Rat: Neukauf Siebträger nach Quickmill Cassiopeia 3004

Diskutiere Rat: Neukauf Siebträger nach Quickmill Cassiopeia 3004 im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo Leute, ich möchte mir demnächst eine neue Siebträgermaschine zulegen, nach zufriedenen 10 Jahren mit einer gebrauchten Quickmill Cassiopeia...

  1. #1 Knatter, 18.04.2024
    Zuletzt bearbeitet: 18.04.2024
    Knatter

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    Hallo Leute,
    ich möchte mir demnächst eine neue Siebträgermaschine zulegen, nach zufriedenen 10 Jahren mit einer gebrauchten Quickmill Cassiopeia 3004.
    Nun wäre prinzipiell fast baugleich eine neue günstige Quickmill Orione mit aufheiz-schnellem Thermoblock für 550€ NP auch ausreichend, da wir 1x täglich nur 2 Cappucinos bereiten. Also nur ein 1-2 Bezüge.
    Milch geschäumt wird aber immer mit einer WMF Schaummaschine mit Quirl.

    Nun lese ich aber in einem Blog, daß die Quickmill/Orione bei der Brüh-Wassertemperatur sehr ungleichmäßig ist, also das sei ein Nachteil für die Geschmacks-Qualität. (Hatte ich nicht gewusst und mich nie mit beschäftigt)
    Auch sei eine Faema E61 Brühgruppe besser für die Qualität.
    Hm...Ich lerne ja gelegentlich gern noch was dazu, besonders wenns den Geschmack verbessert, solange es bezahlbar bleibt, also 5-800€ .
    Vielleicht könnt ihr mir ja mal einen Rat geben, ob ich evtl. besser einen Wechsel vornehmen sollte.

    Das Wasser ist hier Härte 13 °dH "mittel" also, (Sösetalsperrenwasser aus dem Harz, gut genug für Darjeeling)
    Kaffee nehmen wir derzeit den NURU Sidamo Arabica .
    Mühle Minimoka.

    Vielen Dank im Voraus,
    Nick.

    Was haltet ihr z.B. von einer Quickmill Carola ?
    oder einer Quickmill POP mit PID Steuerung 829€
    oder ner Profitec 100 von ECM?
     
  2. #2 quick-lu, 18.04.2024
    quick-lu

    quick-lu Mitglied

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    Das wird bei der 3004 nicht viel besser sein, ist die gleiche Technik.

    Wieso? Ist sie irreparabel defekt?
    Du weißt, dass man bei der 3004 den Dampf-TB deaktivieren kann?
     
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  3. cottec

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    @Knatter
    Ich kann den Wunsch nach was Neuem nach so viel Zeit verstehen, wenn du eine 3004 ohne jegliches Modding (PID, OPV) hast.

    Hier hättest du jetzt die Möglichkeit das entweder selbst nachzurüsten, wenn du fit darin bist, die Maschine lebt bei regelmäßiger Entkalkung noch weitere 50 Jahre...

    Oder du nimmst genau jene POP, dann bist du technisch absolut auf Stand, musst dich aber nicht mal mit einer grundsätzlich anderen Maschine anfreunden und der Bauraum ist auch noch genau der gleiche (Achtung, schräge Tassenablage :confused:)

    Und keine Angst wegen der Temperatur, die ist auch beim Thermoblock sehr gut.
    Wenn du bei der Extraktion in einem Bereich von ca 1,5-2ml/s bleibst, dann ist die Temperatur wie festgenagelt.
    Die dann serienmäßige PID Regelung kümmert sich um die richtige Starttemperatur.


    Wenn du immer das harte Wasser reinschüttest, dann würde ich nicht auf Boiler wechseln, der dürfte dir übel zukalken.
    Da ist der Thermoblock mit 3-4x durchlaufentkalken im Jahr deutlich pflegeleichter.

    Und gerade E61 würde ich mir nicht antun, wenn du die Schnelligkeit eines Thermoblocks gewohnt bist
     
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  4. #4 Sebastiano, 18.04.2024
    Zuletzt bearbeitet: 18.04.2024
    Sebastiano

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    Hast Du einfach nur 'Lust' auf etwas 'konsumerabel Neues' oder schmeckt Dir Dein Caffè – "nach zufriedenen 10 Jahren" – nicht mehr, bloß weil in irgendeinem Blog geschrieben wurde, dass die Brühwassertemperatur sehr ungleichmäßig sei und das nachteilig für den Caffè-Geschmack sei – geschrieben von jemandem, den Du persönlich gar nicht kennst und dessen qualitative Maschinen- und Geschmacksbewertungs-Kompetenz Du gar nicht einschätzen kannst…?

    Speziell mit den 'kleinen' Quickmill-Thermoblockmaschinen hast Du im Prinzip alles was Du brauchst, solange Du. 'mit Spaß am Gerät' .die Zubereitungsparameter Deines Caffè selbst bestimmen möchtest und so überaus weitreichenden Einfluss auf das gewünschte Ergebnis in der Tasse ausüben möchtest.

    PID oder/und Expansionsventil können für manche Baristi ein hilfreiches Add-On sein, für mich stellen diese Dinge letztlich aber einen Verlust an möglichen Stellschrauben dar, um meinem Caffè von Bezug zu Bezug und nach Lust und Laune eine Individuelle Signatur zu geben. Aber wie das manchmal so ist, was für den Einen ein Fluch als vermeintliche Fehlerquelle sein kann, ist für den Anderen ein Segen an vielfältigen Einflussmöglichkeiten… ;)

    Für Euren täglichen Bedarf und externen Milchschäumen ist letztlich eine Mono-Thermoblockmaschine völlig o.k., denn anders als bei Deinem bisherigen Dual-Thermoblock, kannst Du damit sehr individuell Einfluss auf die Brühtemperatur nehmen, was ja speziell heller gerösteten Arabica-Bohnen eine willkommene Stellschraube sein kann.


    Begleitende Information:
    Brüh-Temperatur .Bei einem Thermoblockmodell ohne PID kommt es wegen der relativ großen Hysterese sehr darauf an, zu welchem Zeitpunkt der Bezug gestartet wird. Der beste und sicher reproduzierbare Zeitpunkt ist eben genau dann, wenn die Heizung gerade abgeschaltet hat, also die Kontroll-Leuchte gerade erloschen ist. Das ist die standardmäßig höchste Brühtemperatur, die ohne 'aktives Temperatursurfen' sicher reproduzierbar erreichbar ist – vorgeheizte Maschine vorausgesetzt.
    1. Startest Du den Caffè-Bezug wenn die Heizung gerade abgeschaltet hat – Standardempfehlung für sicher reproduzierbare Ergebnisse – so kann sich während des Bezugs eine leicht absinkende Temperaturkurve ergeben
    2. Startest Du den Caffè-Bezug wenn die Heizung gerade eingeschaltet hat, so kann sich während des Bezugs eine leicht ansteigende Temperaturkurve ergeben
    3. Startest Du den Caffè-Bezug zwischen den Schaltphasen der Heizung, so könnte es zum Ende des Bezugs zu einer stark ansteigenden Temperaturkurve kommen
    4. Ich 'spiele' mit der Brühtemperatur mitunter sogar noch während des Caffè-Bezugs, durch gezielt/kontrolliertes Hinzuschalten der Dampf-Heizstufe.
      Ob und wie sich dies auf die Impuls-Steuerung der Pumpe auswirkt ist mir nicht bekannt, eine schädliche Wirkung konnte ich bisher nicht feststellen.
    Manche Quickmill-Baristi bewerten speziell den Effekt '1.' ähnlich positiv wie eine absinkende Druck-Kurve bei Handheblern mit Feder. Hier wird oft angeführt, dass sich gerade diese abschwellende Druck-Kurve positiv auf den Geschmack des Caffès auswirken kann, weil sich zum Ende des Bezugs mitunter eher unerwünschte Bitterstoffe lösen können, die dann weniger intensiv extrahiert werden. Für jedes Verfahren gibt es Befürworter und Kritiker… ich empfehle stets das empirische Verfahren – das heißt: es wird selbst ausprobiert – und das geht gerade mit den Mono-Thermoblockmaschinen wunderbar, weil dort eben viele Zubereitungsparameter manuell beeinflussbar sind. Man sollte jedoch wissen was und vor allem warum man was tut… denn das wirkt sich auf das Ergebnis in der Tasse mit sofortiger Rückmeldung aus – ebenso positiv wie mitunter auch negativ – was. 'mit Spaß am Gerät' .und die Lernkurve allerdings enorm beflügeln kann…

    Speziell durch variieren der Brühtemperatur durch 'Aktives' Temperatursurfen lässt sich das Geschmacksprofil eines Caffès 'modellieren'. Warum das so ist, wurde auch hier grob aber recht gut nachvollziehbar erläutert:
    Edit: Punkt 4. hinzugefügt
    .
     
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  5. #5 Kaffee_Eumel, 18.04.2024
    Kaffee_Eumel

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    Spendier der 3004 ein PID und OPV; oder mit ITO/leva direkt noch Profiling und Gravimetrik mit angebundener Waage. Du behältst deine 10 min Aufheizzeit, kannst im Fall der Fälle immer noch parallel schäumen und hast viel gespart (z.B. um die Mühle upzugraden).
    E61 macht keinen besseren Espresso. Ohne zu basteln und mit 10 min Aufheizzeit gibt es moderne Thermoblöcke mit PID/OPV: Quickmill Pop oder Ascaso Dream PID. Mit Boiler und (fast) ebenso schnell ist die Profitec Go mit Fast Heat Up.
     
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  6. #6 Knatter, 18.04.2024
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    Hi Sebastiano,
    danke für die ausfühliche Antwort!
    Ich fand den Kaffegeschmack manchmal etwas bitter im Cappuchino, aber da meine Freundin meist den Kaffe macht, (nicht so pingelig wie ich) und ich bisher gar nichts von der stark schwankenden Wassertemperatur (10-15°?) wusste, habe ich das natürlich auch unbeachtet gelassen.
    man wird zum Gewohnheitstier...
    Nun besteht die Chance auf technischen Fortschritt, sofern sinnvoll. Und da ist natürlich Deine Meinung schon interessant.
     
  7. #7 Knatter, 18.04.2024
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    Hallo Eumel,
     
  8. #8 Knatter, 18.04.2024
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    Ja. logisch.
     
  9. #9 Kaffee_Eumel, 18.04.2024
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    Quick Mill 3004 ein weiterer Expansionsventil Umbau
    Quickmill Orione 3000 / meine Erfahrungen mit PID Aufrüstung
    Tuning für QM 3004?

    QuickMill Orione 3000 Einbau ito

    Gravimetrik heißt, dass die Maschine mit der Waage kommuniziert und den Bezug beim Erreichen des Zielgewichts stoppt.

    Die (Demoka) MiniMoka ist ein Einsteigermodel. Wenn sie mit der M203 vergleichbar ist, kann ich aus Erfahrung sagen, dass es viel besseres gibt. Mit Single-Dosing z.B. die Varia ES3 oder die DF64 Gen2, mit Hopper die Lelit PL72, Eureka Specialita oder DF64E.

    Ja, E61 macht guten Espresso (mit guten frischen Bohnen, guter Mühle und Erfahrung des Benutzers, das gilt für alle Maschinen/BG), das machen Ringbrühgruppen, die Quickmills, gesättigtes, Hebenlgruppen,... aber auch. E61 war, als sie entwickelt wurde, das Maß der Dinge in der Gastronomie. Heute findet man dort so gut wie keine mehr, da es bessere Nachfolgetypen gibt.
     
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  10. #10 quick-lu, 18.04.2024
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    Ich hatte mich halt gefragt, wieso du dir als Alternative eine 3000 ausgesucht hattest, ist ja im Prinzip das gleiche.
    Aber verstehe schon.
    Und ein Einkreiser ohne PID käme mir mittlerweile auch nicht mehr ins Haus.

    Von den Maschinen aus deiner Auswahl würde mich am ehesten die Profitec ansprechen.
    Ich hatte Glück und habe eine Ascaso Dream PID gebraucht gefunden, in sehr gutem Zustand zu einem vernünftigen Preis.
    Neu würde ich sie mir aber nicht kaufen wollen. Da finde ich die Preis/Leistung nicht so gut (sol aber nicht heißen, dass ich unzufrieden wäre, mit der Maschine).
    Gibt es auch als Steel Uno PID, noch teurer.

    Dein Wasser würde ich filtern oder Flaschenwasser kaufen.
     
  11. #11 Sebastiano, 18.04.2024
    Zuletzt bearbeitet: 18.04.2024
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    Alles o.k. – das kann jeder halten wie er mag…
    Bei meiner. 'Caffè-Zeremonie' .steht ein wesentlicher Teil der espressionistischen Feintuningtechnik.. v o r ..der Maschine – durch analoge Anwendung und Schulung der eigenen kognitiven Fähigkeiten – unter bewusstem Verzicht so mancher technischen 'Segnungen' die im Gewand eines vermeintlich hilfreichen 'Fortschritts', letztlich jedoch die eigenen kognitiven Fähigkeiten verkümmern lassen können und bis zu. digitaler Entmündigung .führen könnten… ;)

    Falls Dein Caffè mal. zu bitter .schmecken sollte, dann könnte es – je nach Bohnensorte – entweder an einer zu hohen Brühtemperatur liegen, wie in meinem ersten Beitrag beschrieben oder einem zu hohen Brühdruck, der durch Mahlgrad- oder/und Mengenanpassung feinjustiert werden kann…

    Edit: Formatierung
    .
     
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  12. Leafy

    Leafy Mitglied

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    Ich denke es wäre hilfreich, wenn du für dich selbst erstmal festlegen würdest, wie viel du bereit bist für einen besseren Kaffee zu tun. Ein PID und ein OPV machen es einfacher guten Kaffee zu beziehen, aber es ist auch damit kein Selbstläufer. Da wird nicht automatisch besserer Kaffee herauskommen, wenn du nicht an den Parametern spielst. Wenn ihr das momentan an der Cassiopeia nicht übermäßig macht und eher Fünfe gerade sein lasst (was völlig i.O. ist), bleibt dann die Frage, ob ihr es bei einer neuen Maschine mit PID und OPV machen würdet. Verdünnt in Milch darf man geschmacklich keine so großen Unterschiede erwarten wie bei reinen Espresso. Da besteht dann die Gefahr, dass sich zumindest geschmacklich nichts verändert. Vermutlich hätte die Investition in eine bessere Mühle mehr Potenzial
     
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  13. FRAC42

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    Eine bessere Mühle würde euch zu besserem Kaffee weit mehr verhelfen als eine neue Maschine. Weicheres Wasser auch, und andere Bohnen könnten etwas Abwechslung bringen.

    Wenn eine neue Maschine dann würde ich wieder zu einem Thermoblock raten, wegen des relativ harten Wassers. Und zu einer mit PID, es sei denn das von Sebastiano trefflich beschriebene Temperatursurfen macht euch nichts aus. Ein OPV begrenzt zudem den Brühdruck - die Pumpen in den Maschinen erzeugen davon zuviel, insbesondere bei Einzelbezügen. Bei Zweierbezügen kann man mit Mahlgrad und Dosis gegenhalten, bei Einerbezügen hat mit einfach zu viel Druck. Aber wenn ihr nur Zweierbezüge macht und euch dran gewöhnt habt geht es auch ohne OPV.

    E61 Brühgruppen werden gerne verkauft weil sie viel Marge bringen (die Entwicklung liegt über 60 Jahre zurück, es gibt unzählige Nachbauten) und sie imposant aussieht. Lange Aufheizzeiten und hoher Stromverbrauch stehen dem jedoch gegenüber - etliche Kilo Metall wollen halt aufgeheizt werden und strahlen über ihre große Oberfläche viel Wärme ab. Guten Espresso machen die Dinger, aber das können modernere Konstruktionen genauso gut.
     
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  14. #14 S.Bresseau, 19.04.2024
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    Versucht einfach mal immer 10 min. vorzuheizen und immer dann zu beziehen, wenn die Lampe aus geht, das ist am einfachsten.

    Mein Rat wäre, die Maschine erst mal gut zu reinigen und zu entkalken, und für ein paar Euro der Mühle neue Scheiben zu spendieren. Und erst dann weitergucken. Für 2 Cappus mit externen geschäumter Milch reicht eigentlich Euer Equipment völlig.

    Falls nicht:
    Für mich ist eine PID Steuerung ein Segen, und ein OPV ist auch sehr wichtig. Ob ihr die 3004 aufmotzt oder sie verkauft und eine Pop oder Go kauft ist eigentlich nur eine Frage des Basteln-Wollens und des Budgets.

    Es gibt einen Fragebogen, den einfach mal ausfüllen. Vor allem das Budget ist interessant.
     
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  15. #15 hgryska, 19.04.2024
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    Toller Thread. Ich kann dem Geschriebenen uneingeschränkt zustimmen. Durch diese Maßnahmen hat sich der Kaffeegeschmack bei mir deutlich verbessert. Letztes Jahr hatte ich sogar mal ein Benchmark gegen eine Pratika mit erfahrenem Barista gemacht (gleicher Kaffee, gleiche Mühle). Ergebnis war eine schlaflose Nacht wegen zu viel Coffein und die Erkenntnis, dass beide Maschinen im Rahmen der Parameterschwankungen doch einen recht ähnlichen Geschmack in der Tasse produziert haben.
     
Thema:

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