noch mehr von den Energiesparlampen. Wo tatsächlich ein hoher Einschaltstrom den Verbrauch eines 1-2 stündigen Betriebes übersteigen kann. Bei einem Wasserkessel ist das natürlich Quatsch.

Aber ich habe mir das mit der Betriebssicherheit unbeaufsichtigter Elektrogeräte noch einmal überlegt. Bei allem Risiko - irgendwann wird es vorkommen, dass man mal vergißt die Maschine abzuschalten - und dann läuft sie eben den ganzen Tag. Das ist menschlich. Mit einer Steuerung über App kann ich auch von unterwegs nachschauen und Abschalten wenn nötig. Eine ferngesteuerte Steckdose ist also eigentlich durchaus ein Sicherheitsgewinn. Bedenken habe ich höchstens bei fest eingestellten Schaltuhren, bei denen die Maschine dann läuft obwohl der BEsitzer garnicht kommen wird - weil er im Stau steht oder ausnahmsweise schon früher aus dem Haus musste.

 

Auch das gehört leider in das Reich der Mythen!
Vielleicht verwechselst du das "Sparen durch Dauerbetrieb" mit der Verkürzung der Lebensdauer durch sehr häufiges Ein/Aus-Schalten. Stoß(über)belastungen und Temperaturwechsel führen nun mal zu Ermüdung.

 

Aus dem Grund habe ich die Dose ins Smarthome integriert. Sobald alle aus dem Haus sind, schaltet die Dose ab.

Tatsächlich schaltet diese Version der Silvia nach 30 Minuten Nichtbenutzung ab. Durch die Isolierung kühlt sie nicht so schnell aus und ein erneuter Aufwärmvorgang sollte nicht allzu zeit- und energieintensiv sein. Wie sich das in der Praxis gestaltet, ich werde es sehen. Ich bin allerdings gespannt, dabei handelt es sich ja um eine EU-Norm, inwieweit andere Hersteller da nachziehen. Was den Aspekt "Ausschalten vergessen" betrifft, brauche ich mir ohne fernschaltbare Steckdose keine Sorgen zu machen, obwohl die Dedica auch von selbst ausgeht und ich trotzdem ungern aus dem Haus gehe, wenn sie noch an ist. Man weiß ja nie.

Ich mache mir momentan noch meine Gedanken, so "hin und her". Morgens ist es halt schon praktisch, wenn man in die Küche kommt und das Teil ist schon warm. Nachmittags ziehe ich mich noch um usw., da hat man Zeit und auch den Geist schon so weit beisammen , dass man eben noch den Knopf drücken kann.

Der Mensch sucht sich ja immer Wege, etwas zu optimieren im Sinne von weniger Arbeit haben/automatisieren. Aber dann hat man sich ja eigentlich mit Espresso bzw. nem Siebträger das falsche Hobby gesucht, oder!? Wenn man am richtigen Geschmack ausgiebig tüftelt und investiert, sollte man doch auch daran denken, eben Strom einzuschalten!? Das ist ja, vom Vorgang her, das einfachste.

Da ich ziemlichen Respekt vor Strom habe, tendiere ich eher zur Sicherheit und schalte das Gerät selbst ein und aus. Und für den Fall, dass ich es doch mal vergesse, schaltet die Dose aus, wenn ich das Haus verlasse. Bin halt so'n Sicherheitsfan

 

Sehr gute Erklärung!
Stellen wir uns das jetzt mal mit Zahlen vor:
Der Eimer fasst 10 Liter, soll immer mindestens 8 Liter beinhalten und er verliert 1 Liter durch sein Leck pro minute.
Ich muss also wenn der Eimer 8 Liter Inhalt hat immer einen Liter pro Minute zuführen um den Pegel zu halten.
Stoppe ich den Zulauf ist der Eimer nach 8 Minuten leer (wenn man vernachlässigt das mit sinkendem Wasserstand auch die Verlustmenge pro Minute sinkt)
Wenn ich nun nach exakt 8 Minuten wieder "einschalte" muss ich also schlagartig erst mal 8 Liter einfüllen um wieder auf Stand zu kommen. Das ist genau die Menge die ich in den letzten 8 Minuten eingespart habe weil ich aufgehört hatte einen Liter pro Minute einzufüllen um den Stand zu halten.
Der Spareffekt beginnt also bei diesem Beispiel erst ab der 9. Minute.
Auf die Kaffeemaschine übertragen bedeutet das, das der Einspareffekt erst dann einsetzt wenn die Maschine komplett abgekühlt ist - incl. Siebträger und Brühgruppe usw.

Hatte ich in meinen vorherigen Posts irgendwo geschrieben wie lange wir das Haus verlassen? Wie viele Personen in meinem Haushalt die Maschine benutzen? Wie oft in welchen zeitlichen Abständen ein Bezug erfolgt?
Ob also das Laufen lassen oder Abschalten in meinem Fall sinnvoll ist kann erst beurteilt werden wenn ein Nutzungsprofil vorliegt.
Der Vorwurf der Energieverschwendung entbehrt also hier die nötigen Details um das korrekt bewerten zu können.

Nun auf überhebliche Art über andere zu urteilen ohne die Details zu kennen - ist sehr unhöflich und nach meiner Meinung haben sich hier ein paar Leute echt daneben benommen.

 

Doch, danke, der Hinweis hilft. Gerade mit dem elektrotechnisch bewanderten Haushaltungsvorstand beraten, er wird das mal durchmessen

 

Das ist natürlich lustig, denn genau das ist ja der springende Punkt, das kannst du ja nicht einfach vernachlässigen. Das wäre als ob du vernachlässigen würdest, das der Luftwiderstand des Autos immer gleich wäre, egal ob ich 10 oder 200km/h fahre. So könnte ich mir auch die Raserei schön rechnen.
Und genau weil dieser Zusammenhang eben besteht, macht es energetisch immer Sinn, die Maschine auszuschalten, ganz ohne dein Nutzerprofil zu kennen. Komforttechnisch kann es trotzdem "sinnvoll" sein, die Maschine laufen zu lassen und dafür wäre dein Nutzerprofil entscheidend.

Je kürzer die Ausschaltintervalle sind, desto kleiner ist natürlich die Ersparnis und desto eher lässt man die Gute einfach laufen.

 

Hab ich nur vernachlässigt um das Beispiel nicht unnötig kompliziert zu machen.
Ich wollte nur schnell darauf hinaus das der Spareffekt erst eintritt wenn der Eimer komplett leert ist.

 

@Joerky: leider Quatsch!
Theoretisch ist die Maschine nie abgekühlt denn Sie nähert sich nur in immer kleineren Schritten pro Zeiteinheit der Umgebungstemperatur.
Nach deiner Logik folgt daraus am Besten auch im Urlaub anlassen

 

Und das ist eben nicht richtig, denn der Spareffekt tritt mit jeder auch noch so minimal kleineren Temperatur ein, und die erreichst du nun Mal nur, wenn deine Maschine ausgeschaltet wird.

 

Als ich diesen Beitrag las, fiel mir dieser Thread hier ein
Pumpe geschrottet?

 

Liest der TE hier überhaupt noch mit?

Ich will auch ein Beispiel bringen- Intervall Training ist viel anstrengender als die gleiche Zeit gleichmäßig zu laufen, das kann man also 1zu1 auf die Kaffeemaschine übertragen- nicht...


Ich habe u.a. eine Wlan Steckdose mit Verbrauchsanzeige. Vielleicht mache ich bei Zeiten mal eine Testreihe zum Thema.

Wobei hier bei der TP Link auch etwas Strom durch kommt obwohl der Schalter auf Off steht- das grüne Lämpchen der Synchronika schimmert nämlich trotzdem leicht


Zum Thema Silvia bzw Einkreiser wäre ich auch vorsichtig. Man sollte bedenken, dass sich der Boiler nicht selbstständig auffüllt bzw entlüftet. Kann gutgehen- muss aber nicht. Wobei ich inzwischen eh von der Silvia abraten würde, da es abgesehen von der schwachsinnigen "Öko Schaltung" inzwischen bessere Maschinen in der Preisklasse gibt; aber das ist wieder ein neues Thema.



Edit: warum hat mobiles Chrome bzw die Google-Tastatur bei android eigentlich so Probleme mit diesem Forum.

 

Du wirst uns doch sicher noch den thematischen Zusammenhang deines Beitrags erläutern?

 

Da ich noch absoluter Anfänger bin... Könntest du mir das bitte erklären? Bedeutet das, dass der Tank beim Einschalten, ob von Hand oder automatisch, immer ausreichend gefüllt sein sollte?

 

Der Boiler wird beim Dampfen entleert und - weil die Pumpe dabei im Gegensatz zum Espressobezug ja nicht läuft - nicht automatisch wieder aufgefüllt. Deshalb muss man dies nach dem Dampfen selbst tun. Bei meiner Lelit stelle ich dafür von Dampf auf Heißwasserbezug, öffne das Ventil und schalte die Pumpe an, bis nicht mehr feuchter Dampf, sondern klares Wasser kommt. Dann ist der Kessel wieder voll

 

Ach so, klar Danke, das mache ich schon jetzt mit der Dedica, auch um die Milch aus der Dampftülle zu kriegen aber das hat ja auch nicht direkt mit dem Topic zu tun, oder!?