La Pavoni Europiccola - Anfängertauglichkeit

Den ersten Mod hab ich mit Loch im Steigrohr gemacht und durch den Stopfen in der Gruppe verschraubt. Bei allen folgenden Mods das Rohr in den Silikonstopfen geklemmt. Also wenns ein Silikonstopfen wird, reicht definitiv das Klemmen des Steigrohrs.

 

Dann muss ich hier mal nach dem Abmessungen suchen und dann schauen wo ich so einen bekomme. Eventuell bei in einen Laden für Kellerei-Bedarf.

 

psst: wir haben eine tolle Suchfunktion, da kannst Du auch mal bei den Autoren direkt nachfragen ->
Praxistippsammlung La Pavoni Handhebel..
La Pavoni Europiccola/Professional (pre-millenium): Überhitzungsproblem gelöst
La Pavoni Europiccola/Professional (pre-millenium): Überhitzungsproblem gelöst
La Pavoni Europiccola/Professional (pre-millenium): Überhitzungsproblem gelöst
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Ich glaube, der ist nicht verbogen. Das liegt in der Fügung von Stange und Gabel, das ist konstruktiv nicht so schön gelöst.

 

Mein Beileid zum Sicherungsring. Die Ösen für die Zange sind wohl weggebrochen... da hilft nur kreatives rumtüfteln

Der Hebel ist schon etwas verbogen. Da hat sich wohl jemand ran gehangen um auf seine 80-90Bar zu kommen.

 

Na ja, wenn über Jahre so eine Maschine genutzt wird, dann kann sich so ein Hebel durchaus etwas verformen. Gebrochen ist ja nicht und funktionell hast du keine Beeinträchtigung. Notfalls gibt's ja auch Neue zu kaufen.
Den Sicherungsring/ Sprengring entfernst du mit einer geeigneten Spitzzange. Ich habe das auch schon mit irgendeinem Schraubendreher und einer langen Rouladennadel gemacht. Ist dann etwas frickeliger.
Es gibt übrigens eine tolle bebilderte Anleitung, in der jedweder Wartungsschritt dokumentiert ist. Ich habe das Gefühl du solltest erst lesen und dann schrauben.
Link:https://www.google.com/url?sa=t&sou...FjADegQICBAB&usg=AOvVaw1mG0JCCWAmEVjU2N46YMoJ

Edit: oh jetzt seh ich es auch! Die Ösen sind weg
Das ist in der Tat sehr ungünstig.

Mit den Bildern würde ich den Verkäufer in jedem Fall konfrontieren.

 

Ja, dieses zugerostete ist der Sicherungsring, Versuch ihn einfach zu zerstören, wenn der schon so aussieht, sollte es klappen.
Warum konnten die bei der Gaggia Achille dort einen aus Seeger-Ring aus Edelstahl verbauen, schaffen es aber bis heute nicht bei der Pavoni.....

 

Gabel und Stange sind leider nur gebördelt, da bleibt das nicht aus. Bei mir wackelt diese Verbindung sogar etwas.

 

Zerstören ist unausweichlich. Aufbohren wird schwierig, ist aber -je nach vorhandenem Werkzeug- nicht unmöglich. Ich würde vielleicht mit einem etwas scharfkantigen Schraubendreher von oben draufhämmern? Vielleicht bricht er dann...
Viel Glück

 

sind sie doch irgendwie immer
Ok, der Fairness halber muss man sagen, dass die so gut wie nie präventiv getauscht werden, und so nach 30-50 Jahren darf dann schon mal....

Ich hab die Dinger mit Spitzzange und gebogener Nadel rausgepfriemelt. Nicht schön, aber erfolgreich. Ist ja gottseidank wenig drum rum, das man kollateralschädigen kann. Ich habe mir auch vorgenommen, die alle paar Jahre präventiv zu tauschen - es ist ein Centartikel und die billige Sprengringzange muss sich ja irgendwann mal amortisieren.

ja - das kann klappen. Zumindest kann er sich verbiegen/verwinden, so dass er sich nicht dauernd wegdreht beim Versuch, ihn rauszuhebeln. Ich glaube mich erinnern zu können...

 

Bitte keinen Dremel! Das Messing der Brühgruppe ist schneller weg gedremelt als du scheisse sagen kannst...

 

...dürftest du da nirgends finden. Die sind wohl eher unter dem (Blech - ) Fuß.Da oben ist Messing. Und Dreck.
Wie du sagst: Kaffeefettlöser - oder Spülmaschinenreiniger, gelöst - einwirken lassen und rausputzen.

Und für die 40 Euro Nachlass kannst du nun locker alle benötigten Dichtungen und Sicherungsringe kaufen. Und für die neue Stange mit Gabel (19,64 euro bei pavoni hamburg) sollte es auch noch reichen. Und dann hast du eine schöne, überholte Maschine. Vor allen Dingen: du weißt, was du alles dran gemacht hast.

 

Das hätte ich nicht unbedingt getan. Optisch wirkt das in Ordnung. Und wenn es dicht war (war es?) dann würde ich einen Teufel tun und hier irgendwo rumschrauben. Zumal man den Zustand des Boilers sehr gut durch den Kesselverschluss erkennt.
Aber gut, nun ist es so. Wenn du eine neue und passende Dichtung hast, dann solltest du die alte möglichst rückstandslos entfernen und die Auflageflächen säubern. Die neue Dichtung wirkt optisch möglicherweise zu groß, sollte aber passen. Klingersil kannst du noch etwas bearbeiten/ feilen.
Viel Erfolg

 

Deine Anschlüsse da unten sehen Top aus - da war noch nichts groß undicht. Zusammenschrauben und auf die nächsten 40 Jahre freuen. Sofern Du sie jetzt wieder dicht bekommst. :/
An der Stelle möchte ich mich wiederholen: never touch...
Und jetzt brauchst Du halt möglicherweise eine Klingersil-Dichtung für den alten Messingboden (z.B. von EpsressoXXL). Ich verfolge Deine Bememühungen ja jetzt schon seit geraumer Zeit; es ist schon faszinierend mit Dir - Du lässt Dir nur wenig Chancen entgehen, ohne Not Mehraufwand zu verursachen. Machst Du das im echten Leben auch so?

Ich meine, es ist ne tolle Herangehensweise, wenn man möglichst viel Erfahrung sammeln mag, keine Frage ...

 

Er sagt ja, er hätte eine...
Hoffentlich verwechselt er die nicht mit der Dichtung, die im Regelfall diesen Sets beiliegt.

@Yggdrasil so sollte die Dichtung aussehen: