Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

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  1. michlw

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    Nachdem mein nicht patentierter Almdudler-Trichter auf meiner Fiorenzato T80 mit zunehmendem Alter an Charme und Stabilität verloren hat habe ich nun endlich die Likörtrichter-Variante angewendet. Hier eine kurze Zusammenfassung über die notwendigen Bearbeitungsschritte am Trichter:

    Werkzeuge: Dremel o.ä., Trennscheiben klein/groß, Schleifscheiben/steine, Diamantgravurspitze, Metallbohrer (5mm), elastischer Schleifschwamm

    1) Hebelverschluss abmontieren: Der Trichter verfügt über einen Hebelverschluss, diesen habe ich abgemacht, indem ich die verlötete Mutter mit der Trennscheibe abgeschnitten habe. Übrig bleibt die angelötete Halterung an der Innenseite des Trichters.

    2) Als nächstes muss der Griff ab. Dazu habe ich dort, wo die Punktlötstellen zu sehen sind, mit der Trennscheibe vorsichtig Schicht für Schicht des Metalls weggeschliffen. Irgendwann sieht man an der Stelle (wenn man großflächig genug geschliffen hat) eine ovale Kontur im Metall - ab jetzt muss noch vorsichtiger gearbeitet werden, da man sich schon an der Wand des eigentlichen Trichters befindet.
    Nun wird vorsichtig an der Kontur entlang geschliffen, denn dort befinden sich die Lötkontakte zwischen Griff und Trichter. Wenn diese Kontakte weggeschliffen sind setzt sich der Griffteil an dieser Stelle merklich ab (man kann auch vorsichtig mit einem kleinen Flachschraubenzieher hebeln, wenn man nicht sicher ist, ob man schon durch ist).
    So verfährt man der Reihe nach mit allen Lötpunkten und Stück für Stück löst sich der Griff vom Trichter.
    [​IMG]
    An den Schleifspuren sieht man deutlich, daß schon am Trichter geschliffen wurde - wenn man zu tief schleift riskiert man einen Durchbruch!

    3) Halterung abfräsen: Ähnlich muss nun bei der Halterung des Verschlusses verfahren werden. An der Stelle des entfernten Griffes kommen die Lötpunkte der Halterung zum Vorschein. Auf Höhe dieser Lötpunkte muss nun an der Innenseite des Trichters die Halterung angeschliffen werden - auch hier wieder vorsichtig arbeiten (wegen der Dicke des Materials könnte man versucht sein, zu forsch vorzugehen und so die Trichterwand anzuschleifen). Da man den Lötpunkt nicht so genau ausmachen kann muss hier großflächiger geschliffen werden und immer wieder 0robiert werden, ob sich die Halterung schon lösen lässt. Wenn der erste Lötpunkt gelöst wurde geht man beim zweiten genauso vor. Eventuell vorhandene Lötreste an der Trichterwand werden ebenfalls vorsichtig weggeschliffen.

    4) Lochpositionen übertragen: nun müssen die Löcher für die Schraubmontage sowie das Loch für den Kaffeeauswurf gebohrt bzw. geschnitten werden.
    Beim Übertragen der Lochpositionen von der Mühle auf den Trichter muss sehr genau gearbeitet werden, vor allem, was die Schraubenlöcher betrifft.
    Eine gute, einfache und genaue Methode ist folgende: man klebt ein breites Malerabdeckklebeband (Malerkrepp) falten- und blasenfrei an die Stelle der Löcher. Die obere Kante des Klebebandes sollte dabei genau an der Oberkante des Mühlenkorpus entlanglaufen (wenn nur ein schmales Klebeband verfügbar ist klebt man mehrere Bahnen davon überlappend untereinander). Nun markiert man die Punkte der Schraublöcher (zB mit einem Zahnstocher) und schneidet das Auswurfloch mit einem Kartonmesser oder Cutter entlang der Lochkante aus. Das Klebeband dient nun als Schablone fürs Übertragen der Lochausschnitte auf den Trichter. Es muss vorsichtig von der Mühle abgelöst werden, ohne es zu verdehnen. Dann wird es aussen auf den Trichter geklebt (dort, wo der Griff vorher befestigt war) - die Oberkante des Klebebandes verläuft dabei genau entlang des gefalzten Randes. Mit einem wasserfesten Stift werden die Bohrlöcher und das Ausschnittloch am Trichter markiert und dann das Klebeband wieder entfernt.
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    5) Bohren der Löcher: um dem Metallbohrer eine Führung auf der glatten Oberfläche der Trichterwand zu geben wird der Mittelpunkt der Bohrlöcher mit der Diamantschleifspitze markiert. Danach bohrt man die Löcher mit langsamer Umdrehung und nicht zu starkem Druck aus (mit einem jungfräulichen Bohrer geht das ziemlich rasch). Die Grate an der Innenseite werden weggeschliffen und die Kante mit einem Schwammschleifblock entschärft.

    6) Schneiden der Auswurföffnung: die Öffnung kann etweder komplett mit der Trennscheibe ausgeschnitten werden (ergibt harte Ecken). Ich habe mich für die Variante entschieden, bei der die Ecken zuerst ausgebohrt werden und die Längen geschnitten. Also habe ich nach Gefühl den Bohrmittelpunkt wieder mit dem Diamantschleifer angeritzt - und zwar so, daß der äußere Rand des Bohrlochs etwas außerhalb der angezeichneten Linie liegt (ich hatte nicht erwartet, daß die Übertragung der Löcher mit der Klebebandschablone so exakt sein würden wie es sich später herausstellte). An den vier Ecken werden nun also die Löcher gebohrt, danach die verbliebenen Seiten des Vierecks mit der größeren Trennscheibe herausgeschnitten (ergibt einen geraderen Schnitt). Danach werden die Kanten wieder entgratet und geschliffen.
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    7) Trichteröffnung vergrößern: nun bleibt nur noch die untere Öffnung des Trichters zu vergrößern. Um eine Schnittlinie zu markieren misst man vom unteren Rand rundherum jeweils ca. 1,5cm die Trichterwand hinauf und markiert dort mit einem Punkt. Parallell zur kleinen Trichtermündung verläuft nun eine Punktelinie, entlang der mit der Trennscheibe geschnitten wird. Danach wieder die Kante entgraten und glattschleifen.
    [​IMG]
    FERTIG!
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  2. mamu

    mamu Mitglied

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    da schaut deine Fiorenzato T80 doch gleich wie eine Quamar M80E aus ;-)
     
  3. #3 Onkel_Doktor, 31.03.2012
    Onkel_Doktor

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Hallo,

    ich halte die Schleiferei am Griff für ineffizient. Einfach den Rand des Griffes mit der Zange packen und solange vorsichtig biegen, bis die Schweißpunkte brechen. Geht schneller und hinterläßt weniger Spuren.

    Viele Grüße

    Ralf
     
  4. #4 Dale B. Cooper, 01.04.2012
    Dale B. Cooper

    Dale B. Cooper Mitglied

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    Moin,

    hab ne Rossi RR45 mit nem ähnlichen Umbau. Aufgrund der Rauhigkeit der nicht polierten Innenflächen bleibt aber viel zu viel Kaffeemehln hängen. Das hat mich so sehr genervt, dass ich wieder den Dosierer montiert habe.

    Nur so als Warnung..

    Grüße,
    Dale.
     
  5. #5 sokrates618, 02.04.2012
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    Hallo,
    zu Pkt.7: Schneiden der Auswurföffnung: Ich habe eine kleine Dremel-Trennscheibe in eine Standbohrmaschiene eingespannt, den Trichter umgekehrt auf den Bohrtisch gelegt und so die Spitze einfach und präzise abtrennen können.

    Trichterrauhigkeit: Mit den üblichen Edelstahlpolierpasten und einem großen kegelförmigen Polierstift kann man die Innenwände ganz gut polieren.
    Gruß, Götz
     
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  6. Richy

    Richy Mitglied

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Ich habe meine T80 auch umgebaut. Der Umbau ist vom Trichter fast identisch mit dieser Anleitung. Nun habe ich aber leider die folgenden Probleme.

    Das Kaffeemehl scheint sich während des Mahlvorgangs zunehmend statisch aufzuladen. Zu Begin des Mahlvorgangs fällt das Mehl locker in den Siebträger, nach kurzer Zeit fängt es jedoch an zu klumpen und zu streuen. Die Streuung ist gegen Ende derart massiv, dass um den Siebträger herum eine große Sauerei entsteht. Der Abstand von Siebträger zur Trichteröffnung beträgt ca. 1cm.

    Nach dem Mahlvorgang haftet eine relativ große Menge Kaffeemehl außen an der Trichteröffnung. Das ist gut und gerne 0,5 - 1g. Das Mehl klebt förmlich am Metall (statisch geladen eben).

    Wie gesagt - der Start verläuft gut aber dann streut und klumpt es zunehmend. Der gesamte Mahlvorgang dauert ca. 4s bei einem 7g Sieb bzw. 7s bei einem 12g Sieb.

    Was kann ich tun?
     
  7. #7 sokrates618, 20.02.2013
    sokrates618

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Hallo Richy,
    die einfachste Methode ist, vor der Auswurföffnung ein paar dünne Drähte oder ein Gitter zu spannen (zwischen Maschine und Trichter eingeklemmt). Mazzer verbaut so ein Gitter serienmäßig:
    http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/52915-probleme-mit-mazzer-mini-b.html
    Hierdurch verbleibt jedoch Kaffeemehl im Schacht zwischen Mahlwerk und Trichter. Dies kann man mit einem abgewinkelten Blech im Mahlwerksschacht minimieren:
    http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/60...-f-r-super-jolly-und-viele-andere-m-hlen.html.
    Die beste Lösung ist sicherlich, das Mahlgut direkt am Eingang des Schachtes zu stauen, wie es bei der Nino oder K30 serienmäßig gemacht wird. Gunnar hat das in seinem Mühlenthread über die Stark gut beschrieben:
    http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/59286-mazzer-stark-umbau.html.
    Gruß, Götz
     
  8. Richy

    Richy Mitglied

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Hallo Götz,

    danke für die Links. Schaue ich mit mal an.

    Woher kommt eigentlich diese starke statische Aufladung? Ich dachte immer, das sei ein Phänomen von Plastik-Schächten.
    Die Aufladung ist wirklich stark. Ich habe mal ein Foto gemacht:

    [​IMG]

    Selbst mit Becher unter dem Trichter bekomme ich eine Sauerei, da das Mehl z.T. sozusagen nach oben "wegspringt" wenn es den Trichter verlässt.
    Auf dem Foto sieht man wie es dann am Trichter förmlich "haften" bleibt. Nervig...

    Fast wie Metallspäne an einem Magneten :-?
     
  9. #9 S.Bresseau, 20.02.2013
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  10. michlw

    michlw Mitglied

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Interessant, das Problem mit der Streuung - bei fliegt zwar auch das eine oder andere Kaffeekörnchen daneben bzw. legt es sich an die Aussenwand, allerdings bei weitem nicht so stark, wie bei dir!
    Ich verwende allerdings auch nur frisch gerösteten Kaffee bzw. nicht hell gerösteten - bei altem Kaffee (damit meine ich Röstdatum > 4 Monate) oder hell geröstetem Kaffee sieht es bei mir genauso aus.

    Das Problem mit der Stauung unten könnte auch an einem zu kleinen Loch liegen. Und wie hier bereits empfohlen wurde habe ich die Innenwand ebenfalls leicht anpoliert.

    LG
    Michael
     
  11. blu

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Hi michlw,

    vielen Dank für deine bebilderte Anleitung. Sie war mir heute beim Umbau meiner Robur eine Hilfe.

    Ob der Umbau bleibt weiß ich noch nicht, ich war jahrelang überzeugter "Dosierentfremder". Jetzt bin ich ganz gespannt, ob der "Totraum-Mod" das Klumpen so verhindert, dass ich auf den Dosierer verzichten kann.

    lg blu
     
  12. #12 Berniie, 26.03.2013
    Berniie

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    AW: Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

    Ich hab auch das Problem mit der Streuung. Hatte irgendwie das Gefühl, dass die Erdung der Steckdose in meiner Altbauwohnung nicht so ist wie sie sein sollte. Hab dann mal den Widerstand zwischen Schutzkontakt und Wasserleitung gemessen und lag über über 1kOhm. An einer anderen Steckdose mit ordentlicher Erdung hat es dann auch gleich weniger gestreut.

    Grüße Jörg
     
  13. tt1976

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    Dank einiger Beiträge zum Likörtrichter (insbesondere hier mit Anleitung und Tipps) habe ich meine Quamar T48, den ich kürzlich wieder zum Leben erweckt habe, auch umgebaut.
    Ich war auch erst mal überfordert, wie ich den Likörtrichter bearbeiten sollte. Ich muss schon sagen, dass man hier super hilfreiche Tipps bekommt.
    Jedoch habe ich den Trichter nicht gebohrt und an die Mühlenwand geschraubt. Ich habe den Trichter in den original oberen Alu-Ring des Dosers gesteckt. Der Likörtrichter ist um einige mm kleiner als der Haltering des Dosers. Diesen Spalt habe ich genutzt und 2mm Korkmatte zwischengesteckt. Der Trichter sitzt dadurch sehr stramm und fest und es dient gleichzeitig auch als Klangdämmung . Der Trichter wäre ein zusätzlicher Klangkörper (Glocke/Blechtrommel).

    Diese Methode hat folgende Vorteile in meinem Fall (T48).
    - Der Original Deckel passt wieder drauf.
    - keine zusätzliche Bohrungen und keine sichtbare Schrauben im Innern.
    - Klangdemmend
    - Optisch passt es perfekt. Aluring zum Alukranz und Chrom-Trichter zum Chromkorpus.

    Nach mehreren Mahltest habe ich total Glück mit dem Mahlergebnis. Kleiner Totraum (da 83er Mahlscheibe) mit zu vernachlässigbarer Menge von Kaffeemehl im Schacht. Keine Klumpenbildung und auch keine Probleme mit der statischen Aufladung. Ich hoffe, dass es so bleibt.


    Hier ein paar Fotos.

    [​IMG]
    [​IMG]

    Hier noch ein Vergleich zum QuickMill Replica 050, ebenfalls zum Direktmahler umgebaut. :D Mit Minitrichter.
    [​IMG]

    Grüße,
    Tam
     
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  14. tt1976

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    So kam mir der T48 mit einer gebrochener Mahlgradeinstellung (Totalschaden), zugeflogen.
    [​IMG]
    Mit einigen mechanischen Eingriffen, konnte ich dann die neue Mechanik für die Mahlgradeinstellung des neuen T48 Nachfolgermodells passend machen und einbauen. Ich muss sagen, die Mühe hat sich total gelohnt. Ich kann natürlich nur mit der Demoka 203 und Quickmill-050 (Einsteigermodelle) vergleichen. Es liegen Welten zwischen. Geschwindigkeit, Präzision, und Qualität des Mahlguts.
     
  15. #15 onluxtex, 07.04.2015
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    Ich aber aus einfachen verzinktem Blumendraht ein Gitter geflochten. Zwei Streben senkrecht und zwei Streben waagerecht. Das Gitter habe ich dann einfach zwischen der Auswurföffnung der Mazzer Major Mühle und dem Likörtrichter geklemmt. Jetzt streut selbst der Malabar nicht mehr. Klumpen bilden sich auch nicht. Die Gittermaschen sind groß genug um den Torraum bei Bedarf auszupinseln. Diese Bastellösung war ursprünglich nur als Test vor dem Kauf des originalen Gitters gedacht. Jetzt bleibt es so und hat keinen Cent gekostet.
     
  16. antony

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    tt1976: Eine richtig schöne Mühle hast du da. Und endlich mal eine wirklich saubere Lösung für den Likörtrichterumbau.
     
  17. #17 onluxtex, 07.04.2015
    Zuletzt bearbeitet: 07.04.2015
    onluxtex

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    Vergleich Mazzer Kony zu Major.
    Geschmacklich bin ich wohl ein Banause, habe jedenfalls (noch) keinen Unterschied geschmeckt.
    Beide Mühlen haben ein neues Mahlwerk bekommen.
    Für 16g braucht die Kony 5,4sec. und die Major 3,3sec.
    Die Kony hat einen "geilen" brummigen Sound, die Major ist recht laut, aber bei gut 3sec. was solls.
     
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  18. #18 chris_weinert, 07.04.2015
    chris_weinert

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    Vielleicht ist der Unterschied aber auch einfach nur so minimal, daß er vernachlässigbar ist ;-)
     
  19. tt1976

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    Bin in der Hinsicht und in der Geschmackstiefe auch ein Banause. :)
    Ich kann zwar beurteilen, wann ein Espresso für mich zu sauer oder zu bitter schmeckt. Den Unterschied zwischen den Bohnen schmecke ich auch raus, oder zwischen Frischen und alten Bohnen.

    Bei einigen Kriterien bin ich mir nicht sicher, ob ich es je heraus schmecken werde.

    Die T48 mit dem 83er Scheiben klingt auch ohne Trichter recht laut. Lauter und heller als ich es vermutet hätte, da sie ja recht massiv gebaut ist. Bei mir habe ich noch keine neuen Scheiben spendiert. Die scheinen aber noch gut zu gehen.
     
  20. #20 chris_weinert, 07.04.2015
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    Wie ist eigentlich die Wandstärke dieser Likörtrichter ungefähr?
     
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Likörtrichter Umbau für Direktmahler - Schritt für Schritt Anleitung

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